Wien. Diskussionen um Verbote, Reformen und zukünftige Antriebsformen prägen den derzeitigen Mobilitätsmarkt. Es lässt sich auch nicht abstreiten, dass unser Energiesystem vor einem Wandel steht – nicht zuletzt wegen der Beschlüsse der Klimakonferenz von Paris Ende 2015. Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) bekräftigt jedoch seine Forderung, dass die Umsetzungsziele zu mehr Umweltverträglichkeit, höherer Effizienz und geringeren CO2-Emissionen realistisch bleiben müssen. Ein ausgeglichener Energiemix, gestützt auf mehrere Energieträger, ist dabei wesentlich.
Wien.
Diskussionen um Verbote, Reformen und zukünftige Antriebsformen prägen den derzeitigen Mobilitätsmarkt. Es lässt sich auch nicht abstreiten, dass unser Energiesystem vor einem Wandel steht – nicht zuletzt wegen der Beschlüsse der Klimakonferenz von Paris Ende 2015. Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) bekräftigt jedoch seine Forderung, dass die Umsetzungsziele zu mehr Umweltverträglichkeit, höherer Effizienz und geringeren CO2-Emissionen realistisch bleiben müssen. Ein ausgeglichener Energiemix, gestützt auf mehrere Energieträger, ist dabei wesentlich.Das Ziel, bis Ende dieses Jahrhunderts die globale Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu beschränken, ist ambitioniert. Der Weg dorthin kann nur dann erfolgreich sein, wenn die gewählten Ansätze und Ziele realistisch und durchführbar sind. „Ein gut funktionierendes Energiesystem bedient sich erneuerbarer sowie fossiler Energieträger. Sie ergänzen sich gegenseitig und gewährleisten eine moderne, nachhaltige, wettbewerbsfähige aber auch leistbare Energieversorgung in Österreich“, erklärt Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbandes der Mineralölindustrie.
Mit den aktuellen Diskussionen als Basis lädt die Österreichische Gesellschaft für Erdölwissenschaften (ÖGEW) am 30. November und 1. Dezember 2017 zur Herbstveranstaltung ein. Die Tagung steht im Zeichen der „Herausforderungen an Mobilität und Transport“ und bittet zwölf renommierte Vortragende aus der Branche und der Wissenschaft auf das Podium und zur Diskussion. Den Beginn macht Robert Fischer von Power Train / AVL mit seinen Ausführungen über die Zukunft des Verbrennungsmotors 2030-2050. Gert Seybold, Country Chair Shell Austria GmbH, berichtet beispielsweise über alternative Antriebe und Kraftstoffe, Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der WKÖ, zeigt Mobilitätsherausforderungen am Transportsektor auf und Oliver Schmerold, Direktor des ÖAMTC, stellt mit „Diesel forever?“ eine weitgehend polarisierende Frage.
Eckdaten ÖGEW/DGMK Herbstveranstaltung:30. November und 1. Dezember 2017
Wirtschaftskammer Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien
Kontakt:
[email protected]Programm:
https://www.wko.at/site/OEGEW/Veranstaltungen/programm-oegew-herbsttagung-2017.pdf Über den FVMIDer Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) ist eine bundesweite Fachorganisation im Bereich der Wirtschaftskammer Österreich und als gesetzliche Interessenvertretung Bindeglied zwischen Wirtschaft und Öffentlichkeit. Mitglieder sind österreichische Unternehmen, die Rohöl aufsuchen und fördern (upstream), in Pipelines transportieren (midstream) und in eigenen oder konzernverbundenen Raffinerien verarbeiten sowie Mineralölprodukte vertreiben (downstream).