Trend Micro erweitert sein Portfolio um einen neuen Dienst für Managed Detection & Response. Der IT-Sicherheitsanbieter setzt dabei auf künstliche Intelligenz (KI) und eine umfassende Datenbank mit Bedrohungsinformationen.
Wien, 19. Juni 2018 –
Trend Micro erweitert sein Portfolio um einen neuen Dienst für Managed Detection & Response. Der IT-Sicherheitsanbieter setzt dabei auf künstliche Intelligenz (KI) und eine umfassende Datenbank mit Bedrohungsinformationen.Trend Micro kündigt heute einen neuen Dienst für Managed Detection and Response (MDR) an. Zusätzlich wird das gesamte Lösungsportfolio um neue KI-gestützte Fähigkeiten erweitert. Dadurch können Security Operations Center (SOCs) kritische Bedrohungsmeldungen noch besser selektieren und priorisieren.
Mit diesen Erweiterungen reagiert das Unternehmen auf den weltweiten Fachkräftemangel im IT-Sicherheitsbereich. Dieser wird noch dadurch verschärft, dass auch die besten Cyber-Sicherheitslösungen eine Vielzahl von Bedrohungsmeldungen produzieren, die von qualifiziertem Personal eingeschätzt werden müssen.
Unabhängig von ihrer Größe stehen viele Unternehmen heutzutage vor derselben Herausforderung: Ihre IT-Sicherheitsteams sind unterbesetzt und überlastet. Die schiere Anzahl an Bedrohungsmeldungen, die Schwierigkeit der Priorisierung sowie ein weitreichender Mangel an Fachkräften stellen eine hohe Belastung für die Mitarbeiter und damit ein Risiko dar.
Das Analystenhaus Gartner bewertet die Lage folgendermaßen: „Wie bei jedem Bereich, der mit Cyber-Sicherheit befasst ist, stellen das Finden, Anstellen und Halten von geeignetem Personal zentrale Herausforderungen dar. Im Fall von MDR werden diese noch durch die Tatsache verschärft, dass hier hoch spezialisierte Fähigkeiten erforderlich sind.“ (1)
Basierend auf den bereits vorhandenen Funktionen zur Erkennung und Bekämpfung von unbekannten Bedrohungen führt Trend Micro jetzt zusätzliche Schutzfähigkeiten für Endpunkte, Netzwerke und Server-Umgebungen ein. Mit diesen können Unternehmen kontextuelle Bedrohungsinformationen aus verschiedenen Quellen abgleichen, priorisieren und automatisch auf diese reagieren. Es handelt sich dabei um folgende Erweiterungen:
- KI-unterstützte Identifikation und Korrelation hochriskanter Bedrohungen
- Automatisierte Priorisierung der Bedrohungsinformationen über Endpunkte, Netzwerke und Server hinweg
- Orchestrierung und Automatisierung der Reaktion
Der Ansatz von Trend Micro verbindet fortschrittliche Sicherheitsfähigkeiten und kann Bedrohungen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz stoppen, die bei der Analyse großer Datenmengen zum Einsatz kommt. Mit dem Ziel, Risiken zu verringern und Reaktionen zu automatisieren sowie dem Ansatz eine „Schnittstelle für alles“ einzurichten, können Informationen einfacher zwischen den verschiedenen Schichten der IT-Infrastruktur fließen. Diese Erweiterungen verkürzen die Analysezeit für Unternehmen, die eigenständig auf sicherheitsrelevante Vorfälle reagieren. Zusätzlich verringert sich die Gesamtlast für alle Unternehmen, die das neue MDR-Modell einsetzen.
„Wir wissen von unseren Kunden, dass die zunehmende Komplexität der Bedrohungen zu Unterbesetzung und Handlungsunfähigkeit führt. Deshalb automatisieren und vereinheitlichen sie ihre Kapazitäten bei der Erkennung und Reaktion mit Hilfe von KI“, sagt Kevin Simzer, Chief Operations Officer bei Trend Micro. „Kunden berichten bereits von hervorragenden Ergebnissen, die wir den Bedrohungsinformationen und der Expertise zuschreiben dürfen, die die Grundlage unserer Lösungen darstellen.“
Die neuen MDR-Dienste von Trend Micro statten Managed Security Service Provider (MSSPs) weltweit noch besser aus, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu bedienen. Zudem bieten sie diesen MSSPs die Möglichkeit, eigene Incident-Response-Dienstleistungen anzubieten.
„Als proaktiver Berater für Security- und Compliance-Strategie nutzen wir bei CDW die IT-Sicherheitsprodukte von Trend Micro, um unseren Kunden umfassende Sicherheitslösungen anzubieten“, sagt Sadik Al-Abdulla, Director of Security Solutions bei CDW. „Wir freuen uns darauf, unser Portfolio mit dem neuen MDR-Dienst noch weiter auszubauen.“
Gartner schätzt, dass der Markt für MDR im Jahr 2017 näherungsweise 100 Millionen US-Dollar umfasste und jährlich um über 15 Prozent wachsen wird. (1)
Weitere Informationen:Weitere Informationen zum Trend Micro MDR-Dienst finden Sie unter https://www.trendmicro.com/en_us/business/products/user-protection/sps/endpoint/endpoint-sensor.html
Fußnoten:(1) vgl. Gartner, Market Insight: What MSSPs Need to Know About Offering MDR Services, Sid Deshpande, Craig Lawson, Toby Bussa, Kelly M. Kavanagh, 3. Januar 2018.Über Trend MicroAls einer der weltweit führenden IT-Sicherheitsanbieter verfolgt Trend Micro das Ziel, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Die innovativen Lösungen für Privatanwender, Unternehmen und Behörden bieten mehrschichtigen Schutz für Rechenzentren, Cloud-Umgebungen, Netzwerke und Endpunkte. Die Lösungen von Trend Micro sind für führende Umgebungen wie Amazon Web Services, Microsoft® und VMware® optimiert. Mit ihnen können Organisationen den Schutz ihrer wertvollen Daten vor aktuellen Bedrohungen automatisieren. Die miteinander kommunizierenden Produkte bilden einen vernetzten Schutzmechanismus, der durch zentrale Transparenz und Kontrolle eine schnellere und bessere Absicherung ermöglicht. Zu den Kunden von Trend Micro zählen 45 der Top-50-Unternehmen der Fortune® Global 500 sowie alle der zehn jeweils führenden Unternehmen in den Branchen Automotive, Bankenwesen, Telekommunikation und Erdöl. Mit mehr als 6.000 Mitarbeitern in über 50 Ländern und der fortschrittlichsten Analyse globaler Cyberbedrohungen bietet Trend Micro Schutz für eine vernetzte Welt. Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Hallbergmoos bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien. Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Lösungen sind unter www.trendmicro.de verfügbar, zu aktuellen Bedrohungen unter blog.trendmicro.de sowie blog.trendmicro.ch. Anwender können sich auch unter @TrendMicroDE informieren.