Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von IT-Sicherheit, und Moxa, einer der Marktführer für industrielle Kommunikations- und Netzwerktechnik, stellen die erste gemeinsam entwickelte Sicherheitslösung ihres Joint Ventures TXOne Networks vor. Das neue industrielle Intrusion-Prevention-System (IPS), das sich aktuell im Beta-Status befindet, entdeckt und blockiert weitverbreitete Exploits und bietet Whitelisting für OT-Umgebungen (Operational Technology/Betriebstechnik). Die Lösung wird erstmals auf dem Stand von Trend Micro (Halle 6, Stand B16) auf der diesjährigen Hannover Messe (1.-5. April, Deutsche Messe Hannover) gezeigt.
Wien und Hannover, 03. April 2019 –
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von IT-Sicherheit, und Moxa, einer der Marktführer für industrielle Kommunikations- und Netzwerktechnik, stellen die erste gemeinsam entwickelte Sicherheitslösung ihres Joint Ventures TXOne Networks vor. Das neue industrielle Intrusion-Prevention-System (IPS), das sich aktuell im Beta-Status befindet, entdeckt und blockiert weitverbreitete Exploits und bietet Whitelisting für OT-Umgebungen (Operational Technology/Betriebstechnik). Die Lösung wird erstmals auf dem Stand von Trend Micro (Halle 6, Stand B16) auf der diesjährigen Hannover Messe (1.-5. April, Deutsche Messe Hannover) gezeigt. „Nur fünf Monate nach der Bekanntgabe unseres Joint Ventures für industrielle Security können wir unsere Lösung zur Bekämpfung typischer Schwachstellen in Industrieumgebungen zeigen“, freut sich Eva Chen, CEO von Trend Micro, dem Mehrheitsgesellschafter von TXOne Networks. „Wir haben uns bei der Entwicklung an den Bedürfnissen von führenden Produzenten sowie den Betreibern kritischer Infrastrukturen orientiert und das Wissen aus beiden Partnerunternehmen zusammengeführt. Das Ergebnis ist eine maßgeschneiderte Lösung, die über das hinausgeht, was bisherige Sicherheits-Tools können, um die komplexen Anforderungen in der Industrie zu erfüllen.“
Bedrohungen für alte SystemeMit der zunehmenden Verbreitung moderner Produktionsmethoden werden immer mehr erfolgskritische Anlagen vernetzt. Einige davon sind Legacy-Systeme, die nicht auf eine Netzwerkanbindung ausgelegt sind und deshalb keine Sicherheitsfunktionen mitbringen. Zudem ist es in vielen Fällen schwierig, Patches oder Updates zu installieren. Diese Systeme sind deshalb anfällig, sowohl für zielgerichtete Bedrohungen als auch für „versehentliche“ Angriffe wie WannaCry und NotPetya, die im vergangenen Jahr Schäden in Milliardenhöhe verursachten.
Trend Micro Research hat in seiner Forschung gezeigt, wie einfach Hacker das Fehlen von wirksamen Authentifizierungsmechanismen in OT-Systemen ausnutzen können, um massiven Schaden anzurichten. Deshalb bietet das Industrial IPS von TXOne Networks nicht nur virtuelles Patching, sondern unterstützt auch Protokoll-Whitelisting, um die relativ schwache Authentifizierung abzusichern.
Schutz vor internen InfektionenSchwachstellen in industriellen Steuerungssystemen (Industrial Control Systems, ICS) werden in immer größerer Zahl gefunden und können einfach ausgenutzt werden. Zudem verhindern weder Perimeter-basierte Firewalls noch ICS-Detection- oder OT-Asset-Management-Tools laterale Bewegungen und interne Infektionen innerhalb eines Netzwerks. Eine Perimeter-Firewall reicht nicht aus, wenn infizierte Geräte wie USB-Laufwerke oder Laptops angeschlossen werden und Malware verbreiten können.
„Innovation kann auch neue Sicherheitslücken offenlegen – und das ist bei der Industrie 4.0 der Fall. Zwar ermöglicht sie Effizienzsteigerungen und wirtschaftliche Vorteile, hat aber auch Auswirkungen auf die Sicherheit. Unternehmen, die sich für die Vernetzung entscheiden, müssen deshalb ihre Netzwerke, Technologien, Prozesse und Berichtslinien an die neue Umgebung anpassen“, erklärt Dr. Terence Liu, General Manager von TXOne Networks. „Unsere Lösung stellt eine ganzheitliche Antwort auf die Frage dar, wie solche Umgebungen wirksam geschützt werden können. TXOne Networks schützt Hardware und Software von Industrie 4.0-Unternehmen und unterscheidet sich mit seiner tiefengestaffelten Sicherheitsarchitektur von anderen Anbietern.“
FeaturesEine zentral verwaltete Konsole bietet Kontrolle über die wichtigsten Leistungsmerkmale:
- Für industriellen Einsatz zertifizierte Hardware, die großen Temperaturschwankungen standhält
- Erkennung und Blockieren von Bedrohungen, um die Ausbreitung von Würmern zu verhindern
- Protokoll-Whitelisting zur Verhinderung von zielgerichteten Angriffen und Denial-of-Service-Attacken durch ineffektive Authentifizierung
- Virtuelles Patching zur Abschirmung verwundbarer OT-Geräte
Weitere InformationenWeitere Informationen zu Trend Micros Lösungen für Industrie 4.0 und IoT finden Sie unter:
www.trendmicro.com/us/iot-security Weitere Informationen zu Trend Micro auf der Hannover Messe 2019 finden Sie unter:
www.trendmicro.com/hannovermesse2019
Über Trend MicroAls einer der weltweit führenden Anbieter von IT-Sicherheit verfolgt Trend Micro mit Leidenschaft das Ziel, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen – heute und in Zukunft. Unsere innovativen Lösungen für Privatanwender, Unternehmen und Behörden bieten dank der XGen™ Sicherheitsstrategie vernetzten Schutz für Rechenzentren, Cloud-Workloads, Netzwerke und Endpunkte.
Die mehrschichtigen Lösungen von Trend Micro sind für führende Umgebungen wie Amazon Web Services, Microsoft® und VMware® optimiert. Mit ihnen können Organisationen den Schutz ihrer wertvollen Daten vor aktuellen Bedrohungen automatisieren. Unsere Connected Threat Defense ermöglicht das nahtlose Teilen von Bedrohungsinformationen und bietet zentrale Transparenz und Kontrolle, um Organisationen bestmöglich zu schützen.
Zu den Kunden von Trend Micro zählen neun der zehn wichtigsten Unternehmen der Fortune® Global 500 aus den Branchen Automotive, Kreditinstitute, Gesundheitswesen, Telekommunikation und Erdöl.
Mit über 6.500 Mitarbeitern in 50 Ländern und der weltweit fortschrittlichsten Erforschung und Auswertung globaler Cyberbedrohungen bietet Trend Micro Schutz für eine vernetzte Welt.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Hallbergmoos bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Lösungen sind unter http://www.trendmicro.com/ verfügbar, zu aktuellen Bedrohungen unter blog.trendmicro.ch sowie blog.trendmicro.de. Anwender können sich auch auf Twitter unter @TrendMicroAlps informieren.