„Helden des Alltags“ halten Betrieb an österreichischen Tankstellen am Laufen FVMI: Versorgung ist gesichert, Nachfrage im privaten PKW-Bereich signifikant rückläufig Wien. Tankstellen tragen – nicht nur aktuell im Zuge der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie – einen wesentlichen Teil zur Versorgungssicherheit Österreichs bei. Neben der Versorgung mit Kraftstoffen übernehmen Tankstellen mit ihren Shops auch als Nahversorger eine wichtige Rolle. Die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kundinnen und Kunden steht für die österreichischen Mineralölunternehmen an erster Stelle.  Tankstellen gelten als versorgungsnotwendige Geschäfte und bleiben entsprechend der derzeitigen gesetzlichen Vorschriften bestmöglich geöffnet. Wie auch im Handel kann es jedoch zu eingeschränkten Öffnungszeiten und vereinzelt zu vorübergehenden Schließungen kommen. „Ein großes Dankeschön gebührt allen Tankstellen-Mitarbeitern wie auch den Beschäftigten im produzierenden Bereich und in der Distributionskette. Die Leute vor Ort leisten einen großartigen Job, sie zählen zu den aktuellen Heldinnen und Helden des Alltags“, so Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI). Auch das Tankstellenpersonal hat die Auswirkungen der Krise und die Herausforderungen im Bereich Kinder- und Familienbetreuung zu meistern. Um dennoch eine nachhaltige Versorgung der Bevölkerung sowie die Sicherheit der Beschäftigten zu garantieren, unterstützt die österreichische Mineralölwirtschaft ihre Tankstellenpartner bestmöglich. Sauberkeit und Hygiene haben oberste Priorität und sind eine Grundvoraussetzung, um Stationen führen zu können. Behördliche Auflagen sowie gesetzliche Vorschriften werden zu jeder Zeit eingehalten.  Die österreichischen Mineralölunternehmen kommen gegenwärtig ihren vertragsmäßigen Verpflichtungen bei der Belieferung ihrer Kunden mit Benzin, Diesel und Heizöl ungehindert nach: „Die Mitgliedsunternehmen des FVMI haben bis dato keine Ausfälle gemeldet, die Nachfrage nach Kraftstoffen ist an den Tankstellen jedoch signifikant rückläufig“, erklärt Capek. Vor allem im privaten PKW-Bereich sei die Nachfrage stark zurückgegangen. Österreich verfügt über eines der dichtesten Tankstellen-Netze Europas. Die Mineralölunternehmen und ihre Tankstellenpartner bieten nachhaltige und flächendeckende Versorgungssicherheit. Sie versorgen nicht nur Ballungsräume, sondern auch weniger zentrale Lagen über weite Transportwege und teils mit einer aufwändigen Lagerhaltung.  Die Versorgungskette – von der Rohölaufbringung, über Raffinerien, Produktimporte, Tanklager bis hin zum Handel und den Tankstellen – ist durch Covid-19 derzeit nicht beeinträchtigt. Auch der grenzüberschreitende Frachtverkehr ist trotz restriktiver Reisebeschränkungen in vollem Umfang möglich.   Über den FVMI Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) ist eine bundesweite Fachorganisation im Bereich der Wirtschaftskammer Österreich und als gesetzliche Interessenvertretung Bindeglied zwischen Wirtschaft und Öffentlichkeit. Mitglieder sind österreichische Unternehmen, die Rohöl aufsuchen und fördern (upstream), in Pipelines transportieren (midstream) und in eigenen oder konzernverbundenen Raffinerien verarbeiten sowie Mineralölprodukte vertreiben (downstream).