GRÜN MACHT GLÜCKLICH UND GESUND: DER GARTEN ALS HEILQUELLE Spazieren, Radfahren, Gartenarbeit: Dass Aktivitäten im Freien die Stimmung verbessern, ist keine Überraschung. Der Aufenthalt in der Natur baut Stress ab, wirkt heilsam und beugt Krankheiten vor. Neben den positiven Auswirkungen auf das seelische Wohlbefinden bietet die Natur auch viele Pflanzen, die ebenfalls die Gesundheit fördern. Die blühende Apotheke ist gleichzeitig beliebte Nahrungsquelle für Nützlinge wie Biene, Hummel und Co. Passend zum Tag der Gesundheit am 7. April sorgt bellaflora mit seinem umfangreichen Heilkräutersortiment für nachhaltige Trends und Inspiration. Mit dem Frühlingsbeginn kehrt das Grün in der Natur zurück und weckt auch in uns Menschen neue Lebensgeister: Sich in der Natur aufzuhalten hellt das Gemüt auf, stärkt uns körperlich und kann Heilung unterstützen. So tanken laut der aktuellen bellaflora-Gartentrendstudie 2022 53 Prozent der GartenbesitzerInnen mit Familie & Freunden Kraft im Garten, 50 Prozent entspannen bei der Gartenarbeit. Und neben den vielen Vorteilen auf die Psyche möchten auch viele HobbygärtnerInnen ihrem Körper etwas Gutes tun. Wie wäre es also, neben Tomate und Co. auch einfach mal Heilkräuter anzubauen? Die Pflanzenheilkunde, die schon in den mittelalterlichen Klöstern begann, erlangte durch Heilkundige wie Hildegard von Bingen oder Sebastian Kneipp wichtige Bedeutung im medizinischen Bereich. Für den Anbau reichen schon Fensterbretter, wenn kein eigener Garten zur Verfügung steht. Aufgrund ihrer starken Verbindung zur Natur haben GärtnerInnen ein besonderes Interesse an einem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen: 86 Prozent ist Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Garten besonders wichtig. Bettina Bayer-Grilz, Pflanzenexpertin bei bellaflora, stellt die wichtigsten Heilkräuter für den eigenen Anbau vor: Johanniskraut: Die Heilpflanze wirkt nervenberuhigend, hilft beim Einschlafen und gegen Stress und Angst und ist entzündungshemmend. Für den Anbau bevorzugt das Johanniskraut einen sonnigen bis halbschattigen Platz sowie einen nährstoffarmen Boden. Die Aussaatzeit ist von März bis April. Aufgrund der Heilwirkung, aber auch wegen der unverwechselbaren Blütenpracht wird das Johanniskraut gerne im Garten oder auf dem Balkon kultiviert. Besondere Beachtung in punkto Wasserversorgung braucht das Johanniskraut nicht, kürzere Trockenphasen mit hohen Temperaturen werden in der Regel gut vertragen. Echter Kümmel: Kümmel ist eine der ältesten Heilpflanzen Europas. Die Samen wirken appetitanregend und wohltuend auf den Stoffwechsel. Der Lichtkeimer hat seine Aussaatzeit zwischen März und April und kann bereits im Mai geerntet werden. Der Doldenblütler ist recht anspruchslos und braucht nur wenig Pflege. Die beliebte Gewürz- und Heilpflanze lässt sich sowohl im eigenen Kräutergarten als auch in Kräuterspiralen kultivieren. Griechischer Bergtee: Der Griechische Bergtee ist eine graulaubige, winterharte Staude für sonnig-heiße Gartenplätze. Als aromatischer Kräutertee fördert er die Verdauung und ist ein noch unbekannter Kräuterschatz, der sehr zu empfehlen ist. Die Heilpflanze enthält ätherische Öle, Flavonoide sowie Bitterstoffe, die entzündungshemmend, antibakteriell, schleimlösend und zudem antioxidativ wirken. Ideal zum Anbauen eignen sich Kiesbeete, Steingärten und Trockenmauern. Der Bergtee liebt einen warmen und sonnigen Standort. Arnica: Die Arnica zählt zu den ältesten Heilpflanzen Österreichs und hilft bei Gelenkbeschwerden, Prellungen, Rachenentzündungen und bei Wundheilung. Ab März kann sie gepflanzt und ab dem zweiten Jahr geerntet werden. Die Arnika bevorzugt vor allem sonnige Standorte, wobei auch halbschattige Standorte toleriert werden. Allerdings benötigt sie zwingend kalkarmen Boden, der saure bis maximal fast neutrale pH-Werte aufweist, weshalb sich der Anbau und die Aussaat daher nicht unbedingt für Anfänger eignen. Ringelblume: Die Ringelblume ist ein uraltes Mittel zur Linderung von Hautentzündungen und ein bewährter Farbstoff für Kleidung und Speisen. Auch gegen Gelenkschmerzen, Ekzeme, Pickel, trockene Haut und Dermatitis kann sie eingesetzt werden. Die Wunderpflanze liebt die Sonne, sie kann ab April gepflanzt werden und blüht von Juni bis Oktober. Ebenso kann sie einen wirksamen Schutz vor einigen Schädlingen wie z.B. Drahtwürmern und Schnecken bieten. Für Feinschmecker eignet sich die Ringelblume auch perfekt in Salaten oder als Dekoration. Quendel: Der Quendel ist eine mild-aromatische Teepflanze und wirkt gegen Husten, Heiserkeit, Erkältung und Sodbrennen. Der frostbeständige Quendel lässt sich relativ einfach anbauen. Perfekt eignen sich sandige und nährstoffarme Böden. Für die Aussaat auf dem Fensterbrett werden die Samen ab Ende März vorgezogen, auf die Anzuchterde gestreut und vorsichtig festgedrückt. Dünger benötigt der Quendel kaum bis gar nicht. Als Gewürzkraut eignet er sich hervorragend zum Würzen von Speisen. Blühende Kräuter für tierische Freunde: Heilkräuter sind nicht nur wunderbar aromatisch und schön anzusehen – sie sind auch nützlich als Bienenweide und Futterpflanzen für andere Nützlinge. Gerade nach dem Winter sind die Pflanzen eine willkommene Futterquelle, um sich zu stärken. Mit dem gezielten Anbau von Kräutern als Futterpflanze versorgen HobbygärtnerInnen Bienen, Hummeln und Co. – und bringen ganz nebenbei den Garten zum Blühen und Leuchten. Über bellaflora bellaflora ist lebenslanger Begleiter über mehrere Generationen hinaus: https://www.youtube.com/watch?v=Dx6xyeN7LUw  bellaflora ist auf Facebook: www.facebook.com/bellafloraNr1/  bellaflora ist auf Instagram: www.instagram.com/bellaflora/ bellaflora ist Österreichs führendes Unternehmen für naturnahes Gärtnern und Dekorieren. Das Unternehmen wurde 1978 gegründet. In den 27 Filialen sind derzeit ca. 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt – 26 davon sind Lehrlinge. Das Unternehmen steht in österreichischem Privateigentum. Die Firmenzentrale befindet sich in Leonding bei Linz. Mehr Informationen zum Unternehmen unter: www.bellaflora.at Als Österreichs Grüne Nummer 1 ist bellaflora dem Umwelt- und Klimaschutz sowie der nachhaltigen Nutzung der Ressourcen in besonderer Weise verpflichtet. 2016 erhielt bellaflora den österreichweiten TRIGOS für ihr ganzheitliches CSR-Management, 2020 zertifizierte das Energieforum Kärnten bellaflora als nachhaltiges Unternehmen, das Bundesministerium für Klima, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie verlieh ebenfalls 2020 bellaflora den Umweltmanagement-Preis für nachhaltige Maßnahmen beim Wasserverbrauch. Mehr zu Nachhaltigkeit unter: nachhaltig.bellaflora.at