DAS NACHHALTIGE GARTENPARADIES IM FRÜHLING: BELLAFLORA TIPPS FÜR UMWELTBEWUSSTE GÄRTNERINNEN Leonding, am 8. April Nachhaltigkeit ist in aller Munde – und das zurecht, sie wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Jeder Einzelne kann mit kleinen und größeren Entscheidungen seinen Beitrag für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt leisten. Und welcher Lebensbereich eignet sich besser als unser Lieblingsort: der Garten. Er ist Lebensraum, Augenweide und Entspannungsort zugleich und lässt sich mit ein wenig Umstellung nachhaltiger gestalten. Mit konkreten Tipps von bellaflora können HobbygärtnerInnen schnell und einfach ökologische Maßnahmen im eigenen Garten setzen. Gärtnern gehört für viele wohl zu den umweltfreundlichsten Hobbys überhaupt, schließlich ist man viel in der Natur und kümmert sich darum, dass alles wächst und gedeiht. Leider sieht die Realität häufig anders aus: Plastiktöpfe, mineralische Dünger oder torfhaltige Blumenerde sind häufig alles andere als nachhaltig und schaden auf Dauer sogar unserer Umwelt. Dabei ist es 86 Prozent der österreichischen GartenbesitzerInnen wichtig, umweltschützende und ressourcenschonende Maßnahmen im Garten zu treffen.* Bettina Bayer-Grilz, Pflanzenexpertin bei bellaflora, zeigt die besten Tipps, um schnell und einfach nachhaltige Maßnahmen im eigenen Garten umzusetzen: Wasser sparen durch Hacken: Während der Gartensaison sollte der Boden rund um die Pflanzen regelmäßig aufgehackt werden. So bleibt die Erde dauerhaft locker und wird gut durchlüftet. Ein lockerer Gartenboden kann Regen- und Gießwasser besser aufnehmen. Zusätzlich wird durch das Hacken auch unliebsames Unkraut entfernt. Wenn möglich, Regenwasser nutzen und lieber einmal kräftig an der Wurzel der Pflanze gießen anstatt mehrfach die Woche. Auswahl und Einkauf nachhaltiger Pflanzen: Regionale Pflanzen kommen mit den heimischen Bedingungen gut klar, ihr Anbau hat sich bewährt und bei diesen Samen und Pflanzen fallen keine weiten Transportwege an. Das verringert den Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß – was beim Klimaschutz hilft. Der Nachhaltigkeitstipp für das Staudenbeet sind Wildvarianten, die meist weniger Wasser und Nährstoffe als Prachtstauden benötigen. Außerdem kann man sie leicht selbst aus Samen ziehen. Abfall-Recycling im Garten: Mit Gartenabfällen können HobbygärtnerInnen ganz einfach ihre eigene nährstoffreiche Erde herstellen. Durch einen Komposthaufen im Garten können die verbliebenen Nährstoffe aus Pflanzenresten und Bioabfälle nachhaltig genutzt werden. Mit dem Erdreich vermischt bietet Kompost die perfekte Basis für ein gesundes Wachstum der Gartenpflanzen. Ökologisch gärtnern ohne Chemie: Pflanzenschutzmittel sind zwar oft sehr wirksam, um Unkraut oder Schädlinge im Garten zu bekämpfen, aber häufig auch für andere Organismen und Nützlinge giftig. Um Unkraut auch im nachhaltigen Garten erst gar keine Chance zu geben, können unbepflanzte Stellen in Beeten mit Rindenmulch oder Stroh bedeckt sowie Fugen mit Sand oder Kies aufgefüllt werden. Gemüseschutznetze aus Bio-Baumwolle halten lästige Schädlinge von den Jungpflanzen fern. Für Obstbäume hat sich der Leimring als giftfreie Möglichkeit zur Schädlingsabwehr bewährt. Persönlicher Touch mit DIY-Deko: Ob Blumentopf, Heckenabgrenzung oder Sitzgelegenheiten: Handwerklich begabte GärtnerInnen können ihrem Garten ihren persönlichen Stempel aufdrücken und Pflanzutensilien und Deko-Elemente aus umweltfreundlichen Materialien selbst zimmern. Töpfe aus Keramik, Ton, Stein oder Weidegeflecht, sowie Holzkisten stellen gute Alternativen zu Plastiktöpfen dar. Das Wiederverwerten von gebrauchten Materialien ist nicht nur ressourcenschonend, sondern bietet auch die Gelegenheit, sich kreativ auszutoben. Ein Heim für Nützlinge bieten: Nützlinge sorgen für ein ausbalanciertes Bodenleben und haben als Nahrungsquelle die Larven und Eier von Schädlingen. Durch vielfältige Blumenmischungen und Futterquellen werden Wildbienen und Insekten angelockt. Wer für ausreichend Rückzugsorte für kleine Wildtiere durch Laub-, Holz- und Steinhaufen sowie Nistmöglichkeiten für Vögel sorgt, kann sich über eine gesunde Alternative zu Pestiziden freuen und fördert gleichzeitig die heimische Tiervielfalt. *bellaflora-Gartentrendstudie 2022 Über bellaflora bellaflora ist lebenslanger Begleiter über mehrere Generationen hinaus: https://www.youtube.com/watch?v=Dx6xyeN7LUw bellaflora ist auf Facebook: www.facebook.com/bellafloraNr1/  bellaflora ist auf Instagram: www.instagram.com/bellaflora/ bellaflora ist Österreichs führendes Unternehmen für naturnahes Gärtnern und Dekorieren. Das Unternehmen wurde 1978 gegründet. In den 27 Filialen sind derzeit ca. 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt – 26 davon sind Lehrlinge. Das Unternehmen steht in österreichischem Privateigentum. Die Firmenzentrale befindet sich in Leonding bei Linz. Mehr Informationen zum Unternehmen unter: www.bellaflora.at Als Österreichs Grüne Nummer 1 ist bellaflora dem Umwelt- und Klimaschutz sowie der nachhaltigen Nutzung der Ressourcen in besonderer Weise verpflichtet. 2016 erhielt bellaflora den österreichweiten TRIGOS für ihr ganzheitliches CSR-Management, 2020 zertifizierte das Energieforum Kärnten bellaflora als nachhaltiges Unternehmen, das Bundesministerium für Klima, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie verlieh ebenfalls 2020 bellaflora den Umweltmanagement-Preis für nachhaltige Maßnahmen beim Wasserverbrauch. Mehr zu Nachhaltigkeit unter: nachhaltig.bellaflora.at