Philips Austria Paneldiskussion „Wenn Gesundheit persönlich wird …“ Jeder kann dank modernster Technologien Gesundheit positiv beeinflussen Alpbach, 22. August 2018 – Philips Austria, Hauptpartner der Gesundheitsgespräche am Europäischen Forum Alpbach, lud am 21. August 2018 zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wenn Gesundheit persönlich wird …“. Dabei diskutierten hochkarätige Gesundheitsexperten, inwiefern jeder Einzelne durch moderne Gesundheitstechnologien Manager der eigenen Gesundheit werden kann und was das für die Branche bedeutet. „Unser Ziel ist es, die Gesundheit der Menschen weltweit zu verbessern. Wir verstehen Gesundheit als ganzheitlichen, integrierten Prozess über alle Phasen des Health Continuums: Von einem gesunden Lebensstil und Prävention über Diagnose und Therapie bis hin zur Versorgung zu Hause. Das Forum Alpbach ist die ideale Plattform, um zukunftsweisende Themen voranzutreiben – besonders die Verbesserung der persönlichen Gesundheit ist hier ein wichtiger Aspekt. Ich freue mich, dass viele Vertreter aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsbranche unserer Einladung gefolgt sind, um dieses Thema gemeinsam zu diskutieren“, so Robert Körbler, CEO Philips Austria GmbH, bei der Begrüßung zur Partner Session. Am Podium waren neben Robert Körbler Univ.-Prof. Dr. Klaus Markstaller, Leiter der Klinik für Anästhesie am AKH Wien, Dr. Sigrid Pilz, Patientenanwältin, Mag. Dr. Peter Eichler, Vorstandsmitglied der UNIQA. „Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Teil unseres Lebensstandards. Sie beschränkt sich aber nicht auf Medizin und Ärzte. Dank moderner Technologien wird jeder Einzelne zum Manager der eigenen Gesundheit – dabei spielen Vorsorge und ein gesunder Lebensstil eine immer bedeutendere Rolle. Ist unser Gesundheitssystem hier gut aufgestellt?“, so Robert Körbler zu Beginn der Diskussion. Wesentlich sei ein Fokus auf Prävention: „Die ideale Vorsorge muss maßgeschneidert sein. Die Technik wird uns dazu verhelfen. Medizin und Technik können zusammen individualisierte Vorsorge ermöglichen", so Univ-Prof. Dr. Klaus Markstaller. Dr. Peter Eichler, Vorstandsmitglied der UNIQA, unterstreicht die politische Dimension des Themas, denn „ob die individualisierte Gesundheitsvorsorge leistbar sein wird“, das sei „eine der großen politischen Aufgaben der nächsten Jahre.“ Bestens versorgt dank modernster Gesundheitstechnologien Dank modernster Technologien kann jeder Einzelne umfangreiche Gesundheitsdaten erheben – vom Gewicht über den Blutdruck bis hin zur Herzfrequenz. Diese Daten können mittels innovativer Datenübertragung an die entsprechenden Experten im Gesundheitsbereich weitergeleitet und kontrolliert werden. So können zum Beispiel Risikopatienten in anderen Ländern bereits relevante Gesundheitsdaten an ihre Ärzte übermitteln, die diese überprüfen und bei Bedarf eine Untersuchung anregen können. „Technik wird die Eigenverantwortung und die sozialen Kontakte nie ersetzen können, aber heute wissen wir noch nicht, was alles technisch möglich sein wird", so Robert Körbler, CEO Philips Austria GmbH. In Mecklenburg-Vorpommern wird beispielsweise derzeit ein System getestet, in dem Patienten auf freiwilliger Basis ihre Gesundheitsdaten zur Verfügung stellen können. Im Rahmen des von Philips, der Universitätsmedizin Rostock sowie zwei Krankenkassen implementierten Projekts „HerzEffekt“ können Herzrisikopatienten ihre Daten an betreuende Gesundheitseinrichtungen übermitteln lassen und sind damit auch außerhalb einer stationären Einrichtung bestens betreut. Wird durch die übermittelnden Werte eine Verschlechterung des Zustands angedeutet, wird der Patient vom Arzt verständigt und entsprechende Schritte eingeleitet. Eigenverantwortung und Anreize für einen gesunden Lebensstil Vor dem Hintergrund knapper finanzieller und personeller Ressourcen im Gesundheitsbereich wird es immer wichtiger, den Patienten in den Behandlungsprozess mit einzubinden und mitarbeiten zu lassen. Nur so können die Behandlungsergebnisse verbessert werden und es wird gleichzeitig ein Bewusstsein für gesunden Lebensstil geschaffen. Vorstandsmitglied der UNIQA Dr. Peter Eichler dazu: „Bildung ist das Schlüsselwort für einen gesunden Lebensstil". „Gesundheit ist eine Aufforderung und Aufgabe, die sich an alle richtet", sieht Patientenanwältin Dr. Sigrid Pilz den Einzelnen in der Pflicht, appelliert gleichzeitig aber an die Politik: Es brauche „für einen gesunden Lebensstil Einschränkungen in der Werbung für gesundheitsschädliche Produkte und ähnlichem, aber auch Anreize für die Menschen.“ Es wäre wichtig, „dass die Hausaufgaben in der alltäglichen Versorgung gemacht werden.“ Eine der wichtigsten Herausforderungen der Zukunft ist es, Patienteninformationen aus den verschiedenen Quellen und IT-Systemen zusammenzuführen. So können Versorgungskosten reduziert werden, das Gesundheitssystem effektiver gestaltet werden und mögliche Fehlerquellen wie Falschmedikation vermieden werden. Mit dem Kauf von Vital Healh, einem führenden Anbieter cloudbasierter Populations Health Management-Lösungen ist Philips im Dezember 2017 ein wichtiger Meilenstein auf diesem Bereich gelungen. Vernetzung aller Akteure als Schlüssel zum Erfolg Der Weg zu besserer Gesundheit beginnt bei jedem und jeder Einzelnen, aber auch alle Akteure im Gesundheitsbereich sind gefragt: Von der Politik auf Bundeslandebene über die Sozialversicherungen bis hin zu Krankenanstalten und Gesundheitsanbietern im Wirtschaftsbereich. „Wir müssen das Spartendenken überwinden und eine kontinuierliche, interprofessionelle und sektorenübergreifende Zusammenarbeit schaffen um die großen Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu bewältigen und gleichzeitig den Lebensstandard weiter zu verbessern“, resümiert Robert Körbler nach der Podiumsdiskussion. Über Royal Philips Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechno-logie. Ziel des Unternehmens mit Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit der Men-schen zu verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen Phasen des Ge-sundheitskontinuums zu begleiten: während des gesunden Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal und Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und Gesundheits-IT sowie bei Gesund-heitsprodukten für Verbraucher und in der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 75.000 Mitar-beiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2017 einen Umsatz von 17,8 Milliarden Euro. Mehr über Philips im Internet: www.philips.at