Moser Medical-Studie: Haarausfall – Schicksal oder Handlungsbedarf? Wie die Österreicherinnen und Österreicher zu ihren Haaren stehen Wien, 18. September 2018 - Haarausfall ist ein präsentes und immer noch tabuisiertes Thema. Mehr als 60 Prozent der österreichischen Bevölkerung sind damit konfrontiert – durch persönliche Betroffenheit oder im unmittelbaren Umfeld. Wie die Österreicherinnen und Österreicher mit dem Thema umgehen, welche Maßnahmen sie gegen Haarausfall ergreifen und was sie über Haarverpflanzung wissen – diesen Fragen ist Moser Medical als Pionier im Bereich der Haartransplantation nachgegangen – mit höchst spannenden Ergebnissen. Im Auftrag von Moser Medical hat das Österreichische Gallup Institut 1.000 Österreicherinnen und Österreicher zwischen 25 und 60 Jahren zu Betroffenheit und Umgang mit Haarausfall befragt. Natürlichkeit ist Schönheit  „Der vielzitierte Jugendwahn ist nicht so verbreitet wie vielleicht angenommen. Wenn es ums Aussehen geht, zählen für uns Österreicher vor allem die natürliche Ausstrahlung und ein gepflegtes Aussehen“, berichtet Mag. Gabriele Reithner, Senior Studienleiterin beim Österreichischen Gallup Institut. Diese Attribute kommen bei den Befragten auf die Plätze 1 und 2 der wichtigsten Schönheitsmerkmale, es folgen makellose, strahlende Zähne und volles, gepflegtes Haar ex aequo auf dem dritten Platz. „Diese Erfahrung haben wir im täglichen Kontakt mit unseren Kunden auch gemacht. Sie laufen nicht irgendwelchen Schönheitsidealen hinterher, sondern wollen sich eher ihre Natürlichkeit und ihr gewohntes Erscheinungsbild erhalten, ohne dabei zwingend jünger aussehen zu wollen“, weiß Claudia Moser, Klinikleiterin von Moser Medical. Gleichzeitig zeigen sich die Befragten darüber im Klaren, dass das Aussehen im beruflichen Kontext eine wichtige Rolle spielt und der Großteil vor wichtigen Terminen einen kritischen Blick in den Spiegel wirft, ob die Frisur auch sitzt. Haarausfall: mehr als 60 Prozent waren damit bereits konfrontiert Mehr als 60 Prozent der Befragten sind bereits mit dem Thema Haarausfall konfrontiert gewesen, sei es durch eigene persönliche Betroffenheit (37 Prozent) oder Betroffenheit im Umfeld (41 Prozent). Zu den wesentlichen Auswirkungen von Haarausfall im Alltag zählen: sich weniger attraktiv fühlen (56 Prozent), der negative Einfluss auf das Selbstwertgefühl (46 Prozent) und das Problem älter auszusehen, als man eigentlich ist (40 Prozent). Partner (für 50 Prozent) und Arzt (für 46 Prozent) sind die Ansprechpartner der ersten bzw. zweiten Wahl, um sich über das Problem Haarausfall auszutauschen, es folgen Familienmitglieder, Frisör und Apotheker als weitere, jedoch weniger frequentierte Anlaufstellen. Knapp ein Fünftel sieht den Haarausfall als ganz persönliche Sache, über die man sich nicht austauscht. Haartransplantation ist die bekannteste Lösung Doch was hilft wirklich bei Haarausfall? Die Befragung zeigt, dass die Haartransplantation die vergleichsweise bekannteste Maßnahme ist – knapp drei Viertel der Befragten haben bereits davon gehört oder gelesen. Danach folgen spezifische Shampoos sowie Medikamente bzw. hormonelle Behandlungen. Immerhin jede/r Fünfte kann sich vorstellen, einmal eine Haartransplantation durchführen zu lassen. Grund Nummer 1 dafür: es wird davon ausgegangen, dass es sich um eine dauerhafte Lösung handelt (74 Prozent). 43 Prozent der Befürworter sind zudem davon überzeugt, dass eine Haartransplantation im Vergleich zu anderen Maßnahmen zu einem optimalen Ergebnis führt. Hemmschuhe sind einerseits die vermuteten hohen Kosten, der erwartete Aufwand und die Skepsis über Dauer und Ergebnis der Lösung. „Wir freuen uns einerseits, dass immer mehr Menschen – zum Beispiel über die Berichte zu prominenten Personen mit Haartransplantationen – besser über die Behandlung Bescheid wissen. Auf der anderen Seite gibt es neue Entwicklungen auf dem Gebiet, die noch nicht bekannt sind. Die Kosten haben sich im Laufe der Jahre aufgrund innovativer Methoden deutlich reduziert, schon längst können sich nicht nur Schauspieler und Sportstars die Behandlung leisten. Auch die Dauer der Behandlung ist mit einem Tag relativ kurz“, erklärt Karl Moser, Gründer und Inhaber von Moser Medical. Generell wird dem Thema Haartransplantation im Rahmen der Studie auch für die Zukunft eine hohe Bedeutung attestiert – 43 Prozent der Befragten gehen sogar davon aus, dass das Thema noch an Bedeutung gewinnen wird. Mythen und Fakten zur Haartransplantation Wie gut wissen die Befragten über Haarverpflanzung Bescheid? Ergebnis der Umfrage: Das Wissen im Zusammenhang mit Haartransplantationen ist eher bescheiden. Mehrheitlich geht man richtigerweise davon aus, dass die Erfahrung des Arztes bzw. der Klinik wesentlich für das Ergebnis ist. Dass die Haare für die Verpflanzung am Hinterkopf entnommen werden, die Behandlung ein Leben lang wirksam und ausschließlich mit den eigenen Haaren möglich ist, weiß nur ca. ein Drittel der Befragten. Noch weniger (15-19 Prozent) wussten, dass das Ergebnis nach der Behandlung noch nicht sichtbar ist, die Behandlung ohne Schmerzen abläuft und wesentlich weniger kostet als ein Mittelklasseauto. Viele glauben zudem, dass am Hinterkopf immer eine Narbe sichtbar bleibt, was mittlerweile schon lang nicht mehr der Fall ist, und über die gängigen zwei Techniken der Verpflanzung – Streifenentnahme (FUT) und Einzelentnahme (FUE) – wissen die wenigsten Bescheid. „Es gibt in Sachen Eigenhaarverpflanzung einen deutlichen Wissensmangel und auch falsche Vorstellungen. Die Menschen fühlen sich aufgrund der via Internet verfügbaren – manchmal zweifelhaften – Informationen zwar sehr gut informiert, suchen leider aber zu wenig das persönliche Gespräch und die Beratung mit dem erfahrenen Profi. Wir werden hier als Qualitätsanbieter mit 40 Jahren Erfahrung am Markt verstärkt unsere Rolle als Aufklärer wahrnehmen und weiter informieren. Da wir intensiv in der Forschung tätig sind, ist es uns ein persönliches Anliegen, landläufigen Mythen die aktuellen korrekten Fakten entgegenzusetzen“, so Karl Moser. Tipps für die Auswahl des Anbieters Befragte, die sich für eine Haartransplantation interessieren, haben hohe Ansprüche an den Anbieter: Er soll höchste Qualitätsansprüche garantieren, langjährige Erfahrung aufweisen, individuell auf seine Kunden eingehen und eine hohe Anzahl an zufriedenen Referenzkunden aufweisen können. „Die hohen Qualitätsansprüche sprechen für die Österreicherinnen und Österreicher. Wie man einen guten Anbieter erkennt? Vor allem an der Erfahrung kombiniert mit neuester Forschung. Einen Qualitätsanbieter zeichnet auch aus, dass er keine vermeintlich günstigen Pauschalangebote vorab macht, das ist einfach unseriös. Das eigene Haarbild ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Wer mit pauschalen Lockangeboten wirbt, ohne eine Person gesehen zu haben, ist nicht vertrauenswürdig. Auch die Natürlichkeit spielt eine wichtige Rolle und: ein dauerhaftes, natürliches Ergebnis erzielt nur, wer ganz spezifisch auf das jeweilige Haar eingeht“, rät Claudia Moser. Moser Medical auf einen Blick Das 1979 in Wien von den Brüdern Karl und Werner Moser gegründete Unternehmen zählt international zu den Pionieren im Bereich der Haartransplantation und gehört zu den zehn führenden Anbietern weltweit. Neben dem Hauptsitz und Klinik-Standort in Wien unterhält Moser Medical sechs Beratungsbüros in den Bundesländern. Insgesamt 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter widmen sich unter dem Motto „Haare statt Glatze“ dem Kampf gegen Haarausfall und der Realisierung eines ästhetischen Haarbildes von Patientinnen und Patienten. Zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen, wie der Platinum Follicle Award, der international höchste Preis im Bereich der Haarchirurgie, belegen den Pioniergeist und die Innovationsführerschaft. Modernste Behandlungs-Methoden, höchste hygienische Standards und kontinuierliche Forschung im eigenen Haarlabor gewährleisten Haarverpflanzungen in Perfektion nach dem neuesten Stand der Entwicklung.