Erste-Hilfe-Kurs für Menschen mit Behinderung SeneCura Sozialzentrum Frauenkirchen und Rotes Kreuz veranstalten Weiterbildung Frauenkirchen. In einem 3-tägigen, interaktiven Kurs konnten die Klientinnen und Klienten des Behindertenbereiches des SeneCura Sozialzentrums Frauenkirchen neulich alles über die schnelle Wundversorgung und das richtige Verhalten im Falle einer prekären Situation lernen. Gestaltet wurde der informative Kurs vom Roten Kreuz. Was ist zu tun, wenn sich in der Wäscherei jemand mit dem Bügeleisen verbrennt? Und was macht man, wenn sich im Garten jemand mit der Gartenschere zwickt? - Diese und viele andere wichtige Fragen konnten die interessierten Klientinnen und Klienten der Anlernwerkstatt des Behindertenbereiches kürzlich Christian Heinrich vom Roten Kreuz stellen. Denn Unfälle können unverhofft und jederzeit passieren. Wichtig ist, dass man in so einer Situation entsprechend reagiert. Die Teilnehmenden waren höchst motiviert, das richtige Verhalten in Notfallsituationen gleich selbst auszuprobieren, indem sie sich gegenseitig verbanden und fleißig an der Puppe die Herzdruckmassage übten. Alle waren ganz begeistert und lernten in den drei Tagen wirklich viel. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. „Christian Heinrich hat alle Fragen ganz geduldig beantwortet und einen zeitlich auf ihre Bedürfnisse angepassten Kurs abgehalten. Unsere Klientinnen und Klienten waren sehr aufmerksam und sichtlich interessiert. Es war für alle Beteiligten eine Bereicherung“, meint Elisabeth Janeba, pädagogische Leiterin des Behindertenbereichs, zufrieden und bedankte sich nochmal herzlich für die gelungene Gestaltung des Kurses. Überraschung als krönender Abschluss Der Erste-Hilfe-Kurs hielt für die Teilnehmenden am letzten Kurstag auch noch eine tolle Überraschung bereit: Alle frischgebackenen Ersthelfer/innen durften zur Feier des Tages eine Runde mit dem Rettungsfahrzeug mitfahren. Aber damit noch nicht genug: Unter Applaus überreichte Kursleiter Christian Heinrich den Klientinnen und Klienten feierlich die Teilnahme-Urkunden, auf die sie mächtig stolz sind. „Am besten hat mir die Fahrt im Rettungsauto gefallen. Ich durfte sogar den Liegendtransport auf der Bahre ausprobieren“, freut sich Silvia Griemann, Klientin des Behindertenbereichs des SeneCura Sozialzentrums Frauenkirchen. Über SeneCura Die SeneCura Gruppe betreibt in Österreich 84 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit rund 7.470 (davon 3 in Planung/Bau) Betten und Pflegeplätzen, weiters 19 Pflege-Einrichtungen in der Tschechischen Republik, davon 4 in Planung/Bau. SeneCura zählt zu den Markt- und Innovationsführern im Bereich Pflege im privaten Sektor: Neben höchsten Pflegestandards in allen Häusern bietet SeneCura richtungsweisende Wohngruppen für Menschen mit Demenz, Intensiv- und Wachkomapflege und integrierte Kindergärten. Außerdem rehabilitative Übergangspflege, Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Betreuung, Betreuung für Menschen mit Behinderung und Hospizbegleitung. Ergänzt wird das Spektrum mit Generationenhäusern und Apartments für Betreutes Wohnen. Unter der Marke OptimaMed betreibt die SeneCura Gruppe in Österreich ambulante und stationäre Rehabilitationszentren, Gesundheitsresorts mit Angeboten für Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA) und Kur, physikalische Institute sowie ein Dialysezentrum und zählt zu den Innovationsführern im privaten Bereich. SeneCura ist seit 2015 Teil der französischen ORPEA Gruppe, die mit 950 Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und 96.577 Betten in 14 Ländern zu den internationalen führenden Unternehmen zählt. www.senecura.at