München/Wien, 7. November 2018 –
Server- und Storagetechnologie von Fujitsu liefern die Rechenleistung für eines der weltweit ersten annähernd emissionsfreien Rechenzentren. Eingebaut ist es in einer Windturbine in Deutschland. Als Bestandteil der WindCORES-Initiative des deutschen Energieversorgers WestfalenWIND IT ermöglicht die neue Hosting-Lösung dem Fujitsu SELECT Partner Green IT - Das Systemhaus (Green IT) das Angebot besonders nachhaltiger und kosteneffizienter Cloud Services.
WindCORES wurde von WestfalenWIND IT entwickelt und ist ein nahezu emissionsfreies Tier 3-Rechenzentrum mit Standort im westfälischen Paderborn. Das Rechenzentrum trägt entscheidend zu Deutschlands Vorhaben bei, die Energieversorgung künftig möglichst nachhaltig zu gestalten – und gleichzeitig der erhöhten Nachfrage nach Cloud Services zu entsprechen. Das Prinzip ‘Rechenzentrum in der Windturbine’ hat das Potenzial, den allgemein erhöhten Energiebedarf im Rahmen der digitalen Transformation auszugleichen.
Die energieeffizienten
Fujitsu PRIMERGY-Server und
ETERNUS Storage-Systeme von Fujitsu, die im neuen Rechenzentrum zum Einsatz kommen, spielen eine Schlüsselrolle beim Energieverbrauch. Ihr besonders anspruchsvolles Energiemanagement minimiert den Gesamtverbrauch, spezielle Komponenten wie AC-DCKonverter und aktuellste Kühlungstechnologie tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei. Der niedrige Energiebedarf in Verbindung mit dem von der Turbine selbst produzierten, günstigen Strom versetzt Green IT in die Lage, die entstandenen Kostenvorteile an die Kunden weiterzugeben. Im Ergebnis kann der Fujitsu-Partner seine cloudbasierten Services attraktiv bepreisen – und dabei selbst kaum einen Carbon Footprint hinterlassen.
Dazu Christian Leutner, Vice President and Head of Product Business bei Fujitsu Europe: „Dieses innovative Projekt aus Deutschland unterstreicht den Co-Creation Ansatz, den Fujitsu mit seinen Partnern und Kunden umsetzt. Daraus entstehen effiziente Lösungen, wie sie etwa vom WindCORES-Rechenzentrum genutzt werden: virtualisierte Services mit besonders ressourcenfreundlichem Energieverbrauch. So kann Green IT dem Anspruch treu bleiben, die Umwelt zu schonen und gleichzeitig kosteneffizient zu arbeiten. Das Unternehmen gehört zu den weltweit ersten Firmen, die dem Begriff ‘Green Cloud’ Leben einhauchen.”
Christian Hoffmeister, CIO von Green IT, ergänzt: „Unser Ziel ist es, nachhaltige und kostengünstige Lösungen zu realisieren. Leider brauchen noch immer viel zu viele Rechenzentren jede Menge Energie, die zumeist von fossilen Brennstoffen oder Kernkraft stammt. Für den Notfall stehen dann in der Regel Dieselgeneratoren bereit. Die Lösung von WindCORES, angeboten von WestfalenWIND IT, ist für uns die logische Art und Weise, nahezu CO2-neutrale Dienstleistungen anbieten zu können. Dank der energieeffizienten Hardware von Fujitsu und dem umfassenden Support des Unternehmens können wir unsere Leistungen zu sehr attraktiven Konditionen zur Verfügung stellen.”
Dr. Gunnar Schomaker, Mitbegründer der WestfalenWIND IT Group, schließt: „In vielen Windgeneratoren ist jede Menge Platz, der problemlos für IT-Installationen genutzt werden könnte – Installationen, die das Fundament für die Rechenzentren der Zukunft bilden. Mit WindCORES können Provider wie Green IT ein ganz neues, anderes Portfolio an Cloud Services entwickeln. Die Kunden profitieren dabei nicht zuletzt auch von einem niedrigeren
Energieverbrauch – ganz abgesehen von ihrer deutlich besseren Umweltbilanz.”
Im Einklang mit den Sustainable Development-Zielen der UN Die Unterstützung für das WindCORES-Projekt durch Fujitsu fügt sich nahtlos in die im Rahmen der United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) formulierten Ziele. Das Projekt liefert praktisch eine Blaupause für mehr Nachhaltigkeit. Die SDGs wollen eine Antwort auf die weltweit drängenden Umweltfragen geben. Das Ziel Nummer 9 bezieht sich auf nachhaltige Produktion und fordert den Aufbau einer „resilienten Infrastruktur einschließlich einer nachhaltigen Industrialisierung und der permanenten Förderung von Innovation“.
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Über Fujitsu
Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations-und Telekommunikationsbasierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -Dienstleistungen. Mit rund 140.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,1 Billionen Yen (39 Milliarden US-Dollar).
Über Fujitsu Central Europe (CE)
Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein führender europäischer Informations-und Telekommunikations-Komplettanbieter. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen,das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2016 (zum 31. März 2017) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro.
Fujitsu entwickelt und fertigt in Deutschland IT-Lösungen und betreibt hochsichere Rechenzentren. Mit über 10.000 Channel-Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche.
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