Wien, 6. Mai 2019. Die Sonne scheint, die Blumen blühen – der Frühling ist da. Mit den länger werdenden Tagen erwacht die Seele aus dem Winterschlaf, die Lebensgeister werden geweckt. Doch was, wenn die milden Temperaturen auf Antriebslosigkeit und innere Leere treffen? Negative Frühlingsgefühle sind keine Seltenheit, sondern für viele ein bitterer Beigeschmack der blühenden Jahreszeit.
Wien, 6. Mai 2019.
Die Sonne scheint, die Blumen blühen – der Frühling ist da. Mit den länger werdenden Tagen erwacht die Seele aus dem Winterschlaf, die Lebensgeister werden geweckt. Doch was, wenn die milden Temperaturen auf Antriebslosigkeit und innere Leere treffen? Negative Frühlingsgefühle sind keine Seltenheit, sondern für viele ein bitterer Beigeschmack der blühenden Jahreszeit. Während Umgebung und Pflanzenwelt im Frühling zunehmend bunter und strahlender werden, verdunkelt sich der Gemütszustand vieler Menschen. Für viele ist der Jahreszeitenwechsel nämlich nicht mit fröhlicher Aufbruchsstimmung und positiven Veränderungswünschen, sondern mit negativen Gefühlen verbunden. Der Druck von außen, der vorschreibt, dass man in der warmen Jahreszeit gut gelaunt und glücklich sein muss, wächst vielen über den Kopf, erklärt Mariana Haas MSc., Arbeits- und Gesundheitspsychologin von Anima Mentis, dem weltweit ersten Fitnesscenter für die Seele in Wien. „Ich muss im Frühling verliebt sein. Ich muss das schöne Wetter ausnutzen. Ich muss mich gut fühlen.“ – unsere Umgebung gibt uns zu verstehen, dass man im Frühling aktiv und rundum zufrieden sein muss. „Im Winter bietet das Schmuddelwetter oft eine Ausrede für mangelnde Motivation, diese fällt bei schönem Frühlingswetter jedoch weg. Der Druck, seine Stimmung von heute auf morgen zum Besseren verändern zu müssen, wird für viele zur Belastung“, so Haas.
Wechselbad der GefühleNicht nur die Temperaturen wechseln binnen weniger Tage von kalt auf warm, auch der Hormonhaushalt verändert sich. Es braucht Zeit, bis die Hormone, der Körper und die Seele wieder in Einklang sind. „Hier ist es ganz wichtig, zwischen kurzfristigem Schlechtfühlen, das zum Leben gehört, und langfristiger depressiver Verstimmung zu unterscheiden“, erklärt Dr. med. univ. Peter Kirschner, Chief Product Officer bei Anima Mentis.
„Oftmals bringen die ersten warmen Tage eine gewisse Trägheit mit sich, diese verschwindet in der Regel nach ein paar Tagen wieder wie von selbst. Bei einer Depression handelt es sich hingegen um eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, die unter anderem durch anhaltende Freudlosigkeit, den Mangel an Interessen und das Gefühl von Wertlosigkeit gekennzeichnet sein kann. Zusätzlich ist bei einer depressiven Erkrankung der Antrieb reduziert. Die Bewältigung der alltäglichen Aufgaben ist je nach Schweregrad beeinträchtigt, häufig kommen Schlafstörungen und veränderter Appetit hinzu. In diesem Fall ist psychologische und ärztliche Unterstützung wichtig“, betont Kirschner.
Entspannt durch den FrühlingUm die mentale Kraft im Übergang der Jahreszeiten zu stärken, bietet Anima Mentis im weltweit ersten Fitnesscenter für die Seele im ersten Wiener Gemeindebezirk zahlreiche Möglichkeiten. Bei einem mentalen Fitnesscheck wird in entspannter Atmosphäre gemeinsam mit Gesundheitspsychologinnen eruiert, welche Anwendungen im individuellen Fall die beste Wirkung erzielen. Dabei wird besonderer Wert auf den Ausgleich zwischen Körper und Geist gelegt. Bei Yoga- und Cyclingeinheiten wird sanft der Körper trainiert, Lichtanwendungen mit bis zu 10.000 Lux wirken je nach Bedarf aktivierend oder entspannend. Die Erlebniswelt für die Psyche auf 650m2 bietet zudem Virtual-Reality-Welten sowie ein Nature-360°-Kino, die ein erstes Herantasten an die blühende Natur ermöglichen. Snoezelen-Anwendungen aktivieren die Sinne und tragen zur Entspannung bei. Die Begleitung erfolgt durch Expertinnen, die auf unterschiedliche Entspannungsverfahren spezialisiert sind.
„Im Frühling ist es – so wie in jeder anderen Jahreszeit auch – wichtig, in sich hinein und auf den Körper zu hören, sich selbst wieder zu spüren. Gerade wenn der vermeintliche Druck von außen groß ist, ist Ich-Zeit besonders wichtig“, so Haas. „Wichtig ist, sich selbst nicht unter Druck zu setzen. Finden Sie heraus, was Ihnen momentan guttut oder in früheren Zeiten schon Spaß gemacht hat. Viele neue Freizeitaktivitäten oder Hobbies aus der Kindheit warten darauf (wieder-)entdeckt zu werden“, so die Gesundheitspsychologin Haas.
Anima Mentis im Überblick Die Anima Mentis Fitness GmbH ist Entwickler und Betreiber des weltweit ersten „Fitnesscenters für die Seele“ in Wien. Ziel ist, Menschen dabei zu unterstützen, ihre inneren Ressourcen zu wecken und ihren Lebensstil so zu ändern, dass Seele, Geist und Körper in Einklang sind und zukünftige Belastungen besser gemeistert werden können. Dafür stellt ein Team aus Psychologinnen, Therapeutinnen und Trainerinnen für jeden Kunden ein individuelles Programm aus entspannenden oder aktivierenden, wissenschaftsbasierten Anwendungen zusammen. Begleitet werden die Kunden – je nach Wunsch und Bedarf – durch mentale Fitnesschecks, Reflexionsgespräche, Einzel-Coachings und Kleingruppenseminare. Die Schwesternfirma Anima Mentis Licensing & Development GmbH entwickelt unterstützende Angebote für mentale Stärke aus dem digitalen Bereich wie Software, digitale Anwendungen und Wearables, managt die digitale Produktlinie und pflegt direkten Kontakt zu universitären Einrichtungen für Research & Development wie zum Beispiel die Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg.www.animamentis.com