Wien, 24. Juli 2018 –
Fujitsu startet ein neues EMEIA-weites Programm für Service Provider, Dienstleister und Partner. Dieses unterstützt Unternehmen jeder Größe langfristig dabei, ihren Fokus noch besser auf einen kundenorientierten „IT-as-a-Service“ –Ansatz zu erweitern oder zu verlagern. Mit dem Service-Provider-Programm richtet sich Fujitsu an zukunftsorientierte Dienstleister, die ihre Geschäftsmodelle neu ausrichten und verbessern wollen. Laut dem Forschungsunternehmen IDC (1) tätigen immer mehr Dienstleister anstelle von Unternehmen IT-Ausgaben. Dienstleister können in diesem Markt erfolgreich sein, indem sie ihre Angebote durch Service-Integration verbessern. Mit dem Service-Provider-Programm verringert Fujitsu die potenziellen Herausforderungen, die mit diesem Übergang einhergehen oder beim Angebot von neuen Dienstleistungen entstehen. Service-Anbieter können damit besser mit den Betreibern von Hyperscale-Clouds konkurrieren und dem wachsenden Mangel an IT-Kenntnissen entgegentreten. Fujitsu bietet zwei verschiedene, Cloud-ähnliche Sourcing-Modelle an, die auf Wachstums- und Risiko-Reduzierungsszenarien basieren.
Christian Leutner, Vice President & Head of Products Business, CE & WEMEI bei Fujitsu, sagt: „Der Markt für Service Provider ist hart umkämpft. Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, ist eine Weiterentwicklung hin zur Service-Integration unumgänglich. Das neue Programm von Fujitsu bietet Service-Providern die Infrastruktur, die sie benötigen, um die Risiken einer Neuausrichtung so gering wie möglich zu gestalten. Zudem erhalten Sie Zugang zu unserer globalen Expertise und unseren Innovationen, auf deren Grundlage wir gemeinsam mit unseren Partnern neue Lösungen für deren Kunden entwickeln können. Wir führen ein flexibles Modell ein, mit dem sich unsere Partner auf das konzentrieren können, was ihren Kunden wirklich zum Erfolg verhilft".
Das Pay-as-you-use Modell reduziert die Voraussetzungen für Investitionen in die IT-Infrastruktur, die nutzungsabhängige Verrechnung trägt zu geringeren Ausgaben bei. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit hoher Kosten bei Technologiewechseln (Lock-in-Effekt) oder Überalterung der Anlagen geringer. Gleichzeitig reduzieren sich die geplanten und ungeplanten Ausfallzeiten durch den Einsatz modernster Technik. Dies wiederum hilft Service-Providern, Serviceverträge einzuhalten und somit möglichen Strafzahlungen zu entgehen. Weitere Vorteile sind das Vermeiden von Ausfällen durch Migration auf neue Technologien sowie das Outsourcing von Service, Wartung, Upgrades, technischer Nachwuchsrekrutierung und Schulungen.
Das Programm ist in drei Kategorien unterteilt: Apps und Daten, hybride Infrastruktur und Lösungen der nächsten Generation. Mögliche Lösungen im Anwendungsbereich sind die Modernisierung des Datensicherungsmanagements oder der Betrieb einer Multi-Tenant-SAP-Umgebung. Im hybriden Bereich können beispielsweise mehrere Cloud- und lokale Umgebungen verwaltet, ein App-Store-ähnliches Erlebnis für Multi-Cloud-Zugriffsoptionen geschaffen oder ein Edge-Service für den Rollout von Kundenwebseiten aufgebaut werden. Eine Lösung der nächsten Generation könnte die gemeinsame Entwicklung vertikaler Lösungen mit einer von Quantencomputern inspirierten Technologie umfassen, die auf dem fortschrittlichen Digital Annealer von Fujitsu basiert.
Anmerkungen für Journalisten(1) Die IDC Pressemeldung vom 30. November 2017 steht
hier zum Download bereit.
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Über Fujitsu
Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations-und Telekommunikationsbasierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -Dienstleistungen. Mit rund 140.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,1 Billionen Yen (39 Milliarden US-Dollar).
Über Fujitsu Central Europe (CE)
Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein führender europäischer Informations-und Telekommunikations-Komplettanbieter. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen,das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2016 (zum 31. März 2017) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro.
Fujitsu entwickelt und fertigt in Deutschland IT-Lösungen und betreibt hochsichere Rechenzentren. Mit über 10.000 Channel-Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.at