21.11.2022
Victoria und Katharina Eisterer, Founderinnen des Schmucklabels ikariia.
Der Black Friday ist mittlerweile auch in Österreich einer der wichtigsten Verkaufstage, der Handel lockt mit zahlreichen Rabatten und Aktionen. Das junge steirische Schmucklabel ikariia geht einen anderen Weg – und färbt den „schwarzen Freitag“ pink. Statt Sonderangeboten spendet ikariia 20 Prozent der Erlöse von 21. bis 27. November 2022 an die Österreichische Krebshilfe für Brustkrebspatientinnen. Schmuck ohne Tabus, Leben ohne Verstecken: Die Schmuckstücke von ikariia, die in der Steiermark entwickelt und designed werden, stehen für Vielfalt, Einzigartigkeit und Individualität. „Everyone can wear it and no one wears it better than you“, dieses Motto verfolgt Victoria Eisterer, Gründerin von ikariia, seit Tag Eins. Stigmatisierung und Vorurteile haben keinen Platz in der Gesellschaft, so das Credo. Obwohl das Mammakarzinom (Brustkrebs) die häufigste Krebsform von Frauen in Österreich ist, sind Brustkrebspatientinnen oftmals mit Tabus konfrontiert. Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennungsprogramme sind dabei essenziell, um die bestmögliche Heilungsprognose zu sichern. Statt in der Black Week Rabatte in den Vordergrund zu rücken, setzt ikariia, ein von Frauen geführtes Unternehmen, auf Awareness für Brustkrebs – und spendet 20 Prozent der Erlöse von 21. bis 27. November 2022 an die Österreichische Krebshilfe.
Farbe bekennen Brustkrebs ist bei Frauen in Österreich nicht nur die häufigste Krebsart, sondern auch die häufigste krebsbedinge Todesursache. „Brustkrebs ist kein Thema, das erst die ältere Generation betrifft, es ist wichtig, auch in der jungen Zielgruppe Awareness zu schaffen und Wissen über Untersuchungen und Symptome in den Vordergrund zu stellen. Durch polarisierende Social-Media-Kampagnen sprechen wir die jüngere Followerschaft genau an, heben uns aber in der Black Week von Rabattcodes und Aktionen ab – wir nutzen den verstärkten Traffic stattdessen dazu, um auf Brustkrebs aufmerksam machen“, erklärt Victoria Eisterer, Founderin ikariia.
„Der Österreichischen Krebshilfe ist es ein großes Anliegen, die Wichtigkeit der Mammografie zu betonen, Solidarität mit den Patientinnen auszudrücken und die Erkrankung zu enttabuisieren. Es freut uns, dass uns junge Unternehmen wie ikariia bei diesen wichtigen Aufklärungsarbeit unterstützen, denn gerade junge Frauen sollten den Zeitpunkt nicht verpassen, wann die erste Mammografie fällig ist und sind auch wichtige Multiplikatoren, um ihre Mütter, Schwestern, Freundinnen an die Brustkrebsvorsorge zu erinnern“, so Doris Kiefhaber, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe.
Über ikariiaikarria ist ein in Graz ansässiges Schmuckunternehmen, das 2021 gegründet wurde. Die Schmuckstücke von ikariia werden in der Steiermark entwickelt und designed. Im Fokus steht faire und nachhaltige Produktion, darum erfolgt die Zusammenarbeit nur mit geprüften Hersteller:innen, die die Werte und den hohen Qualitätsanspruch von ikariia teilen. In der Produktion werden auch ausschließlich recyceltes Silber und Gold verwendet. Sterling Silver 925 & 18K Gold Vermeil garantieren somit Langlebigkeit der Schmuckstücke.