Wien, 09. März 2020. Endlich ist der trübselige Winter vorbei! Mit dem Frühling wird es Zeit, das Leben wieder zu genießen. Doch für viele verdunkelt sich gerade in der blühenden Jahreszeit der Gemütszustand – denn das „genießen müssen“ wird zur Belastung. Wie aus FOMO („Fear of missing out“) JOMO, also „Joy of missing out“ wird, weiß Dr. Peter Kirschner von Anima Mentis.
Wien, 09. März 2020. Endlich ist der trübselige Winter vorbei! Mit dem Frühling wird es Zeit, das Leben wieder zu genießen. Doch für viele verdunkelt sich gerade in der blühenden Jahreszeit der Gemütszustand – denn das „genießen müssen“ wird zur Belastung. Wie aus FOMO („Fear of missing out“) JOMO, also „Joy of missing out“ wird, weiß Dr. Peter Kirschner von Anima Mentis.
Oh weh, noch nichts vor? Während die Natur langsam aus dem Winterschlaf erwacht und von Tag zu Tag strahlender und bunter wird, werden für viele Menschen die seelischen Gewitterwolken dunkler und die Terminkalender voller. Der Druck von außen, der vorschreibt, dass man ab dem Jahreszeitenwechsel gut gelaunt und glücklich sein muss, wächst vielen über den Kopf. Ein Phänomen, das Mariana Haas MSc., Arbeits- und Gesundheitspsychologin von Anima Mentis, dabei beobachtet ist FOMO – „Fear of missing out“: „Diese gesellschaftliche Entwicklung beschreibt die zwanghafte Sorge, eine soziale Interaktion, ein Event oder eine ‚Once in a Lifetime Experience’ zu verpassen und ist in vielen Köpfen fest verankert. FOMO schlägt sich extrem auf die Psyche, der Stresspegel steigt und steigt, bis man ihm nicht mehr gewachsen ist.“ Doch was, wenn man das Blatt wendet und Freude daraus schöpft, etwas zu verpassen? Diese gegenteilige Strömung bezeichnet man als JOMO: „Joy of missing out“.
Wohlfühlen kommt von innen
Zeit für sich selbst nimmt man sich viel zu selten – dabei ist es so wichtig, zwischendurch innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Was tut mir gut? Vor lauter kurzfristigen Einladungen, Businessterminen und Geburtstagsfeiern ist es schwer tief durchzuatmen – aber nicht unmöglich. Gerade der sprießende Frühling bietet viele Chancen, um einen Gang runter zu schalten und den Kopf freizubekommen. Wenn der Alltagsstress und der volle Terminkalender Überhand nehmen, helfen oft schon kleine Momente der Ruhe, um wieder stark im Leben zu sein, erklärt Dr. med. univ. Peter Kirschner, Chief Product Officer bei Anima Mentis. „Um mental gestärkt in den Tag zu starten, kann man bereits am Vorabend ein paar Vorbereitungen treffen. Schreibt man die To-dos für den Folgetag nieder, hat man nicht bereits beim Aufstehen Panik, etwas zu vergessen. Luftzirkulation und entspannende Lichteinstellungen können wahre Wunder bewirken. Auch wenn viele es sich nicht vorstellen können: Das Handy sollte aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Zwar belastet selbst während der Nachtruhe viele die Angst, etwas zu verpassen, erholsamer Schlaf sollte jedoch Vorrang haben.“
Anima Mentis Tipps für einen gut gelaunten Frühling:
Auf Wohlfühlernährung setzen mit …
- Banane: Sie gehört zu den Obstsorten mit dem höchsten Magnesium-Anteil, der besonders für unsere Gelassenheit und „Nervenberuhigung“ von Bedeutung ist.
- Bitterschokolade: Dunkle Schokolade enthält nicht nur die Stimmungsaufheller Tryptophan und Theobromin, die beide Serotonin ausschütten, sondern auch einen hohen Anteil an antioxidativ wirksamen Polyphenolen. Aber Vorsicht: Schokolade macht nur kurz glücklich, denn sie bleibt eine Kalorienbombe.
- Fisch: Besonders fettreiche Seefische wie Thunfisch oder Lachs enthalten zum einen lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren und zum anderen viel Vitamin D.
- Nüssen: Nüsse im Allgemeinen und besonders Cashewkerne sind reich an Tryptophan sowie an Selen. Eine kleine Handvoll kann aus dem Stimmungstief heraushelfen und versorgt Sie dabei noch mit wertvollen Fettsäuren.
Den Flugmodus aktivieren
Er kann auch im Alltag bestens eingesetzt werden, um dem Gehirn eine Pause zu gönnen. Schalten Sie Ihr Smartphone auf Flugmodus und planen Sie bewusst Stunden ein, in denen Sie für niemanden erreichbar sind.
Musik hören
Fällt es Ihnen schwer, das Steuer loszulassen, legen Sie sich doch einfach auf die Couch und hören Sie Ihre Lieblingsplaylist. Bewusste, unproduktive Phasen einzuplanen, kann den Workflow erheblich verbessern und hilft effektiv, Ihre inneren Ressourcen voll aufzuladen.
„Nein“ sagen
Ihr straffes Programm zieht sich über das ganze Wochenende, obwohl Ihnen längst die Lust auf Party oder Kino vergangen ist? Dann dürfen Sie ruhig „Nein“ sagen! Und auch wenn Ihre Freunde nicht dazu bereit sind mit Ihnen zu „niksen“, fühlen zumindest Sie sich am Montag frisch und ausgeschlafen – und haben „JOMO“ in vollsten Zügen genossen.
Gut schlafen mit …
- Abendlichen Ritualen
Diese fungieren als Zeitgeber, die uns helfen, leichter in die Entspannungsphase zu kommen und die sehr bedeutsam für das Funktionieren unserer inneren Uhr sind. Beispielsweise ein abendlicher Spaziergang, ein entspannendes Bad, ein leichter Roman oder Entspannungsmusik.
- Moderater Bewegung vor dem Schlafen
Zurück zum Stress, der, häufig mit Druck und Angst vergesellschaftet, oft Ursache für Schlaflosigkeit ist. Wie aber diesem Schlafstörer ein Schnippchen schlagen? Eine Möglichkeit ist ein leichter Spaziergang am Abend. Betonung auf leicht, denn intensiver, später Sport ist kontraproduktiv: Der Stresshormon-Pegel wird hochgefahren, der Stoffwechsel läuft dann noch einige Zeit auf Hochtouren und macht das Einschlafen schwer bis unmöglich. Daher: Training spätestens drei Stunden vor dem Zubettgehen beenden.
- Aroma-Ölen
Aroma-Öle beeinflussen den Schlaf positiv. Lavendelöl ist da äußerst empfehlenswert. Tipp für den Hausgebrauch: 1-2 Tropfen Lavendelöl auf ein Taschentuch geben und auf den Kopfpolster legen. Wer den Geruch von Lavendelöl nicht mag: Schlaffördernd und stressabbauend wirken auch Mandarine, Rose, Bergamotte, Vanille.
- Der richtigen Schlaf-Temperatur
Empfohlen werden maximal 18 Grad, wer sich aber bei 20 Grad wohler fühlt, wird eben bei 20 Grad besser schlafen. Viel wärmer sollte es allerdings nicht sein. Die schlaffreundlichste Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 45 und 55 Prozent.
- Richtig essen vor dem Schlafen
Auf schwer verdauliche Speisen (fettes Fleisch, fettes Essen) sowie blähende Nahrungsmittel (unter anderem Hülsenfrüchte, Kraut, frisches Brot, harte Eier) sollte man abends besser verzichten. Kaffee, Tee und andere koffeinhaltige Getränke am späten Nachmittag können den Schlaf ebenso stören (Koffein blockiert das natürliche Schlafhormon Adenosin).
- Bewusster Atmung
Schließen Sie die Augen, spüren Sie wo der Körper auf der Matratze aufliegt und konzentrieren Sie sich nur auf Ihre Atmung. Atmen Sie tief ein und aus und beobachten Sie achtsam wie sich die Lungen mit Luft füllen. Atmen Sie nun tief und zügig ein und ganz langsam aus: das aktiviert den Parasympathikus. Der Blutdruck sinkt, Sie werden ruhiger.
Entspannt durch den Frühling
Um die mentale Kraft im Übergang der Jahreszeiten zu stärken, bietet Anima Mentis im weltweit ersten Fitnesscenter für die Seele im ersten Wiener Gemeindebezirk zahlreiche Möglichkeiten. Bei einem mentalen Fitnesscheck wird in entspannter Atmosphäre gemeinsam mit Gesundheitspsychologinnen eruiert, welche Anwendungen im individuellen Fall die beste Wirkung erzielen. Dabei wird besonderer Wert auf den Ausgleich zwischen Körper und Geist gelegt, denn diese Balance ermöglicht es, stark durch das Leben zu gehen. Bei Yoga- und Cyclingeinheiten wird sanft der Körper trainiert, Lichtanwendungen mit bis zu 10.000 Lux wirken je nach Bedarf aktivierend oder entspannend. Die Erlebniswelt für die Psyche auf 650m2 bietet zudem Virtual-Reality-Welten sowie ein Nature-360°-Kino, die ein erstes Herantasten an die blühende Natur ermöglichen. Snoezelen-Anwendungen aktivieren die Sinne und tragen zur Entspannung bei. Die Begleitung erfolgt durch Expertinnen, die auf unterschiedliche Entspannungsverfahren spezialisiert sind.
„Im Frühling ist es – so wie in jeder anderen Jahreszeit auch – wichtig, in sich hinein und auf den Körper zu hören, sich selbst wieder zu spüren. Gerade wenn der vermeintliche Stress von außen groß ist, ist Ich-Zeit besonders wichtig“, so Haas. „Dabei sollte man sich aber keinesfalls selbst unter Druck setzen. Gönnen Sie sich zwischendurch wertvolle Ich-Zeit, eine Pause von Ihren Alltagsbelastungen. Sie werden sehen: Selbst, wenn das Smartphone ein paar Minuten nicht gecheckt und der Instagram-Status nicht upgedatet wird – die Welt dreht sich weiter“, so die Gesundheitspsychologin Haas.
Anima Mentis im Überblick
Die Anima Mentis Fitness GmbH ist Entwickler und Betreiber des weltweit ersten „Fitnesscenters für die Seele“ in Wien. Ziel ist, Menschen dabei zu unterstützen, ihre inneren Ressourcen zu wecken und ihren Lebensstil so zu ändern, dass Seele, Geist und Körper in Einklang sind und zukünftige Belastungen besser gemeistert werden können. Dafür stellt ein Team aus Psychologinnen, Therapeutinnen und Trainerinnen für jeden Kunden ein individuelles Programm aus entspannenden oder aktivierenden, wissenschaftsbasierten Anwendungen zusammen. Begleitet werden die Kunden – je nach Wunsch und Bedarf – durch mentale Fitnesschecks, Reflexionsgespräche, Einzel-Coachings und Kleingruppenseminare.
Die Schwesternfirma Anima Mentis Licensing & Development GmbH entwickelt unterstützende Angebote für mentale Stärke aus dem digitalen Bereich wie Software, digitale Anwendungen und Wearables, managt die digitale Produktlinie und pflegt direkten Kontakt zu universitären Einrichtungen für Research & Development wie zum Beispiel die Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg.
www.animamentis.com