Essity in Ortmann: Erfolgreich nachhaltig – international und in der Region

Ortmann, 29. Jänner 2025 – Gegen Ende des vergangenen Jahres hat sich bei Essity in Sachen Umwelt nochmals viel getan: Im Dezember wurde die Sauerstoffreduzieranlage für das Mutterrollenlager für Toilettenpapier in Betrieb genommen. Bereits Mitte November stand das Werk Ortmann ganz im Zeichen der „2. Sustainability Week“. Die Aktionswoche richtete sich an alle Mitarbeitenden, um Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen zu schaffen und konkrete Maßnahmen des Unternehmens zu präsentieren.

Essity hat sich weltweit dem Ziel verschrieben, das Wohlbefinden der Menschen zu fördern und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Im Fokus der Nachhaltigkeitswoche in Österreich standen daher drei zentrale Themen: Ressourcenschonung, innovative Lösungen für Hygiene und Gesundheit sowie der nachhaltige Umgang mit Wasser – einer der wichtigsten Ressourcen für die Produktion im Werk Ortmann.

„Wasser ist Leben“, heißt es in der Umwelterklärung des Werks. Ortmann bezieht Brauchwasser aus dem werkseigenen Kanal sowie zwei Grundwassertiefbrunnen und leitet es nach sorgfältiger mechanischer und biologischer Reinigung über die Kläranlage Oberes Piestingtal zurück in die Piesting. Die Wasserqualität bleibt dabei konstant auf einem hohen Niveau. Mit diesen Maßnahmen trägt Essity nicht nur zur lokalen Gewässergüte bei, sondern setzt auch global Akzente: Bis 2032 sollen konzernweit
25 % Frischwasser in acht besonders wasserintensiven Standorten eingespart werden – ein ehrgeiziges Ziel, das durch kontinuierliche Messungen, Verfolgung und Best Practices erreicht werden soll.

Neue Sauerstoffreduzieranlage
Ende Dezember wurde eine für die Sicherheit wichtige und für das Projektteam herausfordernde Aufgabe abgeschlossen. Die bis dahin gut funktionierende, aber bereits langgediente Schaumlöschanlage im vollautomatischen Mutterrollenlager für Toilettenpapier wurde ersetzt. Geschäftsführer Andreas Greiner: „Auf diesem Gebiet hat sich viel getan und die sichererste Methode, damit ein Brand erst gar nicht erst entstehen kann, ist die konsequente Reduktion von Sauerstoff.“
Das bedeutete für die Verantwortlichen, dass im ersten Schritt das bestehende Gebäude für die Verwendung einer Sauerstoffreduzieranlage „dicht“ gemacht werden musste. Erst danach konnte der Einbau erfolgen. Darüber hinaus musste das Projekt im laufenden Betrieb umgesetzt werden, um die Produktion von Toilettenpapier nicht stoppen zu müssen und die gefragten Mengen zeitgerecht verfügbar zu haben.

Mitarbeiterengagement im Mittelpunkt
Ein zentrales Element der Nachhaltigkeits-Woche war auch die Einbindung der Belegschaft. Mit einem konzernweiten und werkinternen Nachhaltigkeits-Quiz wurde das gesamte Team motiviert, sein Wissen zu erweitern und aktiv zur Umsetzung der Ziele beizutragen. Die Veranstaltungen der Woche starteten mit einem inspirierenden Webinar, bei dem unter anderem das neue „Wasser-Ziel“ vorgestellt wurde. Mit konkreten Handlungsempfehlungen, wie dem Einsatz von Durchflussmessern und der täglichen Überwachung von Durchflussmengen, zeigte Essity auf, wie nachhaltige Produktion gelingen kann.

Vorbild für die Region
Mit der „2. Sustainability Week“ hat das Essity Werk Ortmann einmal mehr unter Beweis gestellt, wie Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Als einer der größten Arbeitgeber der Region trägt das Werk nicht nur zur wirtschaftlichen Stabilität, sondern auch zur ökologischen Verantwortung bei.