Bremerhaven & Wien, 13.2.2025. Der Umsatz der Marke FRoSTA ist im Jahr 2024 über alle Länder um 13,5 % auf 331 mEUR gewachsen. Zu den wichtigsten Märkten gehören neben Deutschland und Österreich auch Polen und Italien. Da das übrige Geschäft durch die allgemein eher rückläufige Marktentwicklung und die Nichtverlängerung von unprofitablen Lieferverträgen insgesamt rückläufig war, ist der Gesamtkonzernumsatz mit 638 mEUR auf dem Niveau des Vorjahres (639 mEUR) geblieben.
„Das Jahr 2024 hat erneut gezeigt, dass die Entscheidung vor über 20 Jahren, die Produktion unserer Marke FRoSTA komplett umzustellen und ohne jegliche Zusatzstoffe und Aromen zu arbeiten, richtig war – trotz eines schwierigen Starts“, sagt Felix Ahlers, Vorstandsvorsitzender von FRoSTA, der seine Karriere mit einer Ausbildung zum Koch im 2-Sterne-Michelin-Restaurant von Emile Tabourdiau in Paris begann. Das selbstauferlegte „Reinheitsgebot“ hatte im Jahr 2003 zunächst zu einem massiven Umsatzeinbruch und Verlust geführt.
Der Jahresüberschuss – also das Ergebnis nach Steuern – hat sich mit einem Ergebnis von 42 mEUR (Vorjahr 34,1 mEUR) und mit 6,6 % vom Umsatz (2023: 5,3 %;
2022: 4,2 %) positiv entwickelt. Den wesentlichen Unterschied macht dabei das starke Wachstum der Marke FRoSTA.
Die Marke FRoSTA wächst weiter deutlich stärker als der Markt
Die Marke FRoSTA wächst in Deutschland 2024 erneut im Absatz weiter deutlich gegen den Markttrend um +16,3 % (TK Total exkl. Eis -0,6 %), bei Gerichten – hier ist FRoSTA Marktführer - sogar um +21,1 % (Quelle Nielsen, LEH, YTD KW 52 2024, TK total ohne Eis).
„Seit Jahren kaufen jedes Jahr mehr Haushalte unsere Marke FRoSTA (+67 % vs. 2017). Und so war es auch im abgelaufenen Jahr. Die besondere FRoSTA Qualität ist eben eine echte Alternative zum Selberkochen oder zum Lieferdienst.”, sagt Hinnerk Ehlers, Vorstandsmitglied Marketing & Sales (Quelle: GFK Haushaltspanel 2024).
550.000 verkaufte FRoSTA-Produkte in Österreich
Seit 2021 ist FRoSTA auch in Österreich verstärkt aktiv und baut das Angebot an Tiefkühlgerichten, die derzeit schon bei ausgewählten Handelspartnern erhältlich sind, stetig aus. Die Marktentwicklung verlief auch in Österreich im vergangenen Geschäftsjahr sehr erfreulich: „Wir konnten 2024 unseren Absatz in Österreich sehr deutlich – um ein gutes Viertel – steigern: Es sind laut Nielsen Report 550.000 FRoSTA Produkte über den Ladentisch gegangen, 111.100 mehr als im Vorjahr. Wir haben also elf Mal das gesamte Ernst-Happel-Stadion mit unseren Tiefkühlgerichten verköstigt.“, freut sich Christian Szuchy, Country Business Development Manager FRoSTA Österreich und Schweiz. Auch die Schweiz konnte zweistellige Steigerungsraten erreichen.
„Noch sind wir in Österreich und der Schweiz eine kleine Marke, trotzdem haben wir laut YouGov Haushaltspanel in den letzten Jahren neue Shopper:innen in die stagnierende Kategorie der Pfannengerichte geholt. Viele davon sind geblieben und haben ihren Konsum erhöht, indem sie 2024 im Schnitt einmal mehr zu unserer Marke gegriffen haben – sicherlich nicht zuletzt deswegen, weil unser Reinheitsgebot, also die völlige Freiheit von Zusatzstoffen, bei den Konsument:innen sehr gut ankommt.“, so Christian Szuchy.
Im Herbst 2024 tauchte FRoSTA außerdem mit dem Launch der Fischstäbchen-Range in Österreich in eine neue Kategorie ein. „Mit den Cornflakes-Fischstäbchen ist uns hier eine echte Innovation gelungen, die das Sortiment rund um die klassischen Testsieger-Fischstäbchen laut Stiftung Warentest abrundet. 2025 möchten wir das bestehende Sortiment weiter forcieren – und natürlich arbeiten wir währenddessen auch an neuen Rezepturen und Konzepten.“, verrät Christian Szuchy.
Neues Schichtmodell in Werk Bremerhaven mit attraktiven Konditionen, um starke Nachfrage zu bedienen
„Unsere aktuell größte Herausforderung ist es, die starke Nachfrage nach unseren Gerichten mit den vorhandenen Anlagen zu bedienen. Wir haben dafür ein sehr attraktives Schichtmodell entwickelt und freuen uns über Bewerbungen.“, sagt Vorstandsmitglied Maik Busse, CFO und COO, der auch den Bereich People & Culture verantwortet.
Das neue Schichtmodell soll ermöglichen, dass in Bremerhaven auch am Wochenende gearbeitet wird, um so die bestehenden Anlagen optimal zu nutzen. FRoSTA bietet für alle, die im neuen Schichtmodell arbeiten möchten, 10 % mehr Lohn und 10 % mehr Freizeit. „Wir sind vor allem auf der Suche nach Mitarbeitenden in der Produktion und in der Technik und sorgen selbstverständlich für eine gute Einarbeitung und
Qualifizierung.“, so Maik Busse weiter.
Ausblick
Aufgrund der erfreulichen Entwicklung wird der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 2,40 EUR je Aktie (Vorjahr: 2,00 EUR je Aktie) zu beschließen. Für 2025 erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum von 3 % bis 9 % und einen Konzernjahresüberschuss zwischen 6 % und 8 % vom Umsatz.
Weitere Fotos sind gerne auf Anfrage unter frosta@ikp.at erhältlich.
FRoSTA AG
FRoSTA ist der Marktführer für Tiefkühlgerichte in Deutschland. Dabei verzichtet FRoSTA schon seit 2003 konsequent bei allen Produkten auf Zusatzstoffe, Aromen und sonstige Zusätze. Seit 2015 druckt FRoSTA die Herkunftsländer aller Zutaten als einzige Lebensmittelmarke direkt auf die Verpackung und setzt damit eine langjährige Forderung von Verbraucherverbänden um. Maximale Transparenz sowie Nachhaltigkeit zeigen sich darüber hinaus in dem viermaligen Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Weitere Informationen unter www.frosta.de
Der Jahresabschluss steht ab 13. Februar 2025 auf der Internetseite der Gesellschaft (www.frosta-ag.com) zur Verfügung. Unseren Geschäftsbericht für das Jahr 2024 stellen wir Mitte März in elektronischer Fassung auf unserer Internetseite bereit.