20 Jahre gelebte Gemeinschaft im SeneCura Sozialzentrum Knittelfeld

Knittelfeld. Ein runder Geburtstag, der verbindet: Am Freitag, den 6. Juni, feierte das SeneCura Sozialzentrum Knittelfeld sein 20-jähriges Bestehen – und das mit einem Fest, das an guter Stimmung kaum zu überbieten war. Rund 200 Gäste, darunter zahlreiche Ehrengäste, Bewohner:innen, Angehörige, Mitarbeitende und Freund:innen des Hauses, blickten gemeinsam auf zwei Jahrzehnte voller Engagement, Herzlichkeit und Zusammenhalt zurück.

Das Haus in der Murtal-Stadt wurde im Jahr 2005 eröffnet und ist seither ein fester Bestandteil des lokalen sozialen Gefüges. Generationenübergreifende Begegnungen, persönliche Zuwendung und ein aktives Miteinander stehen hier seit jeher im Mittelpunkt. Das Jubiläumsfest Anfang Juni spiegelte genau diesen Geist wider: Neben einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm mit Live-Musik, kreativen Kinderstationen und kulinarischen Schmankerln, sorgten zahlreiche persönliche Gespräche und Erinnerungen für emotionale Momente. Besonders bewegt zeigte sich Bewohner Stefan Wölfler, die bereits seit vielen Jahren im Haus lebt: „Ich habe mich vom ersten Tag an hier willkommen gefühlt. Es ist ein Ort, an dem man gesehen wird – nicht nur als Bewohner:in, sondern als Mensch. Es war wunderschön, heute auf die vielen gemeinsamen Jahre anzustoßen. Dass so viele Menschen gekommen sind, berührt mich sehr.“

Ein Tag der Wertschätzung und der Dankbarkeit
Auch zahlreiche Ehrengäste nutzten die Gelegenheit, um dem SeneCura-Team für seine langjährige Arbeit zu danken. Unter ihnen: der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann, Bundesrätin Gabriele Kolar und SeneCura-Regionaldirektor für die Steiermark Michael Chachlikowski. Im Mittelpunkt standen aber nicht die Reden, sondern die Begegnungen – zwischen den Generationen, zwischen Mitarbeitenden und Angehörigen, zwischen Alt und Jung. Für Michaela Ladinig, Hausleitung des SeneCura Sozialzentrums Knittelfeld, war das Jubiläum ein ganz besonderer Meilenstein: „In den vergangenen 20 Jahren ist hier weit mehr als ein Sozialzentrum entstanden. Wir sind eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig trägt, stärkt und bereichert. Dieses Fest ist eine Würdigung all jener Menschen, die unser Haus mit Leben füllen – Tag für Tag, mit Herz und Hingabe.“ Mit einer beschwingten musikalischen Einlage klang der Tag in heiterer Stimmung aus – aber die Erinnerungen an dieses besondere Fest werden noch lange nachwirken. Auch die kommenden Jahre sollen ganz im Zeichen des gelebten Miteinanders stehen.