Wien, am 27. September 2024_ FRoSTA kämpft seit Jahren aus Überzeugung dafür, im gesamten Lebensmittelmarkt eine nachhaltige Produktion zu stärken und den Schutz der Biodiversität fest zu verankern. Darum hat der Tiefkühlgerichte-Anbieter – gemeinsam mit Ritter Sport und Seeberger sowie den wissenschaftlichen Institutionen Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) an der Universität Witten/Herdecke, Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) an der Technischen Universität Berlin und der Universität Augsburg – das Forschungsprojekt „BioVal – Biodiversity Valuing and Valuation“ ins Leben gerufen. Gemeinsam wurden Managementtools und Instrumente wie Praxishandbücher, Dashboards, Fragebögen, Mitarbeiterschulungen, eine Ökoregionenkarte und viele mehr zum Schutz der Biodiversität entwickelt.

Am 24. September wurden bei der Abschlusstagung des Projektes in Berlin drei zentrale Forderungen an die Politik veröffentlicht:

  1. Verpflichtende Regeln für Unternehmen zum Schutz der Biodiversität
    Unternehmen sollen verpflichtet werden, Biodiversität als festen Bestandteil ihrer Berichterstattung und Unternehmensstrategien zu etablieren, mit klaren Zielen, Indikatoren und jährlichen Fortschrittsberichten. Klare gesetzliche Vorgaben sind notwendig, um den Schutz der biologischen Vielfalt verbindlich für alle Unternehmen umzusetzen

  2. Internalisierung der Umweltkosten
    Die Nutzung und Verschmutzung von Natur und Biodiversität muss einen Preis haben. Externe Kosten, die durch die Zerstörung der Natur entstehen, sollen in den Markt integriert werden. Hierzu fordert das BioVal-Team die Entwicklung von Instrumenten, die Unternehmen zur Rechenschaft ziehen und die Kosten für Umweltschäden internalisieren.

  3. Honorierung von Schutzmaßnahmen durch land- und fischereiwirtschaftliche Betriebe
    Unternehmen, die Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität ergreifen, sollen dafür angemessen entlohnt werden. Die Vergütung für Ökosystemleistungen, wie z.B. die Wiederherstellung von Biodiversität, muss an klare, verbindliche Kriterien geknüpft werden, um langfristig Anreize zu schaffen.

Felix Ahlers, Vorstandsvorsitzender von FRoSTA, erklärt: „Wir wollen Biodiversität in unsere Entscheidungen einbeziehen. Daher werden wir die Biodiversitätsauswirkungen in die Berechnung des ökologischen Fußabdrucks unserer Produkte integrieren. So können wir biodiversitätsbezogene Risiken und Chancen identifizieren und fundierte Entscheidungen treffen. Dies ermöglicht uns, negative Auswirkungen zu minimieren, positive Beiträge zur Biodiversität zu maximieren und unsere Fortschritte messbar zu machen. So stärken wir unser Nachhaltigkeitsengagement und zeigen Verantwortung für unsere Umwelt."

Gefördert wurde das Projekt durch das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die Marke FRoSTA ist Marktführer für Tiefkühlgerichte in Deutschland, seit 2021 auch in Österreich verstärkt aktiv und bei ausgewählten Handelspartnern erhältlich: von tiefgekühlten Gerichten wie Butter Chicken, Rahmgeschnetzeltes oder Tagliatelle Wildlachs über Gemüsepfannen bis hin zu Fischstäbchen, alle Gerichte sind selbstgemacht und bestehen aus frischen und echten Zutaten.  

FRoSTA verzichtet nach dem Reinheitsgebot seit 2003 als erste Tiefkühlmarke konsequent in allen Gerichten auf Zusatzstoffe, Aromen und sonstige Zusätze. Seit 2015 druckt FRoSTA, als einzige Lebensmittelmarke, die Herkunftsländer sämtlicher Zutaten chargengenau am Tag der Herstellung auf die Verpackung.

Weitere Informationen unter www.frosta.at

 

Kontakt

FRoSTA

Mag. Sabine Moll
ikp Wien GmbH
T: +43-1-699-12132602
E: frosta@ikp.at
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