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Wien. Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) hat seine aktuelle Tankstellenstatistik veröffentlicht, die ab sofort unter www.oil-gas.at abrufbar ist. Zum Jahresende 2019 hat der FVMI insgesamt 2.733 öffentlich zugängliche Tankstellen erhoben. Dies stellt einen leichten Anstieg im Vergleich zu den 2.699 Tankstellen im Vorjahr dar. Hinzu kommen noch 286 Dieselabgabestellen für die Landwirtschaft. Damit tragen die heimischen Mineralölunternehmen – ob groß oder klein – verlässlich zur hohen Versorgungssicherheit mit Benzin und Diesel bei und sorgen für schnelle, komfortable und leistbare Mobilität.
Wien. Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) hat seine aktuelle Tankstellenstatistik veröffentlicht, die ab sofort unter www.oil-gas.at abrufbar ist. Zum Jahresende 2019 hat der FVMI insgesamt 2.733 öffentlich zugängliche Tankstellen erhoben. Dies stellt einen leichten Anstieg im Vergleich zu den 2.699 Tankstellen im Vorjahr dar. Hinzu kommen noch 286 Dieselabgabestellen für die Landwirtschaft. Damit tragen die heimischen Mineralölunternehmen – ob groß oder klein – verlässlich zur hohen Versorgungssicherheit mit Benzin und Diesel bei und sorgen für schnelle, komfortable und leistbare Mobilität.

Die Erhebung unterscheidet zwischen zwei großen Gruppen von Tankstellen: Unter die sogenannten 1.353 Major-Branded Servicestationen fallen die Marken der FVMI-Mitgliedsunternehmen von BP, Eni, JET, OMV und Shell. Die andere Gruppe – 1.386 Tankstellen – setzt sich aus zahlreichen weiteren Tankstellenmarken, wie zum Beispiel Turmöl, Genol, Avia, A1, IQ, Disk oder LM-Energy, zusammen.

Vor zehn Jahren erhob der FVMI bei seinen Mitgliedern 1.663 Major-Branded Tankstellen. Heute sind es in dieser Kategorie nur noch 1.353, was einen Rückgang um 310 oder rund 19 % bedeutet. Dieser Rückgang ist neben dem ausgeprägten heimischen Wettbewerb auf die Konzentration auf Standorte mit höherer Kundenfrequenz zurückzuführen. Die Anzahl der sonstigen Tankstellen ist hingegen im Laufe der letzten zehn Jahre von 1.053 auf 1.380 Stationen gestiegen, was ein Plus von rund 31 % ergibt.

Umfangreiches Serviceangebot bei Major Branded-Tankstellen
Die Verteilung unter den 1.353 Major-Branded Tankstellen stellt sich folgendermaßen dar: 321 Eni, 267 Shell, 258 BP, 210 OMV, 158 JET und 139 Avanti (OMV). Von diesen Tankstellen verfügen 1.143 über einen Shop und 903 über ein Bistro. Somit ist die Anzahl der Shops im Jahr 2019 nahezu gleich geblieben (2018: 1.142), während die der Bistros markant zugenommen hat (2018: 795). 434 Major-Branded Tankstellen, also rund ein Drittel, haben rund um die Uhr geöffnet.

Eine Spezialform an Servicestationen stellen die Autobahntankstellen dar. Diese bieten insbesondere dem Transitverkehr rund um die Uhr umfassenden Service im Shop-, Bistro- und Sanitärbereich. Die Anzahl der Autobahntankstellen (ohne Schnellstraßen) blieb im Jahr 2019 konstant bei 72.

Zahl der Tankstellen mit Stromlademöglichkeit um ein Viertel erhöht
Bereits zum sechsten Mal wurden die Stromlademöglichkeiten an heimischen Tankstellen in die Erhebung einbezogen. Diese haben sich im Vergleich zu 2018 um 23 auf 71 Stationen im Jahr 2019 erhöht – bei einem Großteil davon handelt es sich um Fast- bzw. Ultra-Fast-Charger. Im Jahr 2014 belief sich die Zahl der E-Tankstellen nur auf 9.

Hohe Versorgungssicherheit durch Österreichs Tankstellen
„Jede der rund 2.700 öffentlich zugänglichen Tankstellen trägt einen wichtigen Teil zur Versorgungssicherheit Österreichs bei. Neben der „24/7-Versorgung“ mit Kraftstoffen und Serviceangeboten in Ballungszentren und auf Hauptverkehrsrouten gelten die Tankstellen in ländlichen Regionen nach wie vor als wichtige Nahversorger", erklärt Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI). „Besonders in der derzeitigen schwierigen Situation anlässlich Covid-19 helfen vor allem Tankstellen mit Shops die Lebensmittelgeschäfte zu entlasten.“

Die aktuelle Tankstellenstatistik ist auf der Website des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI) hier abrufbar.


Über den FVMI
Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) ist eine bundesweite Fachorganisation im Bereich der Wirtschaftskammer Österreich und als gesetzliche Interessenvertretung Bindeglied zwischen Wirtschaft und Öffentlichkeit. Mitglieder sind österreichische Unternehmen, die Rohöl aufsuchen und fördern (upstream), in Pipelines transportieren (midstream) und in eigenen oder konzernverbundenen Raffinerien verarbeiten sowie Mineralölprodukte vertreiben (downstream).

Kontakt

FVMI Ansprechpartner

Pressestelle Fachverband der Mineralölindustrie
ikp Wien GmbH
Ines Schmied-Binderlehner
Museumstraße 3/5, 1070 Wien
Tel.: +43 1 5247790-24
Email: Ines.Schmied-Binderlehner@ikp.at

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