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Die Datenschutzgrundverordnung stellt seit ihrem Inkrafttreten viele Unternehmen vor große Herausforderungen und wurde sogar zum Unwort des Jahres 2018 gewählt. Nach sieben Monaten mit der DSGVO ist es Zeit für einen Rückblick. Umfangreiche Verzeichnisse mussten neu strukturiert, Kunden- und Mitarbeiterdaten mit besonderer Sorgfalt verarbeitet werden. Orientierung im Dickicht neuer Anforderungen an die Geschäftsprozesse und begleitende Unterstützung bietet der österreichische IT-Provider ACP mit dem „Fit für die DSGVO“-Programm.
Wien, 29. Jänner 2019 – Die Datenschutzgrundverordnung stellt seit ihrem Inkrafttreten viele Unternehmen vor große Herausforderungen und wurde sogar zum Unwort des Jahres 2018 gewählt. Nach sieben Monaten mit der DSGVO ist es Zeit für einen Rückblick. Umfangreiche Verzeichnisse mussten neu strukturiert, Kunden- und Mitarbeiterdaten mit besonderer Sorgfalt verarbeitet werden. Orientierung im Dickicht neuer Anforderungen an die Geschäftsprozesse und begleitende Unterstützung bietet der österreichische IT-Provider ACP mit dem „Fit für die DSGVO“-Programm.

Mit Beratung vor Ort, Webinaren, In-House Trainings und Workshops versetzte ACP weit mehr als 100 Unternehmen – vom KMU bis zum Großunternehmen – in die Lage, DSGVO-Konformität herzustellen. Die DSGVO-Begleitung wurde im Vorfeld des Inkrafttretens der DSGVO auf vier Halbtagsmodule über 12 Wochen geblockt und bereitete Kunden umfassend auf die zu optimierenden Bereiche vor: Vom Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten über Risikoprüfung und inner- sowie außerbetriebliche Datenverarbeitung bis hin zu Betroffenenrechten. Bis heute informiert ACP seine Kunden via Webportal über aktuelle Vorgänge rund um den Datenschutz und berät bei Bedarf auch In-House.

Das Kernthema der DSGVO-Begleitung war die Erstellung eines Verzeichnisses von Verarbeitungstätigkeiten, das genau erfasste, welche Daten zu welchem Zweck in welcher Software verarbeitet werden. Ebenfalls wurde erfasst, in welche nicht-EU-Staaten Daten weitergegeben werden. Dieses Verzeichnis war die Grundlage zur Abstimmung aller weiteren Prozesse.

Laufende Betreuung durch ACP
Obwohl die DSGVO bereits im Frühjahr 2018 in Kraft trat, steht die Beratung durch ACP nicht still. Gemeinsam mit den Fachabteilungen werden auffrischende Vor-Ort-Beratungen durchgeführt, über ein Webportal können sich Kunden jederzeit umfassend über die erforderlichen Maßnahmen informieren. ACP arbeitet in der Beratung mit Datenschutzverbänden und spezialisierten Partnerjuristen zusammen, verfügt aber auch pro Standort über Teams von ausgebildeten Juristen und Senior Consultants mit großem technischen Know-how. So kann jeder Standort schnell und effektiv die Beratung bieten, die je nach Fall benötigt wird. Dazu Ernst Söllinger, Leitung Solution Sales bei ACP: „Das Wissen unseren Kunden im Bereich Datenschutz wird von Tag zu Tag besser. Trotzdem gibt es auch seitens der Behörden viele Fragen, die unbeantwortet bleiben. Mit unseren Juristen und Partnerverbänden prüfen wir jeden Einzelfall und bauen darauf unsere Beratung auf“.

Herausforderungen erfolgreich gemeistert
Das Angebot von ACP bietet auch für besondere Einzelfälle eine Lösung an. So bestand beim Unternehmen ekey, einem führenden Hersteller von Fingerprint-Zutrittslösungen, die Herausforderung darin, besonders sicherheitskritische Daten von Händlern und Endnutzern datenschutzkonform zu verwalten. „Wir sehen Datensicherheit nicht nur als gesetzliche Pflicht, sondern als einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Durch die Unterstützung von ACP konnten wir die nötigen Datenschutz-Prozesse in allen Unternehmensbereichen implementieren und zeitgerecht abschließen“, so Leopold Gallner, Geschäftsführer von ekey. Auch die Oberösterreichischen Nachrichten vertrauten bei der DSGVO-gerechten Verwaltung von über 100.000 Abonnentendaten auf die Beratung und laufende Unterstützung von ACP. „In der IT sind wir für die Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten unserer Abonnenten, Anzeigenkunden und Mitarbeiter verantwortlich. Mit der Unterstützung von ACP haben wir die Anforderungen an den Datenschutz zeitgerecht erfüllt“, freut sich Hans Hinterreiter, Leitung IT bei den OÖ Nachrichten.

Reale Konsequenzen im europäischen Ausland
Im europäischen Ausland werden bereits erste Verstöße gegen die DSGVO mit Geldstrafen geahndet. Auch wenn es in Österreich noch nicht soweit ist: Fest steht, dass ein solcher Fall auch hierzulande zu einer neuen Welle an Anpassungen im Datenschutz-Management führen könnte. „Das Inkrafttreten der Regelungen hat aber durchaus gute Aspekte“, so Ernst Söllinger. „Eine aktuelle WKO-Umfrage zur Digitalisierungslage in Österreich, an der über 1000 Unternehmen teilgenommen haben, zeigt, dass wir in diesem Bereich weiter sind als vor der DSGVO. Wir sehen bei Unternehmen den meisten Nutzen im Bereich Risikomanagement und auch das Rechte-Management ist bei Unternehmungen nun stärker institutionalisiert und einfacher geworden.“

ACP – das Unternehmen
ACP bietet herstellerunabhängig Consulting, Beschaffung und Integration, Managed Services, Datacenter Services sowie IT-Finanzierung für das gesamte IT-Sortiment und betreut Unternehmen, Behörden und Organisationen jeder Größe. Zudem erweitert ACP kontinuierlich sein strategisches Digitalisierungsportfolio, um Kunden dabei zu unterstützen, Optimierungspotentiale auszuloten und neue Geschäftsansätze zu finden. Gegründet 1993, beschäftigt der IT-Provider in Deutschland und Österreich heute 1.500 Mitarbeiter an 46 Standorten. Im Geschäftsjahr 2017/2018 erzielte die ACP Gruppe einen Umsatz von 465 Millionen Euro.

Mehr Informationen unter: www.acp.at

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