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Wien, 27. Juni 2024 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter für Cybersicherheitslösungen, deckte laut einem neuen Omdia-Bericht im Jahr 2023 60 Prozent der untersuchten Software-Schwachstellen auf und ist somit Marktführer.

Das Analystenhaus Omdia führte einen unabhängigen Vergleich von neun globalen Anbietern durch, die Schwachstellen erforschen und veröffentlichen. In diesem Zusammenhang wurden 1.211 verifizierte Schwachstellen analysiert, die im Jahr 2023 veröffentlicht und mit einer CVE-Nummer (Common Vulnerabilities and Exposures) versehen wurden. Die Analysten fanden heraus, dass Trend Micro mehr als 2,5-mal so viele Schwachstellen veröffentlichte als der nächstkleinere Anbieter. Damit ist die Trend Micro Zero Day Initiative (ZDI) seit 16 Jahren in Folge das weltweit größte herstellerunabhängige Bug Bounty-Programm und führt im Markt für Schwachstellenmanagement seit der ersten Marktanalyse im Jahr 2007.

Das Wissen und die Sensibilisierung durch die ZDI-Forschung fließen in die Trend Vision One-Plattform ein, welche Funktionen wie Extended Detection & Response (XDR), Attack Surface Management (ASM) und Virtual Patching umfasst. So kann der japanische Sicherheitsexperte seine Kunden besser und schneller schützen – zum Beispiel durch Intrusion-Prevention-Systeme (IPS) im Netzwerk – sobald eine Schwachstelle entdeckt und dem betroffenen Hersteller mitgeteilt wird. Dies kann Wochen oder sogar Monate vor der Veröffentlichung eines offiziellen Patches sein.

Insgesamt stellte Omdia im Jahr 2023 fest, dass zehn Prozent aller erfassten Schwachstellen als kritisch, 69 Prozent als hochgradig, 21 Prozent als mittelschwer und weniger als ein Prozent als geringfügig eingestuft wurden. Diese Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit von Programmen zum Auffinden und Beseitigen von Sicherheitslücken.

Die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung, die auf eine nicht gepatchte Schwachstelle zurückzuführen ist, erreichten im Jahr 2023 mit rund 4,17 Millionen Euro einen historischen Höchststand. Diese Zahl verdeutlicht die erheblichen finanziellen Konsequenzen von Sicherheitsvorfällen für Unternehmen. Zu den Faktoren, die zu diesen Kosten beitragen, gehören Erkennung und Eskalation, Benachrichtigung, Reaktion auf einen Sicherheitsvorfall und Geschäftseinbußen.

Da Cyberbedrohungen immer raffinierter werden, sind auch die finanziellen Auswirkungen für Unternehmen immer schwerwiegender. Ein proaktives Schwachstellenmanagement und die rechtzeitige Offenlegung von Schwachstellen, die Trend seit langem befürwortet, sind von entscheidender Bedeutung, um diese Risiken zu mindern.

„Da unsere Geschäftsabläufe, kritische Infrastrukturen und unser Alltag zunehmend von Software abhängen, ist die Sicherung dieser Systeme wichtiger denn je. Der proaktive Ansatz der Zero-Day-Initiative (ZDI) kombiniert mit unserer umfassenden Expertise schützt unsere Kunden noch schneller als zuvor“, erklärt Kevin Simzer, COO bei Trend Micro. „Durch unsere Vorreiterrolle reduzieren wir Risiken und Kosten für Unternehmen und betonen damit unser Engagement für die Verbesserung der globalen Cybersicherheit sowie die Unterstützung der Geschäftskontinuität.“

Weitere Informationen

Den vollständigen Omdia-Bericht „Quantifying the Public Vulnerability Market: 2023 Edition“ finden Sie unter: https://www.trendmicro.com/explore/omdia-research

Eine vollständige Liste der durch die Trend Micro Zero Day Initiative (ZDI) veröffentlichten Hinweise auf Schwachstellen finden Sie in englischer Sprache unter: https://www.zerodayinitiative.com/advisories/published/  

Über Trend Micro
Bei Trend Micro ist es unser Ziel, die Welt für den Austausch digitaler Informationen sicherer zu machen. Wir sind davon überzeugt, dass Cyberrisiken gleichzeitig Geschäftsrisiken darstellen. Deshalb ermöglichen wir Unternehmen vollständige Transparenz und Kontrolle ihrer digitalen Assets. So verstehen sie, wie gut sie geschützt sind und welche Investitionen wichtig sind, um das Risiko zu senken.

Mit uns wird die Welt sicherer, da wir schon früh erkennen, wie sich moderne Infrastrukturen, Nutzerverhalten, Applikationsentwicklung und damit auch Cyberbedrohungen verändern und darauf reagieren. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Transformation ihrer Cybersecurity von silobasierten Technologien zu einer einheitlichen Sicherheitsplattform.

So ermöglichen wir es ihnen, die Digitale Transformation, hybride Formen der Zusammenarbeit, die Modernisierung von Security Operations Centern, Anbieterkonsolidierung und eine Zero-Trust-Strategie voranzutreiben. Gleichzeitig integrieren wir uns in ihre bestehenden Infrastrukturen und Partner-Ökosysteme.

Als einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit werden unsere Plattform, Threat Intelligence und Services von über 500.000 Unternehmen in 175 Ländern eingesetzt und von unabhängigen Prüfern und Analysten anerkannt.

Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.

Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Lösungen sind unter https://www.trendmicro.com/de_de/business.html verfügbar.

Kontakt

Trend Micro

Julia Ruff
ikp Wien GmbH
Kirchengasse 7/18
1070 Wien
Telefon: +43 1 524 77 90
E-Mail: trendmicro@ikp.at

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