Wien, im März 2025_ Der Bedarf an barrierefreiem bzw. barrierearmem Wohnraum steigt, doch das Angebot bleibt hinter den Anforderungen zurück. Österreichweit fehlen Wohnungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind. Hinzu kommt, dass ein Umbau oft mit hohen Kosten verbunden ist. Ein Erfahrungsbericht zeigt, welche innovative Lösungen hier die smarten Technologien von Somfy bieten – ohne aufwendige und kostenintensive Modernisierungsmaßnahmen.
Besonders für Ältere und Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen ist barrierefreies Wohnen der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Mit intelligenten, funkbasierten Steuerungssystemen für Rollläden, Jalousien, Beleuchtung und Heizung schafft Somfy mehr Komfort und Sicherheit. Gleichzeitig eröffnen die flexiblen Vernetzungsmöglichkeiten neue Perspektiven, um Wohnungen und Häuser bedarfsgerecht zu optimieren und Menschen mehr Eigenständigkeit zu ermöglichen.
Svenja Gluth teilt ihre Erfahrungen
Für viele Betroffene sind Barrieren im Alltag eine ständige Herausforderung – auch für die Content Creatorin und Podcasterin Svenja Gluth, die das Thema aus eigener Erfahrung kennt. In Deutschland waren laut Mikrozensus 2022 von rund 39 Millionen Haushalten mit Hauptwohnsitz nur 14,7 Millionen Wohnungen und Häuser so gestaltet, dass alle Räume stufenlos erreichbar waren.
In Österreich wird die genaue Anzahl der barrierefreien Wohnräume nicht flächendeckend ausgehoben. Die Barrierefreiheit beim Neubau wird hierzulande durch die Bauordnungen der Bundesländer bestimmt. Das Österreichische Institut für Bautechnik hat mit der OIB-Richtlinie 4 einheitliche Standards geschaffen, ergänzend definiert die ÖNORM detaillierte Planungsrichtlinien für barrierefreies Bauen. Allerdings verpflichtet das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) den Bund, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Menschen mit Behinderungen den barrierefreien Zugang zu seinen Leistungen und Angeboten zu ermöglichen.
Svenja Gluth lebt seit ihrer Kindheit mit einer fortschreitenden Muskelerkrankung und nutzt seit ihrer Jugend einen Rollstuhl, um mobil zu sein. Auf ihrem Instagram-Account „svenjas.welt“ berichtet sie über die täglichen Herausforderungen, denen sie als Rollstuhlfahrerin begegnet. Dabei helfen ihr intelligente Lösungen wie die Smart-Home-Steuerung TaHoma von Somfy: „Im Alltag bin ich oft auf Unterstützung angewiesen – sei es, weil ein Regal zu hoch oder eine Steckdose zu tief angebracht ist. Oder weil an manchen Tagen die Kraft fehlt. Dass ich die Rollläden einfach von überall mit dem Smartphone steuern kann, ist für mich eine große Erleichterung und ermöglicht mir mehr Unabhängigkeit im Alltag“, sagt die 30-Jährige.
Barrierefreies Wohnen durch smarte Technologie
Für Menschen mit Behinderungen ist es essenziell, dass ihr Zuhause an ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann. Dazu gehört auch die Automatisierung alltäglicher Aufgaben wie das Öffnen und Schließen der Rollläden und Jalousien oder die Regulierung von Heizung und Beleuchtung. Mit einem Smart-Home-System können NutzerInnen ihre Haustechnik bequem per Fernbedienung, App oder Sprachbefehl steuern.
Besonders praktisch sind Funktionen wie Zeit- und Kalendersteuerungen oder sensorgesteuerte Automatisierungen, die auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Noch komfortabler sind Wenn-Dann-Verknüpfungen – zum Beispiel: „Scheint die Sonne, fahren die Jalousien herunter.“ Dabei messen smarte Wettersensoren die Sonneneinstrahlung sowie die Innen- und Außentemperatur, so dass die Behänge immer optimal positioniert werden. Das sorgt nicht nur für ein angenehmes Raumklima, sondern reduziert auch den Energieverbrauch und hilft, die Heiz- und Kühlkosten spürbar zu senken.
Viele Erweiterungsmöglichkeiten
Ein weiterer Vorteil: Die Smart-Home-Zentrale TaHoma Switch ist mit einer Vielzahl von Geräten verschiedener Hersteller kompatibel. Von der Heizung über die Innen- und Außenbeleuchtung oder die Musikanlage bis zum smarten Garagentor – den individuellen Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Auch Sicherheitsfunktionen lassen sich integrieren: So können sich beispielsweise Küchengeräte automatisch ausschalten, um Brände zu vermeiden. Svenja Gluth möchte ihre intelligente Hausautomation jedenfalls nicht mehr missen: „Smart Home ist für mich viel mehr als ein technisches Spielzeug – es macht meinen Alltag deutlich einfacher und unabhängiger.“
Über Somfy
Somfy ist weltweit führend in der Antriebs- und Steuerungstechnik von Sonnenschutz- und Gebäudeöffnungssystemen. Als Pionier im Bereich Smart Home und Smart Building brachte Somfy 1969 den ersten Rohrmotor für Markisen auf den Markt und führte 2007 mit io-homecontrol eines der ersten bidirektionalen Funkprotokolle ein. Mit dem TaHoma-Ökosystem und der Initiative „So Open“ setzt das Unternehmen auf eine interoperable Smart-Home-Welt. Die Somfy Gruppe mit der Zentrale in Cluses, Frankreich, beschäftigt insgesamt 6.500 Mitarbeiter in rund 60 Ländern. Einer der Hauptmärkte ist die DACH-Region – in Deutschland (Rottenburg), Österreich (Elsbethen-Glasenbach) und der Schweiz (Bassersdorf) sind mehr als 420 Mitarbeiter tätig
www.somfy.at
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