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Wien, 28. Juli 2022 – Eine neue Studie von Trend Micro, einem der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, ergibt, dass 54 Prozent der Unternehmen weltweit mit dem Reifegrad ihrer Bewertungsfähigkeiten für Cyberrisiken unzufrieden sind. Damit geht eine erhöhte Gefahr einher, Opfer von Phishing, Supply-Chain-Angriffen und anderen Bedrohungen zu werden. Die Befragten geben außerdem an, dass komplexe technische Systeme und ein mangelndes Bewusstsein von Führungskräften das Problem verschärfen.

31 Prozent der von Trend Micro befragten österreichischen IT- und Unternehmensentscheider geben an, beim Management ihrer digitalen Angriffsoberfläche Schwierigkeiten mit der Risikobewertung zu haben. Infolgedessen fühlen sich 82 Prozent der Befragten der Gefahr von Phishing-Angriffen ausgesetzt – knapp gefolgt von Schwachstellen in der Software-Lieferkette (81 Prozent) und Ausfällen von Cloud-Infrastrukturen (77 Prozent).

Die Schwierigkeiten von Unternehmen bei der Risikobewertung lässt auch deren Vorstände im Dunkeln tappen: 45 Prozent der IT-Entscheider sehen eine Herausforderung darin, das Risikoniveau des Unternehmens für die Führungsebene zu quantifizieren. Nur vier Prozent glauben, dass ihr Vorstand das Cyberrisiko derzeit vollständig versteht. Hier bietet sich für Unternehmen die Chance, externes Expertenwissen hinzuzuziehen.

41 Prozent der Befragten haben im Unternehmen bereits in einen plattformbasierten Ansatz für das Management der Angriffsfläche investiert, während fast die Hälfte (47 %) angibt, dies zukünftig zu planen. Diejenigen, die bereits eine Cybersecurity-Plattform im Einsatz haben, sehen vor allem eine bessere Transparenz (36 %), eine schnellere Angriffserkennung (32 %), die Reduzierung der Kosten (31 %) sowie eine Entlastung ihrer internen IT-Mitarbeiter (26 %) als Vorteile an.

Viele österreichische Unternehmen (28 %) gehen beim Mapping der Angriffsfläche noch manuell vor. 29 Prozent berichten dabei von Komplexitätsproblemen durch das Vorhandensein mehrerer Tech-Stacks. Dies könnte erklären, warum nur ein Teil der Befragten in der Lage ist, folgende Aspekte ihrer Risikobewertung umfassend darzustellen:
  • Maßnahmenpläne zur Verhinderung der Ausnutzung bestimmter Schwachstellen (41 %)
  • Branchen-Benchmarks (39 %)
  • Häufigkeit von Angriffsversuchen (34 %)
  • Trends bei Angriffsversuchen (33 %)
  • Risikoeinstufung einzelner Assets (32 %)
  • Auswirkungen eines Sicherheitsvorfalls in einem bestimmten Bereich (31 %)
„Aus zahlreichen Kundengesprächen wissen wir bereits, dass Unternehmen über eine massiv gewachsene und intransparente digitale Angriffsfläche besorgt sind. Die Studienergebnisse belegen darüber hinaus, dass sie auch dringend Unterstützung bei der Cyberrisikobewertung benötigen.“, sagt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „In vielen Fällen wird die Herausforderung durch Silo-artig eingesetzte Einzellösungen noch verschärft. Ein umfassender Plattformansatz bietet hingegen das erforderliche Sicherheitsniveau.“

Weitere Studienergebnisse finden Sie in englischer Sprache hier:
https://www.trendmicro.com/explore/trend_global_risk_research_2

Über die Studie

Für die Studie befragte Trend Micro im April 2022 insgesamt 6297 IT- und Business-Entscheider in 29 Ländern, darunter 201in Österreich


Über Trend Micro
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit, hilft dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Basierend auf jahrzehntelanger Sicherheitsexpertise, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen schützt unsere einheitliche Cybersecurity-Plattform hunderttausende Unternehmen und Millionen von Menschen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg.

Mit 7.000 Mitarbeitern in 65 Ländern und der weltweit fortschrittlichsten Erforschung und Auswertung globaler Cyberbedrohungen ermöglicht Trend Micro Unternehmen, ihre vernetzte Welt zu vereinfachen und zu schützen. https://www.trendmicro.com/de_de/business.html

Kontakt

Trend Micro

Julia Ruff
ikp Wien GmbH
Kirchengasse 7/18
1070 Wien
Telefon: +43 1 524 77 90
E-Mail: trendmicro@ikp.at

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