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Wien, im September 2022_Spätestens wenn jetzt der Herbst Einzug hält, wollen wir auch in den eigenen vier Wänden mit viel Luft, Licht und Sonne wohnen. Dabei können gerade in der Übergangszeit die Temperaturen stark variieren – tagsüber ist es oft noch angenehm warm, abends wird es dagegen schnell richtig frisch. Die Experten des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik (BVST) empfehlen daher automatisch gesteuerten Sonnenschutz: Er beugt dem Aufheizen und Auskühlen der Räume durch rechtzeitiges Schließen und Öffnen vor. Das macht nicht nur das Wohnen behaglicher, sondern reduziert vor allem zusätzlich die Energiekosten für Klimaanlagen und Heizung.
Wien, im September 2022_Spätestens wenn jetzt der Herbst Einzug hält, wollen wir auch in den eigenen vier Wänden mit viel Luft, Licht und Sonne wohnen. Dabei können gerade in der Übergangszeit die Temperaturen stark variieren – tagsüber ist es oft noch angenehm warm, abends wird es dagegen schnell richtig frisch. Die Experten des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik (BVST) empfehlen daher automatisch gesteuerten Sonnenschutz: Er beugt dem Aufheizen und Auskühlen der Räume durch rechtzeitiges Schließen und Öffnen vor. Das macht nicht nur das Wohnen behaglicher, sondern reduziert vor allem zusätzlich die Energiekosten für Klimaanlagen und Heizung.
Aktuelle Studien belegen es: Die Motorisierung und Automatisierung von Jalousien, Raffstoren, Rollläden und textilen Beschattungen bringt nicht nur jede Menge Komfort ins eigene Zuhause, sondern senkt darüber hinaus deutlich den Energieverbrauch eines Hauses für Kühlen, Heizen und Beleuchten – ein wesentlicher Aspekt in Zeiten, in denen die Preise für Strom und Gas beinahe täglich steigen.*) Darüber hinaus ist die umweltfreundlichste Energie ohnehin immer noch jene, die gar nicht erst verbraucht wird.
Das Prinzip ist denkbar einfach
Der Ansatz ist so simpel wie unschlagbar: Fensterscheiben werden an warmen Tagen mit Raffstore und Co. beschattet, damit keine heiße Sonneneinstrahlung ins Haus kommt und anschließend wieder weggekühlt werden muss. Ist es kühler, wird der Sonnenschutz dann weggefahren und das Sonnenlicht arbeitet über die Fenster als natürliche Zusatzheizung. Damit das auch wirklich gut funktioniert, sollte sich also der Sonnenschutz immer zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Position befinden – ein nicht ganz einfach umzusetzendes Vorhaben, wenn man nicht daheim arbeitet oder sich im Urlaub befindet. Diese Aufgabe übernimmt dann am besten die dynamische Steuerung der Behänge über Helligkeits- und Temperatursensoren. Sie sorgt gerade auch jetzt, wo über den Tag verteilt unterschiedlichste Sonneneinstrahlung und Temperaturen herrschen, für angenehm temperierte Wohnräume – und das ganz energie- und kostensparend. Wenn es warm ist, kann so im Herbst auf eine Klimaanlage oft komplett verzichtet werden. Und da an den kühleren Tagen die Behänge erst ab einer bestimmten Raumtemperatur automatisch herunterfahren, fühlt man sich zu jeder Zeit daheim so richtig wohl.
In der Dämmerung und nachts entsteht durch die geschlossenen Rollläden wiederum ein thermischer Luftpolster. Unter dem Strich sind auf diese Weise laut der European Solar-Shading Organization (ES-SO) Energieeinsparungen von rund 20 Prozent möglich – und das im Handumdrehen, ohne dass sich die Bewohner*innen um irgendetwas kümmern müssten. Apropos kümmern: Abgesehen von der Energieeinsparung entfällt mit automatisierten und motorisierten Lösungen das zeitaufwendige und mühsame manuelle Bedienen des oft doch recht schweren Sonnenschutzes!
Die Zukunft heißt smarte Vernetzung
Wer auf der Suche nach einem flexibel erweiterbaren und zukunftssicheren System ist, informiert sich am besten über Komplettlösungen per Funk, die auch Fenster, Türen, Beleuchtungskomponenten, Sicherheitssensoren oder die Heizung umfassen. Vernetzte Smart-Home-Systeme bieten die Möglichkeit, eigene persönliche Wohnszenarien zu erstellen, und stimmen die Abläufe automatisch aufeinander ab. Da fährt dann beispielsweise der Rollladen in eine individuelle Zwischenposition, sobald ein Fenstergriff betätigt wird. Abhängig von der Tageszeit kann man das Ganze mit der entsprechenden Beleuchtung kombinieren. Und wenn die Fenster offenstehen, wird die Heizung automatisch gedrosselt. So smart, bequem und energieschonend kann wohnen sein – aufwendige Bedien- und Kontrollgänge erledigen sich von selbst.
*) Guidehouse-Studie, 2021 im Auftrag der European Solar-Shading Organization (ES-SO) erstellt
Bild: Dynamischer_Sonnenschutz.jpg
© Bundesverband Sonnenschutztechnik/Somfy
Bildtext: Wohlfühlklima leicht gemacht: Bei einer funkbasierten Smart-Home-Steuerung sind auch weiterführende Vernetzungen ohne großen Aufwand jederzeit möglich.
Hinweis: Sie können das von Somfy zur Verfügung gestellte Bildmaterial unter Angabe der Quelle „Somfy“ gerne kostenfrei zur redaktionellen Flankierung des Themas verwenden. Bitte übernehmen Sie das Material jedoch in kein Archiv o.ä. dauerhafte Ablage, da darüber hinaus gehende Verwendungszwecke jedes Mal einzeln bei Somfy angefragt und genehmigt werden müssen.
Über den Bundesverband SonnenschutztechnikDer Bundesverband Sonnenschutztechnik ist der Dachverband der österreichischen Sonnenschutzindustrie. Kooperationspartner sind u. a. klimaaktiv, Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO), Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), Dienstleister Energieeffizienz und Contracting Austria (DECA), Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich, Plattform Innovative Gebäude Österreich und Lichttechnische Gesellschaft Österreichs (LTG).
Der Verband repräsentiert 19 Mitgliedsbetriebe mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Er sichert mit einer Wertschöpfung von ca. 800 Mio. Euro an die 10.000 heimische Arbeitsplätze vor allem im gewerblichen Bereich.
Der BVST ist Gründungsmitglied des Europäischen Dachverbandes ES-SO (European Solar Shading Organization), zu dem 27 Mitgliedsverbände zählen. Verbandsweit ermöglichen alle mit Sonnenschutz verbundenen Leistungen (bis hin zu Montage und Serviceleistungen) Arbeitsstellen für 400.000 Angestellte und Arbeiter, die einen Gesamtumsatz von ca. 15 Milliarden Euro erwirtschaften.
www.bvst.at
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