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In einer Betriebsversammlung wurden am Dienstag, 20. Juli, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AustroCel Hallein GmbH über die aktuelle Situation informiert. Seit dem Schwefeldioxid-Austritt aus einem Zellstoff-Kocher auf dem Firmengelände am 2. Juni, bei dem ein Mitarbeiter tödlich verunglückte, steht die Produktion. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch nicht abgeschlossen. Die Zellstoffproduktion und die neue Bio-Ethanol-Anlage werden voraussichtlich im November wieder in Betrieb genommen. Die Produktionsausfälle sind durch eine Versicherung gedeckt, für die nächsten Monate wurde Kurzarbeit beantragt.

In einer Betriebsversammlung wurden am Dienstag, 20. Juli, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AustroCel Hallein GmbH über die aktuelle Situation informiert. Seit dem Schwefeldioxid-Austritt aus einem Zellstoff-Kocher auf dem Firmengelände am 2. Juni, bei dem ein Mitarbeiter tödlich verunglückte, steht die Produktion. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch nicht abgeschlossen. Die Zellstoffproduktion und die neue Bio-Ethanol-Anlage werden voraussichtlich im November wieder in Betrieb genommen. Die Produktionsausfälle sind durch eine Versicherung gedeckt, für die nächsten Monate wurde Kurzarbeit beantragt.

Jörg Harbring, Geschäftsführer von AustroCel Hallein: „Für AustroCel haben die Aufklärung der Unfallursache und die Arbeits- und Betriebssicherheit Vorrang. Wir hoffen, dass die Untersuchungen bald abgeschlossen sind und die Gründe für den Unfall umfassend aufgeklärt werden.“ In den kommenden Wochen und Monaten werden alle Druckbehälter und Rohrleitungen überprüft, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Während des Stillstandes wird auch der Laugenkessel modernisiert, wofür 1,7 Millionen Euro investiert werden.

Bernhard Steinberger, Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates: „Kurzarbeit ist ein bewährtes Mittel, das Unternehmen dabei unterstützt, über schwere Zeiten zu kommen. Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahme für AustroCel ein wichtiger Beitrag ist, um gestärkt in die Zukunft zu gehen. Auch für die Belegschaftsvertretung ist die Sicherheit das Wichtigste.“

Über AustroCel Hallein GmbH
Die AustroCel Hallein GmbH beschäftigt derzeit mehr als 290 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zählt zu den Marktführern in China für Textilzellstoff aus Nadelholz mit einem Gesamtumsatz von rund 130 Millionen Euro.  In der Bio-Raffinerie in Hallein werden bis zu 160.000 Tonnen Viskosezellstoff und 100 GWh Fernwärme sowie 100 GWh Grünstrom produziert. Damit versorgt das Halleiner High-Tech-Unternehmen nicht nur die eigene Produktion mit sauberer Energie, sondern auch 28.000 Haushalte mit Grünstrom und 13.000 Haushalte mit Fernwärme. Mit der weltweit größten Bio-Ethanol-Anlage auf Holzbasis produziert AustroCel jährlich bis zu 30 Millionen Liter Bio-Ethanol der zweiten Generation.

Bildtexte (Abdruck für Pressezwecke honorarfrei, Fotocredit: AustroCel/Michael Schartner)
Bild 1: AustroCel wird im Herbst die Produktion wieder aufnehmen. Geschäftsführung und Belegschaftsvertreter informierten auf einer Betriebsversammlung über die geplante Kurzarbeit und weitere Investitionen in die Sicherheit:  Jörg Harbring (CEO AustroCel Hallein) (re.) und Bernhard Steinberger (Arbeiterbetriebsrat Vorsitzender)
Bild 2: AustroCel wird im Herbst die Produktion wieder aufnehmen. Geschäftsführung und Belegschaftsvertreter informierten auf einer Betriebsversammlung über die geplante Kurzarbeit und weitere Investitionen in die Sicherheit: (v.l.) Walter Kogler (Angestelltenbetriebsrat Vorsitzender), Alexander Reiner (Arbeiterbetriebsrat Vorsitzender Stellvertreter), Bernhard Krill (CFO AustroCel Hallein), Jörg Harbring (CEO AustroCel Hallein), Bernhard Steinberger (Arbeiterbetriebsrat Vorsitzender) und Klaus Linz (Angestelltenbetriebsrat Vorsitzender Stellvertreter)

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AustroCel 1
3 543 x 2 362 © Abdruck für Pressezwecke honorarfrei, Fotocredit: AustroCel/Michael Schartner
AustroCel 2
3 543 x 2 350 © Abdruck für Pressezwecke honorarfrei, Fotocredit: AustroCel/Michael Schartner