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  • 31 Projektanmeldungen oberösterreichischer HTLs beim Technik fürs Leben-Preis: Linzer Technikum mit 13 Projekten und HTL Steyr mit 12 Projekten vertreten
  • Schüler der HTL-Steyr testen innovative 3D-Druckmethoden
  • Projektteam vom Linzer Technikum optimiert die Verladung von „Ballenboys“
  • Konstruktiver Dialog zwischen HTL-Schülern und Bosch-Vertretern
 
  • 31 Projektanmeldungen oberösterreichischer HTLs beim Technik fürs Leben-Preis: Linzer Technikum mit 13 Projekten und HTL Steyr mit 12 Projekten vertreten
  • Schüler der HTL-Steyr testen innovative 3D-Druckmethoden
  • Projektteam vom Linzer Technikum optimiert die Verladung von „Ballenboys“
  • Konstruktiver Dialog zwischen HTL-Schülern und Bosch-Vertretern
Oberösterreichs HTLs haben insgesamt 31 Projekte zum Technik fürs Leben-Preis 2016 angemeldet. Zwei oberösterreichischen HTLs statteten Bosch-Vertreter nun einen Besuch ab. Und das Rennen um den „HTL-Oscar“ 2016 bleibt spannend. Können die Nachwuchstechniker aus Linz und Steyr mit ihren innovativen Projektideen die begehrte Trophäe wieder einmal nach Oberösterreich holen? Die Bandbreite an technischen Innovationen und Weiterentwicklungen ist jedenfalls sehr vielfältig. So zum Beispiel ein Lichtgitter-Projekt der HTL Steyr: In Fertigungsbetrieben arbeiten Mensch und Roboter oft eng zusammen – mitunter ein Sicherheitsrisiko. Mithilfe eines mobilen Lichtgitters, eines komplexen Lichtschrankensystems, soll sichergestellt werden, dass Sicherheitsabstände eingehalten werden. Wird ein Lichtstrahl unterbrochen, schaltet sich der Roboter umgehend aus. Erleichterungen im Arbeitsalltag versprechen auch weitere Projektarbeiten wie die Wartungsdrohne für Rohrleitsysteme oder die Entwicklung einer 3-Achs Portalfräse, die eine effizientere Formung von Gegenständen erlaubt. 
 
Schüler der HTL Steyr testen 3D-Druck
Die Jungtechniker vergleichen die Ergebnisse verschiedener 3D-Druckmethoden sowie verschiedener Druckmaterialien miteinander. Anschließend entwickeln sie ein Messverfahren für 3D-Modelle, um diese auf Funktion, Passgenauigkeit und Festigkeit zu überprüfen. „Unsere Erkenntnisse sollen helfen, von einem 3D-gedruckten Prototyp auf die späteren Eigenschaften eines Serienteils zu schließen. Das spart in der Entwicklung von Bauteilen, zum Beispiel in der Fahrzeugindustrie, viel Zeit und Geld“, betonen Mathias Fischer und Lucas Obergruber.
 
Ein weiteres Projektteam beschäftigt sich mit einem vollautomatischen Handling-System für die Palettierung von Zellulosesäcken. Thomas Wandrak und Peter Wolfinger, ebenfalls Schüler der HTL Steyr, entwickeln eine Maschine, dank der man die Zellulosesäcke nicht mehr per Hand auf die Palette stapeln muss. Die innovative Palettierungsanlage hebt und dreht die Säcke so, dass sie exakt auf einer Euro-Palette geschlichtet werden. 
 
Linzer Jungtechniker optimieren die Verladung von „Ballenboys“
Auch die Linzer Techniktalente Monika Stelzer, Daniel Gruber sowie Christoph Emich beschäftigen sich mit der Automatisierung eines besonderen Ladevorganges. Es geht dabei um die in der Landwirtschaft verwendeten Ballenboys. „Die besondere Herausforderung dabei ist, das bestehende System mit möglichst geringem Kostenaufwand so zu ändern, dass eine schnellere Aufnahme des Rundballens möglich ist“, erklärt Projektbetreuer DI Josef Larndorfer. 
 
Anna Schmolke, Stefan Ferscher und David Hofholzer, Schüler der HTL Litec, entwickeln ein Application Training Center. „Unser Ziel ist es eine Anlage für den Laborbetrieb der HTL zu entwickeln, mit der mess-, steuerungs- und regelungstechnische Aufgabenstellungen ausgeführt werden können“, so Anna Schmolke. Im Anwendungslabor können Öl und Wasser vermischt werden, um dann entsprechenden Durchfluss-, Füllstands-, Leitfähigkeits-, Druck-, Temperatur- und Viskositätsmessungen durchzuführen. 
 
Ausgezeichnete Karriereperspektiven für HTL-Absolventen
„Die Aussicht darauf, mit ihren Diplomarbeiten herausragende technische Inno-vationen zu schaffen und dafür einen ‚HTL-Oscar‘ zu ergattern, motiviert die HTL-Schülerinnen und Schüler ungemein. Ich bin immer wieder beeindruckt vom Ideenreichtum und der technischen Raffinesse der Projekte“, betont Mag. Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Bosch Österreich. „Die Techniktalente von morgen sind heute schon gefragte Fachleute. Wir sind stets auf der Suche nach den besten Köpfen. Eine unkonventionelle Herangehensweise kombiniert mit einem ganzheitlichen Blick für zeitgemäße technische Anforderungen sind für uns als innovationsfreudiges Unternehmen enorm wertvoll“, ergänzt DI (FH) Christian Ganser, Leiter des Bosch Engineering Centers in Linz. Er bot den HTL-Schülern spannende Einblicke ins Berufsleben eines Forschungs- und Entwicklungsleiters bei Bosch.
 

Kontakt

Bosch Ansprechpartner

Mag. (FH) Marlies Haas
Robert Bosch AG, Wien
Tel.: +43 1 797 22-5010
Email: marlies.haas@at.bosch.com

Stefanie Zöchmann, BA
ikp Wien GmbH
Tel.: +43 1 524 77 90-30
Email: stefanie.zoechmann@ikp.at

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