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Wien, 29. April 2025Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlicht eine neue Studie, die eine besorgniserregende Diskrepanz zwischen dem Erkennen von Angriffsrisiken und dem Einsatz spezieller Tools zur Bewältigung dieses Risikos aufzeigt.

Die globale Studie unter mehr als 2.000 Cybersecurity-Führungskräften weltweit ergab, dass 73 Prozent von ihnen bereits Sicherheitsvorfälle aufgrund von unbekannten oder nicht verwalteten Assets erlebten. In Österreich beträgt der Anteil sogar 74 Prozent. Die Zahl solcher Assets ist mit der Verbreitung generativer KI und der damit verbundenen höheren Komplexität sowie der ständig wachsenden Zahl von IoT-Geräten rapide angestiegen.

Infolgedessen bestätigen 91 Prozent der Befragten weltweit und 89 Prozent in Österreich, dass sich das Management der Angriffsfläche auf das Geschäftsrisiko ihres Unternehmens auswirkt. Ein großer Teil der Befragten erkennt zudem, dass ein fehlendes Risikomanagement für exponierte Assets erhebliche negative Auswirkungen haben kann, die über unmittelbare Sicherheitsbedrohungen hinausgehen. Unter anderem nennen sie negative Folgen für folgende Bereiche:

  • Rechtliche Compliance (39 Prozent in Österreich, 35 Prozent weltweit)
  • Betriebliche Kontinuität (38 Prozent in Österreich, 42 Prozent weltweit)
  • Zugang zu oder Konditionen von Cyberversicherungen (33 Prozent in Österreich, 34 Prozent weltweit)
  • Kundenvertrauen und Markenreputation (29 Prozent in Österreich, 39 Prozent weltweit)
  • Lieferantenbeziehungen (29 Prozent in Österreich, 39 Prozent weltweit)
  • Wettbewerbsfähigkeit (28 Prozent in Österreich, 39 Prozent weltweit)

Wie die Studie zeigt, verwenden trotz dieser offensichtlichen Erkenntnis nur 33 Prozent der Unternehmen in Österreich (43 Prozent weltweit) spezielle Tools für ein proaktives Risikomanagement ihrer Angriffsfläche. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) gibt an, dass sie über keine Prozesse verfügen, um dies kontinuierlich zu tun. Das wäre jedoch notwendig, um Risiken proaktiv zu mindern und einzudämmen, bevor sie den Betrieb beeinträchtigen.

Im Durchschnitt sind 38 Prozent der Cybersecurity-Budgets in Österreich (27 Prozent weltweit) für das Management von Angriffsflächenrisiken vorgesehen. 82 Prozent der österreichischen Unternehmen geben an, dass ihre derzeitigen Ressourcen für die Bewältigung dieser Herausforderungen ausreichend sind – global sind es mit 77 Prozent etwas weniger.

„Bereits 2022 waren Unternehmen weltweit besorgt, dass die Angriffsfläche für Cyberangriffe außer Kontrolle gerät. Heute ist die Herausforderung noch dringlicher“, weiß Kevin Simzer, COO bei Trend Micro. „Die meisten Unternehmen sind sich zwar der Auswirkungen auf das Geschäftsrisiko bewusst, aber nur wenige ergreifen proaktive Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko kontinuierlich zu mindern. Das Management von Cyberrisiken sollte für alle Unternehmen oberste Priorität haben.“


Weitere Informationen

Weitere Ergebnisse finden Sie in englischer Sprache hier: https://www.trendmicro.com/explore/aichangingcyberrisk

 

Über die Studie

Trend Micro beauftragte Sapio Research mit der Befragung von 2250 Personen, darunter 100 aus Österreich, die für IT und/oder Cybersicherheit verantwortlich sind – über verschiedene Branchen, Unternehmensgrößen und 21 Länder in Europa, Nordamerika und APAC hinweg. Befragung im Februar 2025.

 

Über Trend Micro

Trend Micro, ein weltweit führender japanischer Anbieter von Cybersicherheit, schafft eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zwischen Unternehmen, Behörden und Verbrauchern. 

Mit jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit, globaler Bedrohungsforschung und kontinuierlicher Innovation nutzt Trend Micro modernste Technologien wie KI, um über 500.000 Unternehmen und Millionen von Einzelpersonen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg zu schützen.

Trend Micros Cybersecurity-Plattform für Unternehmen zentralisiert Cyberrisikomanagement, Security Operations und mehrschichtigen Schutz für lokale, hybride und Multi-Cloud-Umgebungen einschließlich souveräner Clouds. Das globale Bedrohungsforschungsteam von Trend liefert wertvolle Erkenntnisse, die in die Plattform einfließen und Unternehmen weltweit vor Hunderten Millionen von Bedrohungen täglich schützen.

Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern versetzt Trend Sicherheitsverantwortliche in die Lage, Bedrohungen vorherzusagen und zu verhindern – und beschleunigt so proaktive Sicherheit in der gesamten digitalen Infrastruktur, einschließlich Umgebungen wie AWS, Google, Microsoft und NVIDIA. 

Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.

Proaktive Sicherheit beginnt hier. https://www.trendmicro.com/de_de/business.html

 

Kontakt

Trend Micro

Julia Ruff
ikp Wien GmbH
Kirchengasse 7/18
1070 Wien
Telefon: +43 1 524 77 90
E-Mail: trendmicro@ikp.at

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