Ortmann, 12. September 2024 –
Das Essity Werk Ortmann hat kürzlich seine aktuelle Umwelterklärung veröffentlicht, die wesentliche Maßnahmen und wichtige Schritte hinsichtlich Nachhaltigkeit aufzeigt. Darin wird auch das neue Geschäftsführungsduo vorgestellt: Andreas Greiner, der bereits seit 2013 Geschäftsführer ist und Cecilia Winkler, die heuer im Frühsommer die Nachfolge von Thomas Strasser antrat, zeichnen nun verantwortlich für die Leitung des Standortes in Pernitz. Ganz oben auf der Tagesordnung stehen Umweltprojekte, Energieeffizienz und die Optimierung der Produktionsabläufe – und das immer im Team.Mit „Wir blicken den Herausforderungen ins Auge“ trägt die Umwelterklärung 2023/2024 von Essity in Österreich das Programm schon im Titel. Unter dieser Prämisse werden Prozesse laufend verbessert und weiterentwickelt.
Geschäftsführer Andreas Greiner: „Essity in Österreich hat sich seit Langem der Nachhaltigkeit und insbesondere dem Umwelt- und Klimaschutz verschrieben. Als internationales Unternehmen lassen wir uns von unseren globalen Zielen leiten, achten aber besonders intensiv auf Verbesserungen in unserer unmittelbaren Umgebung. So schützen wir unsere eigene Heimat und den Lebensraum unzähliger heimischer Tier- und Pflanzenarten!“
Umweltprojekte: Herausforderungen im Jahr 2023 und Ziele für 2024Geschäftsführerin Cecilia Winkler ergänzt: „Wir haben uns für 2024 viel vorgenommen. Im Fokus steht die Effizienzsteigerung der Papiermaschinen und die Erhöhung des Recyclinganteils der Verpackungsfolien. Um noch schneller dorthin zu gelangen, setzen wir auf Teamarbeit. Wir wollen, dass alle ihre eigenen Ideen zur Energieeffizienz einbringen, insbesondere während der „Nachhaltigkeitswoche“!“ So wurde beispielsweise bei der Papiermaschine Nummer 9 durch intensive Leckagesuche bei Druckluft und Dampf sowie durch die Optimierung des Trocknungsprozesses die Energieeffizienz um mehrere Prozent gesteigert. Diese Maßnahmen wurden durch kontinuierliche Analysen und Verbesserungsmaßnahmen der Mitarbeiter*innen vorangetrieben. Für 2024 sind weitere Effizienzsteigerungen geplant, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Dazu zählt auch die Erweiterung des Fernwärmenetzes, das durch die Abwärme des Unternehmens versorgt wird. Der Anschluss der firmeneigenen Gebäude wurde bereits 2023 erfolgreich abgeschlossen.
CO2-Neutralität erreichenCecilia Winkler und Andreas Greiner führen das Unternehmen in eine zukunftsorientierte und nachhaltige Richtung. Ein langfristiges Ziel des Unternehmens ist die Unabhängigkeit von Gas als Energieträger. Dafür sollen biogene Reststoffe aus dem Werk sowie externe, nachwachsende Brennstoffe wie Altholz oder Biomasse genutzt werden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, sich unabhängiger vom Energiemarkt aufzustellen und gleichzeitig CO2-neutraler zum konzernweiten Net Zero-Ziel beizutragen.
Auf die wertvolle Ressource Wasser achtenFür die Papierherstellung wird Wasser genutzt. Durch die Installation einer intelligenten Kühlwasserregelung für die Kühlung der Drucklufterzeugung konnte der Wasserverbrauch bei Essity in Ortmann um 10 Millionen Liter pro Jahr gesenkt werden. Die Qualität der Abwasserreinigung wird durch präzise und zuverlässige Testungen im betriebseigenen Labor sichergestellt.
Messung des ErfolgsDas Unternehmen legt großen Wert auf die Messung des Fortschritts seiner Nachhaltigkeitsarbeit entlang der gesamten Lieferkette. Ein strenger Global Supplier Standard und regelmäßige Lieferantenaudits stellen sicher, dass die Zulieferer die hohen Anforderungen erfüllen. Essity in Österreich setzt auf etablierte Zertifikate wie FSC und PEFC und optimiert die Lkw-Transporte durch Top Loading, wodurch jährlich 750 Fahrten eingespart werden.
Hier finden Sie mehr zu Essity in Österreich und gerne die Umwelterklärung 2023/2024 zum Download.