- Der Umsatz konnte um elf Prozent auf 229 Millionen Euro gesteigert werden
- 1.500 Mitarbeitende arbeiten bei EY Österreich, 200 mehr als im Vorjahr
- EY investiert stark in Nachhaltigkeit: Rund 90 neue ESG-Expert:innen bei EY Österreich durch den Zusammenschluss mit EY denkstatt
- Zahlreiche Initiativen zur Förderung von Diversität und zur Gewinnung neuer Talente
- Neuer EY-Standort in Graz
- Neue globale Ausrichtung bei EY: Global Chair seit 1. Juli Janet Truncale, neue Strategie „All in“ und neuer Slogan „Shape the future with confidence”
- Zahlreiche Auszeichnungen für EY Österreich: Innovationssieger in der Kategorie Consulting im KURIER-Ranking, Top-Platzierungen im Bereich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Steuern beim Beraterranking des INDUSTRIEMAGAZIN
Wien, 24. Oktober 2024. Wie schon in den Vorjahren erzielte die Beratungs- und Prüfungsorganisation EY in Österreich auch im Geschäftsjahr 2023/2024 (Stichtag 30.06.2024) Rekordzuwächse beim Umsatz und den Mitarbeitenden: Der Umsatz konnte von 206 Millionen Euro im Vorjahr auf 229 Millionen Euro im Jahr 2023/24 gesteigert werden. Das entspricht einem Umsatzwachstum von elf Prozent. Zeitgleich gab es erneut ein starkes Plus bei den Mitarbeitenden: 1.500 Personen arbeiten bei EY in Österreich an mittlerweile fünf Standorten in Wien, Linz, Salzburg, Klagenfurt und neuerdings auch in Graz. Auch international ist das EY-Netzwerk im letzten Jahr gewachsen: Weltweit wurden durch die Mitgliedsorganisationen 51,2 Mrd. US-Dollar Umsatz erwirtschaftet, international arbeiten 400.000 Menschen für die EY-Organisation.
Der starke Anstieg bei den Mitarbeitenden im letzten Jahr ist in Österreich nicht zuletzt auf den im April erfolgten Zusammenschluss mit dem auf Nachhaltigkeit spezialisierten Beratungsunternehmen EY denkstatt zurückzuführen. Rund 90 Expert:innen wurden damit bei EY allein in Österreich an Bord geholt, sie komplettieren seither das etwa 120 Personen starke Nachhaltigkeitsberatungs- und -prüfungsteam von EY Österreich und arbeiten eng mit weiteren Fachbereichen wie Steuerberatung, Technologieberatung, Strategieberatung oder Rechtsberatung in Kooperation mit EY Law – Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte zusammen. EY Österreich ist damit der größte Anbieter für Nachhaltigkeitsberatung und -prüfung am österreichischen Markt.
Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich: „Wir konnten auch im vergangenen Geschäftsjahr den eingeschlagenen Wachstumskurs weiter fortsetzen. Es freut mich ganz besonders, dass das Team auch im letzten Jahr stark gewachsen ist. Vor allem der Zusammenschluss mit EY denkstatt hat unser Beratungsportfolio im relevanten und stark nachgefragten Bereich Nachhaltigkeit verstärkt und abgerundet.“
Starke Maßnahmen im Bereich Diversity-Management und Recruiting
International und auch in Österreich wird das Thema Diversität bei EY großgeschrieben. Dazu zählen unter anderem Initiativen wie das interne LGBT+ Netzwerk Unity mit zahlreichen Maßnahmen wie beispielsweise die Queer Cinema Night, die Teilnahme mit einem Truck an der Vienna Pride oder Diversity-Meet-ups, für die unter anderem Drag Queen Ryta Tale für einen Talk ins Wiener Office geholt wurde.
Auch die Förderung von Frauen steht bei EY ganz oben auf der Agenda: Es gibt zum Beispiel das Women@EY-Netzwerk für alle bei EY Österreich tätigen Frauen oder auch das Women@EY-Mentoringprogramm für alle Frauen bis zum Rank Managerin, das mithilfe erfahrener Kolleg:innen gezielt den weiteren Karriereweg fördern soll. Insgesamt liegt der Frauenanteil bei EY Österreich bei 53 Prozent und der Anteil von Frauen in Führungspositionen bei 44 Prozent.
Für die Suche neuer Talente legt man sich bei EY besonders ins Zeug: Schon in den letzten Jahren machte das Recruiting-Team durch kreative Maßnahmen wie die „EY Hire-Ring-Bim“ – eine gemietete Straßenbahn der Wiener Linien, in dem Bewerbungsgespräche geführt wurden – oder einem „Recruiting in the Dark“ Event – hier wurden die Bewerbungsgespräche in einem vollständig abgedunkelten Raum geführt – auf offene Positionen bei EY aufmerksam. Auch aktuell ist EY auf der Suche nach neuen Talenten, verstärkt im Bereich Cybersecurity-Beratung, Rechtsberatung und in der Wirtschaftsprüfung am Standort Salzburg.
Neuer EY-Standort in Graz
Erst im Herbst 2024 wurde ein neuer EY-Standort in Graz eröffnet. Die Leitung des Standortes hat die gebürtige Steirerin Rosemarie König übernommen. Sie ist Partnerin und Wirtschaftsprüferin bei EY und wird künftig gemeinsam mit ihrem Team die Betreuung der steirischen Kund:innen übernehmen.
„Die Steiermark ist für Österreich ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit vielen mittelständischen Hidden Champions, aber auch internationalen Multi-Playern. Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit vielen dieser Unternehmen zusammen, daher war der Schritt, einen eigenen Standort in Graz zu eröffnen, naheliegend. Es freut mich, dass Rosemarie König diesen Standort leiten wird und ich wünsche ihr viel Erfolg für diese Aufgabe“, so Reimoser.
Neue globale Ausrichtung mit neuem Leadership und neuer Strategie
Das neue Finanzjahr von EY startete mit einer neuen Ausrichtung auf globaler Ebene: Seit 1. Juli ist Janet Truncale EY Global Chair und CEO, sie folgte auf Carmine Di Sibio, der diese Rolle seit 2019 innehatte. Die Amerikanerin hat über 30 Jahre Erfahrung in der Finanzberatung und war zuvor Regional Managing Partner der EY Americas Financial Services Organization. EY ist damit das erste Big4-Unternehmen mit einer Frau an der internationalen Spitze.
Mit dem neuen Leadership wurde das EY-Netzwerk auch strategisch neu ausgerichtet: Mit der Strategie „All in“ soll Mehrwert für Kund:innen, Mitarbeitende und Stakeholder in einem immer komplexer und vernetzter werdenden Umfeld geschaffen werden. Damit will EY das zukünftige Wachstum des Unternehmens gezielt gestalten – indem zukunftsorientierte Investitionen in strategisch relevante Bereiche getätigt werden. Im letzten Jahr wurden beispielsweise 1,4 Milliarden US-Dollar in die KI-Plattform EY.ai investiert.
Der strategischen Neuausrichtung wird auch mit einem angepassten Markenauftritt Rechnung getragen: Statt Building a better working world wird zukünftig der neue Slogan Shape the future with confidence Teil des EY-Logos werden.
Reimoser erklärt dazu: „Building a better working world bedeutet für uns, dass wir mit unserer Arbeit als Berater:innen und Prüfer:innen zu einer besser funktionierenden Welt beitragen wollen. Das bleibt auch weiterhin unser Purpose und unsere Vision. Wir haben uns aber dazu entschlossen, den immer komplexer werdenden Herausforderungen unseres Zeitalters Rechnung zu tragen und Shape the future with confidence zum Teil unseres Logos zu machen. Klimawandel, geopolitische Unsicherheiten, technologischer Wandel – diese und viele weitere Herausforderungen wirken auf Unternehmen ein und verlangen eine ständige Anpassung an ein volatiles Marktumfeld. Die beste Art die Zukunft vorherzusagen ist, sie aktiv mitzugestalten. Das braucht Vertrauen und Mut. Shape the future with confidence bedeutet für uns genau das. Wir wollen die Zukunft unserer Wirtschaft und unserer Welt gemeinsam mit unseren Kund:innen aktiv gestalten.“
EY Österreich auch im letzten Jahr mehrfach ausgezeichnet
Auch im letzten Jahr gab es für EY zahlreiche nationale Auszeichnungen. So ging das Unternehmen beim Beraterranking des Industriemagazins, für das über 300 Wirtschaftsentscheider:innen der österreichischen Industrie befragt werden, als beste Beratungsgesellschaft in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit hervor und erreichte auch in der Kategorie Steuerberatung eine Top-Platzierung.
Neben der Auszeichnung als beste Digitalisierungsberatung im Ranking des Industriemagazins wurde EY im Innovationsranking 2024 des Instituts für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF) und der Tageszeitung Kurier als Sieger im Bereich Consulting ausgezeichnet. Darüber hinaus erfolgte auch eine Auszeichnung von Kurier und IMWF für Nachhaltiges Engagement.
Auch das Team von EY Law – Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte GmbH wurde im letzten Jahr erneut mehrfach für exzellente Rechtsberatung und tiefgreifendes Know-how ausgezeichnet: So wurden beispielsweise Helen Pelzmann und Stephan Größ in ihren jeweiligen Spezialgebieten unter die Top-Anwält:innen Österreichs im Ranking des Handelsblatts gereiht. Martin Hanzl und sein NewTech-Team wurden darüber hinaus auch als die Tier1-Anwälte des Jahres für den Bereich „Fintech“ ausgezeichnet. Die seit September bei EY Law tätige Anwältin Ulrike Sehrschön – auch sie ist im Ranking österreichischer Top-Anwält:innen des Handelsblatts vertreten – wurde zudem mit ihrem Team im Bereich „Public Procurement/PPP“ im Chambers & Partners-Ranking gereiht. EY Law wurde auch mehrfach von JUVE unter den besten Wirtschaftskanzleien Österreichs gelistet, wie beispielsweise der EY Law Standort in Salzburg unter der Leitung von Katrin Speigner oder das M&A-Team von Mario Gall.