Pölfing-Brunn. Vive la France! Unter funkelndem Kerzenschein und mit charmantem Savoir-vivre verwandelte sich das SeneCura Sozialzentrum Pölfing-Brunn kürzlich in ein kleines Stück Frankreich. Nach erfolgreichen Themenabenden mit italienischer, spanischer, böhmischer und österreichischer Küche standen beim diesjährigen Candle Light Dinner erstmals französische Spezialitäten auf dem Menü – zur großen Freude der Bewohner:innen, die sich kulinarisch und atmosphärisch in La Grande Nation träumen durften.
Bereits beim Betreten des Speisesaals lag der zarte Duft nach frischem Baguette und feinen Gewürzen in der Luft. Das liebevoll zusammengestellte Menü von Küchenchef Mike Masser ließ keine Wünsche offen: Als Auftakt gab es eine klassische französische Zwiebelsuppe, begleitet von Baguette und Käse, gefolgt von einem köstlichen Coq au Vin – in Rotwein geschmortes Geflügel – serviert mit luftig-leichten Briocheknödeln. Das süße Finale bildete eine flambierte Crêpe Suzette mit feiner Orangennote. Serviert wurde mit Stil und Herz vom engagierten Team rund um Animateurin Patricia Tschiltsch, Pflegelehrling Laura Giuliani und Fitnesstrainerin Manuela Mocnik. „Es war wie in einem kleinen französischen Restaurant – so etwas erlebt man nicht alle Tage!“, schwärmte Josefa Gigerl, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Pölfing-Brunn, die besonders die Zwiebelsuppe mit dem Baguette lobte.
L’amour toujours – ein kulinarisches Erlebnis mit ganz viel Herz
Mit viel Liebe zum Detail gestaltete das Team den Abend für alle Sinne: Passende Tischdekoration und das flackernde Kerzenlicht sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre, in der sich die Bewohner:innen rundum wohlfühlten. Was diesen Abend jedoch besonders machte, war nicht nur das Ambiente, sondern vor allem das herzliche Miteinander aller Beteiligten. Küchen-, Pflege- und Animationsmitarbeitende arbeiteten Hand in Hand und unterstützten sich gegenseitig, wo sie nur konnten. „Wir wollten unseren Bewohner:innen mehr als nur ein gutes Essen bieten – nämlich ein Erlebnis, das berührt, verbindet und in Erinnerung bleibt“, so Hausleitung Robert Feiertag. „Dass unser Team mit so viel Freude und Zusammenhalt dabei war, hat die besondere Stimmung des Abends erst möglich gemacht.“ Dass das diesjährige Thema Frankreich bei den Senior:innen so gut ankam, ermutigt das Team, die kulinarische Reise im nächsten Jahr fortzusetzen – vielleicht geht’s dann Richtung Griechenland oder in den hohen Norden?