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  • Ein Fünftel greift (mehrmals) pro Woche zu Tiefkühlgerichten 
  • Großes Plus: Zeitersparnis, einfache Zubereitung, Haltbarkeit 
  • „Frisch kochen“ bleibt Platz 1 in Österreich für zwei Drittel 
  • Acht von zehn Österreicher*innen finden den Verzicht auf Zusatzstoffe, Farbstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker, E-Nummern oder Emulgatoren in TK-Mahlzeiten (sehr) wichtig
  • FRoSTA Reinheitsgebot: 100 Prozent ohne Zusatzstoffe
  • Workshop in Wien: FRoSTA räumt mit Vorurteilen auf

Die Tiefkühlindustrie hat in den letzten Jahren einen Wandel durchlaufen – nicht nur das Produktportfolio hat sich erweitert, sondern auch der Blick auf die Inhaltsstoffe und Zutaten hat sich geschärft. In Österreich sind tiefgekühlte Mahlzeiten beliebt: Ein Drittel (33 %) der Österreicher*innen isst mehrmals im Monat fertige Tiefkühlmahlzeiten, besonders wertgeschätzt wird die schnelle Küche aufgrund von Zeitersparnis (57 %), bequemer Zubereitung (46 %) und langer Haltbarkeit (27 %) – jede*r Dritte (34 %) hat Tiefkühlgerichte immer auf Vorrat zu Hause. 

Das sind die Ergebnisse einer von FRoSTA in Auftrag gegebenen und von marketagent im August und September 2025 durchgeführten Umfrage, für die 1.057 Personen in Österreich befragt wurden.

Besonders die Generation 40 Plus setzt dabei auf die Reserve im Tiefkühlfach: Vierzig Prozent der 40- bis 49-Jährigen und mehr als die Hälfte der 70- bis 75-Jährigen (55 %) geben an, gerne immer einen Vorrat an Tiefkühlgerichten im Haus zu haben. „Die Tiefkühlung ist die beste Methode, um Lebensmittel lange haltbar zu machen, ohne dass Konsistenz, Geschmack, Aussehen und vor allem die Nährstoffe darunter leiden. Das Gemüse wird direkt nach der Ernte, der Fisch direkt nach dem Fang schockgefroren, das heißt, bei sehr kalten Temperaturen sehr schnell auf mindestens -18 Grad gebracht. Dadurch bleiben die Nährstoffe erhalten. Frischer als Tiefkühlkost ist eigentlich nur Gemüse aus dem eigenen Garten oder ein selbstgeangelter Fisch“, erklärt Christian Szuchy, FRoSTA Country Business Development Manager Österreich. 

Gen Z greift wöchentlich zu Tiefkühlspeisen 
Auch Singlehaushalte werden durch die einfache Zubereitung und die passenden Portionsgrößen der Mahlzeiten aus dem Tiefkühlregal angesprochen. Bei jungen Österreicher*innen sind die fertigen Speisen besonders beliebt: bei den 20- bis 29-Jährigen isst jede*r Fünfte (19 %) mehrmals pro Woche TK-Mahlzeiten, bei den 14–19-Jährigen ist es sogar ein Viertel (24 %). 

Österreicher*innen wollen keine Zusatzstoffe 
Vorurteile gegenüber Tiefkühlmahlzeiten betreffen vor allem die Zusammensetzung der Produkte. Acht von zehn Österreicher*innen (79 %) erachten den Verzicht auf Zusatzstoffe, Farbstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker, E-Nummern oder Emulgatoren als (sehr) wichtig. 42 Prozent geben an, industriell verarbeitete Lebensmittel grundsätzlich zu vermeiden. „Frisch gekocht“ bleibt in Österreich für zwei Drittel (64 %) immer noch unangefochten auf Platz eins. 

„Jede*r dritte Österreicher*in hat Bedenken hinsichtlich der Inhaltsstoffe in TK-Gerichten, vor allem, was Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker & Co betrifft. Mit dem FRoSTA Reinheitsgebot setzen wir genau da an. Das heißt: keine zugesetzten Aromen, keine versteckten Inhaltsstoffe – stattdessen 100 Prozent natürliche Zutaten und transparenter Genuss. Einfach zubereitet und damit perfekt für den Alltag“, so Christian Szuchy und weiter: „Uns geht es bei diesem Thema vor allem um die Transparenz. Ein großer Teil der verarbeiteten Lebensmittel ist aromatisiert, da Hersteller dadurch echte Zutaten und damit Kosten einsparen. Das ist für die Konsument*innen häufig nicht klar erkennbar, aber natürlich sehr relevant, denn die Verwendung von Aromen und Zusatzstoffen hat einen wesentlichen Einfluss auf die Produktqualität.“

Felix Ahlers, CEO der FRoSTA AG und Sohn des Gründers Dirk Ahlers, ergänzt: „2003 führten wir unser Reinheitsgebot ein – und verloren acht Millionen Euro, 40 Prozent Umsatz, standen vor dem Bankrott. Trotzdem blieben wir dabei. Fünf Jahre brauchte es, die Verbraucher:innen zu überzeugen, dass echte Lebensmittel ihren Preis wert sind. Heute weiß ich: Der mutigste Schritt war der richtige.“

Es ist nicht immer drin, was draufsteht: „Die Aussage ‚Ohne Zusatzstoffe und ohne künstliche Aromen‘ liest man auf vielen Lebensmitteln. Unser Reinheitsgebot geht da viel weiter. Wir verzichten nicht nur auf sämtliche Zusatzstoffe, also alle E-Nummern, sämtliche Aromazusätze – auch die sogenannten natürlichen Aromen, die fast immer im Labor hergestellt werden, sondern darüber hinaus auf alle Zusätze, die gar nicht deklariert werden müssen, wie Enzyme, technische Hilfsstoffe und funktionale Additive“, betont Szuchy.

Fleischloses Angebot spricht vor allem junge Generation an 
Geschmäcker sind bekanntermaßen verschieden, gerade die junge Generation achtet beim Essen laut FRoSTA-Studie nicht nur auf Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung, sondern auch auf das Angebot fleischloser Alternativen. Rund 20 Prozent der Generation Z (14- bis 29-Jährige) ist das „veggie“ Angebot besonders wichtig. „In den Zahlen sehen wir, dass speziell in der jüngeren Generation ein Wunsch nach fleischlosen Produkten gegeben ist“, erklärt Christian Szuchy

FRoSTA Workshop: Echte Fakten gegen falsche Infos
Die Expert*innen von FRoSTA sind sich einig: Es gibt noch viel Erklärungsbedarf, was die Tiefkühlindustrie betrifft. Um zu dieser wichtigen Aufklärungsarbeit beizutragen, veranstaltete FRoSTA vergangene Woche einen Zusatzstoffe-Workshop in Wien, zu dem Medienvertreter*innen sowie Content Creators geladen wurden. Neben Input zu Zahlen, Daten und Fakten erlebten die Teilnehmenden ein Kochduell zwischen Christian Niemeyer, Leiter Deutsches Zusatzstoff Museum und Felix Ahlers, CEO FRoSTA AG sowie gelernter Koch. Dieser dazu: „In der Sterneküche lernte ich: Echter Geschmack braucht keine Tricks. Während die Industrie auf Emulgatoren, Aromazusätze und Geschmacksverstärker setzt, pressen wir bei FRoSTA den Knoblauch selbst, mahlen den Pfeffer frisch und kochen echte Fonds. Nicht immer ist drin, was draufsteht – unser Reinheitsgebot macht den Unterschied sichtbar.“ 

Im Duell standen einander im Geschmackstest gegenüber: echte Einbrenn (Mehlschwitze) gegen modifizierte Stärke, echte Gorgonzola-Sauce gegen eine künstliche Sauce mit Käsegeschmack und Joghurt mit echten Himbeeren gegen Joghurt mit Himbeer-Aroma und Farbstoffen. 

„Zusatzstoffe und Aromen machen Lebensmittel bunter, billiger und haltbarer – aber nicht ehrlicher. Ich bin der Meinung: Was im Essen steckt, muss auch draufstehen. Leider gibt es viele legale Möglichkeiten, den Einsatz von Zusätzen und den Verarbeitungsgrad unserer Lebensmittel zu verschleiern. Selbst ein Professor für Lebensmittelchemie kann aus den Zutatenlisten nicht ablesen, was wirklich drin ist.“, so Christian Niemeyer, Leiter Deutsches Zusatzstoff Museum. 

Die Marke FRoSTA ist Marktführer für Tiefkühlgerichte in Deutschland, seit 2021 auch in Österreich verstärkt aktiv und bei ausgewählten Handelspartnern erhältlich: von tiefgekühlten Gerichten wie Butter Chicken, Rahmgeschnetzeltes oder Tagliatelle Wildlachs über Gemüsepfannen bis hin zu Fischstäbchen, alle Gerichte sind selbstgemacht und bestehen aus frischen und echten Zutaten.  

FRoSTA verzichtet nach dem Reinheitsgebot seit 2003 als erste Tiefkühlmarke konsequent in allen Gerichten auf Zusatzstoffe, Aromen und sonstige Zusätze. Seit 2015 druckt FRoSTA, als einzige Lebensmittelmarke, die Herkunftsländer sämtlicher Zutaten chargengenau am Tag der Herstellung auf die Verpackung.

Weitere Informationen unter www.frosta.at

 

Kontakt

FRoSTA

Mag. Susanne Hudelist 
ikp Wien GmbH
T:  +43 1 524 77 90-19
E: frosta@ikp.at
www.ikp.at

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