Nachdem die Planungen für das Projekt Hochsonnberg bereits vor über zehn Jahren begonnen haben, wurden 2010 die Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht.
Nach einem positiven Bescheid der Salzburger Landesregierung 2011 folgten mehrere Einsprüche und Verfahren, die Einsprüche wurden im April 2018 vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen. Daraufhin erhoben der Naturschutzbund, der Alpenverein und die Bürgerinitiative „Rettet den Hochsonnberg“ nochmal außerordentliche Revision.

Nachdem die Planungen für das Projekt Hochsonnberg bereits vor über zehn Jahren begonnen haben, wurden 2010 die Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht. Nach einem positiven Bescheid der Salzburger Landesregierung 2011 folgten mehrere Einsprüche und Verfahren, die Einsprüche wurden im April 2018 vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen. Daraufhin erhoben der Naturschutzbund, der Alpenverein und die Bürgerinitiative „Rettet den Hochsonnberg“ nochmal außerordentliche Revision.

Der Verwaltungsgerichtshof hat nun festgehalten, dass die Genehmigung durch das Bundesverwaltungsgericht in einigen Punkten nicht ausreichend begründet war bzw. vom Bundesverwaltungsgericht der Sachverhalt nicht ausreichend festgestellt wurde. Für das Projekt bedeutet dies eine weitere Verzögerung, weil das Bundesverwaltungsgericht die vom Verwaltungsgerichtshof kritisierten Punkte zu korrigieren hat.

Dr. Erich Egger, Vorstand Schmittenhöhebahn AG: „Das Projekt Hochsonnberg ist für die Region sehr wichtig und bringt viele Vorteile. Auch wenn wir mit dem Projekt noch nicht starten können, so hoffen wir dennoch auf eine baldige Umsetzung."


Das Projekt Hochsonnberg
Das Projekt Hochsonnberg ist eines der bedeutendsten Seilbahnprojekte Salzburgs. Durch die Erweiterung des Skigebiets der Schmittenhöhe, steigert die Wintersportregion Zell am See-Kaprun ihre Attraktivität sowie die Qualität auf den Pisten und sorgt somit für mehr Sicherheit im Gebiet - davon profitiert die gesamte Region. Piesendorf wird mit vier Liftanlagen und den dazugehörigen Pisten an das Skigebiet Schmittenhöhe angeschlossen. Die Kosten für das Gesamtprojekt werden rund 75 Mill. Euro betragen.

Geplante Seilbahn- und Liftanlagen und Pisten
Für die Erweiterung des Skigebietes sind drei Sesselbahnen, eine 10-Einseilumlaufbahn, vier Pisten und ein multifunktionaler Skiweg sowie eine Beschneiungsanlage mit Speicherteich vorgesehen. Insgesamt wird das Skigebiet um eine Pistenfläche von 23 Hektar wachsen. Die Talstation in Piesendorf wird als Skizentrum mit Bistro, Skischule und Sportshop errichtet und Stellplätze für etwa 700 Pkws und rund 20 Busse bieten.

Zahlreiche Vorteile für Tourismus, Wirtschaft und Verkehr
Durch das Projekt Hochsonnberg werden zusätzliche Pistenflächen im Höhenbereich geschaffen, die durch ihre Schneesicherheit immer wichtiger werden. Aus touristischer Sicht ist das Projekt Hochsonnberg unverzichtbar, wenn die Region Zell am See-Kaprun ihre Position als hochattraktive Wintersportdestination halten will. Zugleich werden damit die angrenzenden Gemeinden Piesendorf und Niedernsill touristisch aufgewertet. Durch die hohe Investition entsteht ein wichtiger Impuls für die regionale Wirtschaft. Der Verkehr würde sich künftig besser zwischen Piesendorf-West, Kaprun und Schüttdorf verteilen. Eine Entflechtung des Verkehrs erhöht die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

Kontakt

Schmittenhöhebahn AG

Schmittenhöhebahn AG
Vorstand Dr. Erich Egger
Tel.: 06542 789 – 123
E-Mail: marketing@schmitten.at
www.schmitten.at