Leonding, im Februar 2023._ „Nicht alle Helden tragen ein Cape“ – einer dieser Alltagshelden ist der Regenwurm. Er zieht seine Bahnen durch den Boden und hilft, ihn locker und gesund zu halten, indem er abgestorbene Pflanzenteile frisst und wertvolle Ton-Humus-Komplexe ausscheidet. Auch wenn Regenwürmer nicht zu den süßesten Tieren gehören, wollen wir ihnen am Tag des Regenwurms für ihre unaufhörliche Unterstützung bei der Gartenarbeit danken. Am besten durch ein Geschenk aus dem umfangreichen bellaflora Boden- und Gartenangebot! Am 15. Februar ist der Tag des Regenwurms. Ein Grund, an die fleißigen Mitgärtner zu erinnern, denn die Arbeit, die sie im Garten verrichten, kann nicht genug gewürdigt werden. Regenwürmer tragen wesentlich zur Bodenverbesserung bei. Dies gelingt ihnen ganz nebenbei, denn die Würmer ziehen ihre Nahrung, wie beispielsweise verrottendes Laub, mit unter die Erde und sorgen so auf ganz natürlichem Weg dafür, dass die unteren Bodenschichten wieder mit Nährstoffen durchsetzt werden. Um die Regenwürmer bei ihrer Aufgabe, die Böden gesund zuhalten, zu unterstützen, können es Gartenbesitzer:innen den kleinen Helfern so bequem wie möglich machen. Alles Nötige für einen optimalen Boden finden Gartenbesitzer:innen im Sortiment von bellaflora – von Tonmineralmehl bis hin zu Bodenaktivator. Mit dem richtigen Boden und ein wenig Hilfe von Regenwürmern kann jeder Garten und jedes Blumenbeet seine volle Pracht entfalten.
Bettina Bayer-Grilz, Pflanzenexpertin bei bellaflora, gibt Tipps, wie man den Erdbewohnern ein gutes Zuhause schafft:
- Guter Boden als Basis: Der optimale Gartenboden ist mittelschwer und humos. Er ist krümelig, gut durchlüftet und erwärmt sich dadurch rasch. Außerdem kann er ausreichend Wasser speichern, lässt sich gut bearbeiten, bietet den Bodenlebewesen Lebensraum und den Pflanzen ausreichend Nährstoffe. Wenn viele Regenwürmer, andere Bodenlebewesen und Mikroorganismen im Boden leben, sorgen sie für einen lockeren und nährstoffreichen Boden. Durch das Nutzen von Fruchtfolgen und Mischkulturen können die Nährstoffe des Bodens von den Pflanzen optimal aufgenommen werden.
- Futter für die Würmer: Regenwürmer lieben Mulchschichten als Futter – nebenbei wird der Boden durch Mulch gegen Umwelteinflüsse wie Starkregen und Trockenheit geschützt, eine vielfältige Fruchtfolge bedeutet auch ein reichhaltiges Menü für Regenwurm & Co. Vor allem im Herbst, wenn die Nutzbeete sowieso ausgeräumt sind und das Laub fällt, sollte nicht das gesamte Laub aus dem Garten entfernt werden, sondern gezielt in die Beeterde eingearbeitet werden – damit ist für genügend Nahrung und Wurmnachwuchs gesorgt. Um den Boden optimal mit Nährstoffen zu versorgen, können Gartenbesitzer:innen mit dem bellaflora biogarten Bodenaktivator nachhelfen, das Bodenleben zu aktivieren.
- Was dem Regenwurm nicht schmeckt: Damit es der Regenwurm im Garten so gemütlich wie möglich hat, lautet die Devise: Düngemittel auf ein Minimum begrenzen. Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sollte auf biologische Mittel wie Brennnesseljauche oder Ähnliches zurückgegriffen werden. Und auch ein Komposthaufen sorgt dafür, dass die Wurmpopulation im Garten gesund bleibt.