Die neuen Auszubildenden des führenden Schwingungsschutzexperten Getzner Werkstoffe bereiten sich seit Anfang September 2025 auf drei unterschiedliche Berufsrichtungen vor: Sanja Jurisic (16) und Daniel Tuttner (15) erhalten eine Ausbildung in der Metalltechnik, Serhat Göresli (15) in der Elektrotechnik und Fabrice Sibeline (20) sowie Benjamin Bischof (15) in der Labortechnik.
Besonders erfreulich ist, dass mit Sanja Jurisic eine junge Frau ihre Ausbildung in der Metalltechnik gestartet hat – ein Berufsfeld, in dem Frauen bislang noch wenig vertreten waren. Damit setzt Getzner ein starkes Zeichen für Chancengleichheit in der technischen Berufsausbildung. Schon im Vorjahr hatten vier weibliche Lehrlinge ihre Ausbildung begonnen. „Seit Beginn des Lehrlingsprogramms im Jahr 1971 liegt der Anteil weiblicher Auszubildender bei uns bei rund 40 Prozent – ein außergewöhnlich hoher Wert für ein Industrieunternehmen“, unterstreicht Jürgen Rainalter, Geschäftsführer von Getzner Werkstoffe.
Nachwuchs für ZukunftsbereicheMit den beiden Lehrlingen im Bereich Labortechnik investiert Getzner in ein zukunftsrelevantes Feld. Das Unternehmen arbeitet an ressourcenschonenden Rezepturen für seine schwingungsisolierenden Werkstoffe sowie an Verfahren ihres chemischen Recyclings. Auch der Bereich Elektrotechnik hat für Getzner eine besondere Bedeutung: Die Lehrlinge lernen hier Fähigkeiten, die künftig auch für die Nutzung erneuerbarer Energien eine Rolle spielen – etwa im Hinblick auf das firmeneigene Alvier-Wasserkraftwerk am Standort Bürs. „Unser Nachwuchs liegt uns am Herzen. Eine fundierte Ausbildung und gute Jobperspektiven sind entscheidend, gerade für jungen Menschen – und auch für uns als hochspezialisiertes Unternehmen“, betont Jürgen Rainalter. „Wir setzen auf Praxisnähe, Qualität und Teamgeist. Dadurch bieten wir unseren Lehrlingen optimale Entwicklungs- und Berufschancen.“
Getzner Werkstoffe GmbHGetzner ist der führende Spezialist für
Schwingungsisolierung in den Bereichen
Bahn,
Bau und
Industrie. Die innovativen Lösungen basieren auf den selbst entwickelten und hergestellten Werkstoffen
Sylomer®,
Sylodyn®,
Sylodamp®,
Isotop® und
Sylocraft®. Sie reduzieren Vibrationen effektiv, verlängern die Lebensdauer der gelagerten Komponenten und senken so den Wartungs- und Instandhaltungsaufwand für Verkehrswege, Fahrzeuge, Gebäude und Maschinen. Durch nachhaltigen Erschütterungsschutz leistet Getzner einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Reduzierung von Lärmbelastung für Mensch und Umwelt.
Getzner Werkstoffe wurde 1969 in Bürs, Österreich als Tochter der Getzner, Mutter & Cie. gegründet und vertreibt die Produkte und individuellen Lösungen weltweit. Neben Standorten in Deutschland hat das Unternehmen auch Niederlassungen in Australien, China, Frankreich, Indien, Japan und den USA. Das eigene internationale Netzwerk wird durch Vertriebspartner in weiteren 40 Ländern der Welt ergänzt.
Daten und Fakten – Getzner Werkstoffe GmbH Gründung: 1969
Geschäftsführer: Ing. Jürgen Rainalter
Mitarbeiter/innen: ca. 500
Umsatz 2024: 154 Mio. Euro
Geschäftsbereiche: Bahn, Bau, Industrie
Headquarter: Bürs (AT)
Standorte: Melbourne (AU), Peking, Kunshan (CN), München, Berlin, Stuttgart (DE),
Lyon, Paris (FR), Pune (IN), Tokio (JP), Charlotte (US)
Exportquote: >90 Prozent