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Wien, 15. Mai 2024 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlicht heute neue Studienergebnisse zum Umgang mit Cyberrisiken in Unternehmen. Die Studie zeigt: Fast drei Viertel der österreichischen IT-Security-Verantwortlichen (71 Prozent, weltweit 79 Prozent) fühlen sich von der Geschäftsleitung unter Druck gesetzt, die Cyberrisiken im Unternehmen herunterzuspielen. 42 Prozent (weltweit 41 Prozent) von ihnen glauben, dass erst ein schwerwiegender Sicherheitsvorfall im Unternehmen die Führungsriege dazu veranlassen würde, entschlossener gegen Cyberrisiken vorzugehen.

Warum werden CISOs nicht gehört? 46 Prozent der Befragten in Österreich (weltweit 42 Prozent) glauben, dass sie als übermäßig negativ gelten.34 Prozent (weltweit 43 Prozent), sagen, sie würden als sich wiederholend und nörgelnd gesehen. Fast als ein Drittel von ihnen (32 Prozent, weltweit 33 Prozent) berichtet, bereits von der Geschäftsleitung kurzerhand abgewiesen worden zu sein.Diese Ergebnisse deuten auf ein gravierendes Kommunikationsproblem hin: Offensichtlich schaffen es die Security-Verantwortlichen nicht, der Geschäftsleitung den Zusammenhang zwischen Cyberrisiken und daraus entstehenden Geschäftsrisiken aufzuzeigen.

Umgekehrt berichten fast alle (97 Prozent), dass sich ihre interne Lage verbesserte, sobald es ihnen gelang, den geschäftlichen Nutzen ihrer Cybersicherheitsstrategie zu messen:

  • 42 Prozent (weltweit 45 Prozent) erhielten mehr Verantwortung.
  • 38 Prozent (weltweit 44 Prozent) haben den Eindruck, dass ihre Rolle im Unternehmen als wertvoller angesehen wird.
  • 35 Prozent (weltweit 43 Prozent) erhielten daraufhin mehr Budget.
  • 34 Prozent (weltweit 41 Prozent) werden in die Entscheidungsfindung auf höherer Ebene einbezogen.
  • 31 Prozent (weltweit 46 Prozent) fühlen sich als glaubwürdiger wahrgenommen.

Doch es gibt noch viel zu tun: In knapp einem Drittel der österreichischen Unternehmen (28 Prozent, weltweit 34 Prozent) wird Cybersicherheit nach wie vor lediglich als reine IT-Aufgabe und nicht als Teil des Managements von Geschäftsrisiken behandelt. Nur gut die Hälfte (53 Prozent, weltweit 54 Prozent) der Befragten sind zuversichtlich, dass ihre Führungsebene die Cyberrisiken, denen das Unternehmen ausgesetzt ist, vollständig versteht. Da sich diese Zahl seit 2021 kaum verändert hat, stellt sich die Frage: Berichten CISOs die richtigen Kennzahlen? Sprechen sie die richtige Sprache, um Cyberrisiken effektiv in geschäftlichen Begriffen zu kommunizieren? Eine große Herausforderung ist dabei die heterogene Security-Landschaft. Viele isolierte Einzellösungen erzeugen inkonsistente Datenpunkte, die es den Security-Verantwortlichen erschweren, klare Aussagen zu Cyberrisiken zu machen.

„Fast die Hälfte der Security-Verantwortlichen in Österreich (45 Prozent) sagen, dass Cyberrisiken ihr größtes Geschäftsrisiko sind. Es gelingt ihnen aber oft nicht, dieses Risiko so zu kommunizieren, dass es die Geschäftsleitung versteht. Infolgedessen werden sie ignoriert, herabgesetzt und der Nörgelei bezichtigt“, so Richard Werner, Security Advisor bei Trend Micro. „Wenn sich die Kommunikation mit der Führungsebene nicht verbessert, wird die Cyber-Resilienz von Unternehmen leiden. Der erste Schritt zur Verbesserung sollte darin bestehen, eine ‚Single Source of Truth‘ für die gesamte Angriffsfläche zu schaffen.“

Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent, weltweit 58 Prozent) glauben, dass sie stärker in ihre Kommunikationsfähigkeiten investieren müssen. Eine ganzheitliche Plattform zum Management der Angriffsoberfläche (Attack Surface Risk Management, ASRM) kann dabei zur Lösung dieses Kommunikationsproblems beitragen, indem sie konsistente, management-taugliche Risikoeinblicke liefert. ASRM sammelt interne und externe Security-Daten in einem zentralen Data Lake, analysiert und korreliert sie KI-gestützt. Im Executive Dashboard erhalten CISOs alle Informationen zur Risikoexposition, die sie für ein überzeugendes Reporting bei der Geschäftsleitung brauchen.

Weitere Informationen

Weitere Ergebnisse zur Trend Micro-Studie The CISO Credibility Gap finden Sie in englischer Sprache hier: https://www.trendmicro.com/explore/thecisocredibilitygap/2608-tl-en-rpt


Über die Studie

Sapio Research befragte im Februar 2024 im Auftrag von Trend Micro 2600 IT-Security-Verantwortliche aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen in Europa, Nord- und Lateinamerika, dem Nahen Osten, sowie dem Asien-Pazifik-Raum, davon 100 aus Österreich.

 

Über Trend Micro
Bei Trend Micro ist es unser Ziel, die Welt für den Austausch digitaler Informationen sicherer zu machen. Wir sind davon überzeugt, dass Cyberrisiken gleichzeitig Geschäftsrisiken darstellen. Deshalb ermöglichen wir Unternehmen vollständige Transparenz und Kontrolle ihrer digitalen Assets. So verstehen sie, wie gut sie geschützt sind und welche Investitionen wichtig sind, um das Risiko zu senken.

Mit uns wird die Welt sicherer, da wir schon früh erkennen, wie sich moderne Infrastrukturen, Nutzerverhalten, Applikationsentwicklung und damit auch Cyberbedrohungen verändern und darauf reagieren. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Transformation ihrer Cybersecurity von silobasierten Technologien zu einer einheitlichen Sicherheitsplattform.

So ermöglichen wir es ihnen, die Digitale Transformation, hybride Formen der Zusammenarbeit, die Modernisierung von Security Operations Centern, Anbieterkonsolidierung und eine Zero-Trust-Strategie voranzutreiben. Gleichzeitig integrieren wir uns in ihre bestehenden Infrastrukturen und Partner-Ökosysteme.

Als einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit werden unsere Plattform, Threat Intelligence und Services von über 500.000 Unternehmen in 175 Ländern eingesetzt und von unabhängigen Prüfern und Analysten anerkannt.

Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.

Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Lösungen sind unter https://www.trendmicro.com/de_de/business.html verfügbar.

 

Kontakt

Trend Micro

Julia Ruff
ikp Wien GmbH
Kirchengasse 7/18
1070 Wien
Telefon: +43 1 524 77 90
E-Mail: trendmicro@ikp.at

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