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Wien/Wildbad. Seit Anfang April ist das OptimaMed Kinder- und Jugend-Rehabilitationszentrum in Betrieb: Im steirischen Wildbad hat OptimaMed in Zusammenarbeit mit dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger die erste Reha-Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit den Indikationen Kardiologie, Pulmologie und Seelische Gesundheit (Mental Health) eröffnet. Eine der ersten jungen Patientinnen ist das 22 Monate alte „Herzkind“ Justina, das mit seiner Mutter direkt zur Eröffnung eingezogen ist. Die sechsköpfige Familie ist glücklich, ihre Tochter während der dreiwöchigen Reha in der Nähe des Heimatortes liebevoll begleiten zu können.
Wien/Wildbad. Seit Anfang April ist das OptimaMed Kinder- und Jugend-Rehabilitationszentrum in Betrieb: Im steirischen Wildbad hat OptimaMed in Zusammenarbeit mit dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger die erste Reha-Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit den Indikationen Kardiologie, Pulmologie und Seelische Gesundheit (Mental Health) eröffnet. Eine der ersten jungen Patientinnen ist das 22 Monate alte „Herzkind“ Justina, das mit seiner Mutter direkt zur Eröffnung eingezogen ist. Die sechsköpfige Familie ist glücklich, ihre Tochter während der dreiwöchigen Reha in der Nähe des Heimatortes liebevoll begleiten zu können.

Das Kinderrehabilitationszentrum in Wildbad ist nicht nur ein Meilenstein für das österreichische Gesundheitssystem, sondern auch für viele Familien in Österreich, denn: Familien mit kranken Kindern haben oft einen langen Leidensweg mit vielen Ängsten und Sorgen hinter sich. Sigrid Sima-Witasek spricht aus Erfahrung: Ihre 22 Monate alte Tochter Justina wurde mit einem Herzfehler geboren. Nach einer Operation in Linz braucht das kleine Mädchen dringend eine adäquate Therapie. Nun kann die ganze Familie aufatmen. „Wir hatten schon das Anmeldeformular für ein Reha-Zentrum in Deutschland bei uns zuhause liegen, als wir von der neuen Einrichtung in der Steiermark erfahren haben. Für uns ist es optimal hier, denn je näher wir unserem Heimatort sind, desto besser“, meint Sigrid Sima-Witasek. Während der dreiwöchigen Therapie der kleinen Justina bekommt auch sie Schulungen, um ihre Tochter besser betreuen zu können. Ihr Mann und die drei Geschwister besuchen die beiden während des Aufenthalts regelmäßig.

Therapie im Kreis der Familie
Neben den dreistündigen Therapieeinheiten pro Tag bietet das OptimaMed Kinder- Rehabilitationszentrum Wildbad ein breit gefächertes Freizeitangebot mit Turn- und Spielplätzen, Kreativ-, Werk- und Spielräumen sowie einer vergünstigten Nutzung der Heiltherme Wildbad. Kinder im Pflichtschulalter werden während ihres Aufenthaltes von ausgebildeten Lehrkräften in der Heilstättenschule unterrichtet. Für Kinder bis 12 Jahre ist eine Begleitung durch einen Elternteil oder eine enge Bezugsperson in der Regel notwendig und auch therapeutisch sinnvoll. „Uns war es ein zentrales Anliegen, nicht nur altersgerechte Rehabilitation anzubieten, sondern die gesamte Familie in den Prozess miteinzubeziehen. Schließlich ist die Situation für alle sehr belastend und je besser die Eltern über die Erkrankung und den Umgang damit Bescheid wissen, desto besser können sie die Kinder auf dem Weg der Heilung begleiten“, erklärt Prim. Dr. Martin Edlinger, ärztlicher Direktor des OptimaMed Kinder-Rehabilitationszentrums Wildbad. In unmittelbarer Nähe werden von einem Selbsthilfeverein auch Teddywohnungen adaptiert, um weiteren Familienangehörigen (wie z.B. Geschwistern) die Möglichkeit zu geben, am Erfolg der Rehabilitation mitzuarbeiten.

Anmeldungen jederzeit möglich
Die Kinder-Rehabilitation am Standort Wildbad ist spezialisiert auf Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und der Atmungsorgane sowie psychiatrische, sozialpädiatrische und somatoforme Störungen bei Kindern und Jugendlichen zwischen einem und 18 Jahren. Ein Antrag zur Rehabilitation muss von den Eltern gemeinsam mit der betreuenden Ärztin/ dem betreuenden Arzt ausgefüllt und beim Versicherungsträger eingereicht werden. Danach folgt die Zuweisung. Die Kosten der Therapie werden bei Bewilligung zur Gänze vom Sozialversicherungsträger übernommen. Derzeit sind noch Plätze verfügbar, man rechnet aber mit baldiger Vollauslastung. „Es gibt so viele Anfragen, dass wir wahrscheinlich in zwei bis drei Monaten voll ausgelastet sind“, so Jürgen Engelbrecht, Leiter des OptimaMed Kinder- und Jugend-Rehabilitationszentrums Wildbad.

Nähere Informationen und einen Download des Antrags findet man unter: www.sozialversicherung.at.

Über OptimaMed – eine Marke der SeneCura Gruppe
Die SeneCura Gruppe betreibt in Österreich 81 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit rund 7.000 Betten und Pflegeplätzen, weiters 12 Pflege-Einrichtungen in der Tschechischen Republik.

Unter der Marke „OptimaMed“ betreibt die SeneCura Gruppe 17 Gesundheitseinrichtungen: Stationäre und ambulante Rehabilitationszentren, Gesundheitsresorts mit Angeboten für Kur und Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA), physikalische Institute und ein Dialysezentrum.

SeneCura ist seit 2015 Teil der französischen ORPEA Gruppe, die mit 818 Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und rund 86.650 Betten in 12 Ländern zu den internationalen Marktführern zählt.


www.optimamed.at
www.senecura.at

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1 772 x 1 181 © SeneCura Gruppe/APA-Fotoservice/Raunig
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