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Leonding, im Juni 2017._ Wasser lebt. Das wissen die glücklichen Besitzer von Biotopen und Schwimmteichen spätestens wenn Algenteppiche sich ausbreiten. Mit Effektiven Mikroorganismen können sie sich dagegen wehren.

Dieser Sommer verspricht heiß zu werden. Mit den Temperaturen steigt die Gefahr von Algenbildung in Biotop oder Schwimmteich. Jetzt ist es besonders wichtig, dem aufgewärmten Wasser Sauerstoff zuzuführen und den Eintrag von Nährstoffen zu minimieren. In der Praxis heißt das, mit Brunnen Bewegung in den Teich zu bringen und auf Düngung in der Nähe der Wasserzone zu verzichten. Vor allem aber ist es jetzt hoch an der Zeit, die Natur mit Effektiven Mikroorganismen (EM) im Gleichgewicht zu halten. EM sind winzige Einzeller, die jedes Blatt, jede kleine Wasserlacke, jeden Erdkrümel und jede Hautzelle bewohnen. Mit freiem Auge sehen können wir sie nicht - aber wir sehen, was sie leisten. Pflanzen, die mit EM im Gießwasser versorgt werden, wachsen kräftig, blühen üppig und liefern wunderbares Obst und Gemüse. In stehenden Gewässern hemmen sie das Wachstum von Algen und helfen auf diese Weise, das Wasser klar zu halten.

Kleine Teiche besonders gefährdet
Algenalarm gibt es besonders oft in kleinen Teichen. Sie sind meist mit grauen oder braunen Folien ausgekleidet, nicht sehr tief und die Wassermenge ist gering. All das trägt dazu bei, dass sich das Wasser rasch aufwärmt und in Hitzeperioden bald einmal 20°C und mehr erreicht - ideale Lebensbedingungen für Algen. Spätestens wenn der Teich sich einzutrüben beginnt, besser aber schon vorbeugend, empfehlen die Experten, von bellaflora Effektive Mikroorganismen in Form von flüssigen Substraten, als Urgesteinsmehl oder als Keramikpulver beizufügen. Diese Substanzen werden in Wasser verdünnt oder aufgelöst und mit Hilfe einer Gießkanne in den Pflanzenbereich des Biotops eigebracht. Von hier aus verteilen sich die Effektiven Mirkoorganismen im gesamten Teichwasser. Bei großen Schwimmteichen, wo auch entsprechend große Mengen eingebracht werden müssen, kann es in den ersten Tagen zu einer leichten Trübung des Wassers kommen, die aber rasch wieder vergeht. Das Schwimmvergnügen muss man sich davon nicht nehmen lassen. Umwälzpumpen sollte man allerdings für ein paar Stunden ausschalten, weil sie sonst zu viele der hilfreichen Lebewesen herausfiltern könnten.
Nach wenigen Tagen ist wieder alles im Lot und man sieht glasklar: Der schönste Urlaub ist im Garten.

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