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Salzburg, am 13. Juni 2017. Am Freitag, den 9. Juni präsentierte der renommierte Alzheimerforscher Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther im Novomatic Forum in Wien die aktuellsten Erkenntnisse aus der Alzheimerforschung. Gemeinsam mit einer Expertenrunde diskutierte er Themen wie Risikofaktoren, Prävention und Therapie. Die Veranstaltung richtete sich an Ärzte und Therapeuten und fand auf Einladung des österreichischen Mikronährstoffherstellers Biogena statt: „Die Gesundheit des Menschen steht für uns im Mittelpunkt. Deshalb ist es uns auch ein großes Anliegen, das Bewusstsein für derartige Erkrankungen und Gegenmaßnahmen zu schärfen“, betont Geschäftsführer Roman Huber. Rund 250 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.
Salzburg, am 13. Juni 2017. Am Freitag, den 9. Juni präsentierte der renommierte Alzheimerforscher Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther im Novomatic Forum in Wien die aktuellsten Erkenntnisse aus der Alzheimerforschung. Gemeinsam mit einer Expertenrunde diskutierte er Themen wie Risikofaktoren, Prävention und Therapie. Die Veranstaltung richtete sich an Ärzte und Therapeuten und fand auf Einladung des österreichischen Mikronährstoffherstellers Biogena statt: „Die Gesundheit des Menschen steht für uns im Mittelpunkt. Deshalb ist es uns auch ein großes Anliegen, das Bewusstsein für derartige Erkrankungen und Gegenmaßnahmen zu schärfen“, betont Geschäftsführer Roman Huber. Rund 250 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.


Gründungsdirektor des Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) an der Universität Heidelberg Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther war Keyspeaker der hochkarätig besetzten Expertenrunde im Novomatic Forum Wien. Er widmet sich bereits seit den 1980er-Jahren dem Thema Alzheimer und stellte mit seiner Arbeit die Weichen für die aktuelle weltweite Alzheimerforschung.

Gemeinsam mit Konrad Beyreuther debattierten am 9. Juni Univ.-Prof. Dr. Ludwig Aigner, Psychotherapeutin Antonia Croy, Univ.-Prof.Dr.med. Hans Förstl und Prof. Dr.med. Jörg Spitz bei einer Podiumsdiskussion über Risikofaktoren, Prävention und Therapie der Alzheimerkrankheit.


Gesunder Lebensstil gegen Alzheimer – positive Entwicklung bis 2025
Im Jahr 2050 sollen laut bisherigen Prognosen weltweit etwa 135 Millionen Menschen von Demenz, überwiegend Alzheimer, betroffen sein. In Österreich leiden derzeit ca. 130.000 Personen an einer Demenzerkrankung. Diese Zahlen lassen den Schluss zu, dass in Zukunft die sozialen und finanziellen Belastungen durch die Krankheit untragbar werden könnten. Doch die von Konrad Beyreuther präsentierten Fakten beweisen, dass einer Demenz-Epidemie durch einen gesunden Lebensstil vorgebeugt werden kann. Seiner Ansicht nach werden wir der Alzheimer-Krankheit bis 2025 durch die entsprechenden Maßnahmen effektiv entgegenwirken: So können die Hauptrisikofaktoren Bewegungsmangel, Depression, Bluthochdruck und Übergewicht im mittleren Lebensalter, Rauchen, geistiges Desinteresse und Diabetes minimiert und damit das Erkrankungsrisiko verringert werden. „Allein körperliche Inaktivität erhört das Erkrankungsrisiko um 80 Prozent. Wer Sport macht, kann demnach einen hohen Risikofaktor ausschließen“, bekräftigte Beyreuther in seinem Vortrag.

Die in Skandinavien durchgeführte FINGER Studie zeigte, dass durch eine Minimierung dieser Risikofaktoren der Krankheitsausbruch bis zu sieben Jahre hinausgezögert werden kann. Sogar bei Personen, die bereits erste Anzeichen von Alzheimer zeigen, können Änderungen in der Lebensweise hilfreich sein. Beyreuther rät außerdem, schon ab dem 30. oder 40. Lebensjahr mit der Vorbeugung zu beginnen, da die Eiweißablagerungen im Gehirn bereits 30 Jahre vor Einsetzen der Symptome beginnen.


Positiver Abwärtstrend bei Alzheimer-Neuerkrankungen
Aufgrund unterschiedlicher Faktoren, geht die Anzahl der altersbedingten Demenz-Neuerkrankungen laut Beyreuther schon seit 40 Jahren konstant zurück: „Dafür ist zum einen die sinkende Anzahl von Herz- und Gefäßkrankheiten, die sogenannte ‚kardiovaskuläre Revolution‘ verantwortlich“, erklärt Beyreuther. Denn ein gesundes Herz sorgt auch für ein gut durchblutetes, funktionierendes Gehirn und minimiert auf diese Weise automatisch die Erkrankungsgefahr.

„Zum anderen ist für den Rückgang das steigende Bildungsniveau, auch genannt ‚kognitive Revolution‘, verantwortlich“, erklärt Beyreuther weiter. Bei Alzheimer sterben Nervenkontakte und Nervenzellen im Gehirn ab – durch regelmäßige geistige Betätigung bauen sich jedoch immer wieder neue Nervenzellen auf, was wiederum vor Demenz schützt.


Zuwendung ist die beste Medizin
Bislang gibt es noch kein Heilmittel gegen Alzheimer. Einig waren sich Konrad Beyreuther und seine PodiumskollegInnen jedoch in folgendem Punkt: Der emotionale Aspekt ist bei Demenz-Erkrankungen nicht zu unterschätzen. Soziale Kontakte zu Familienmitgliedern und Freunden sowie emotionale Bilder oder auch Musik, können das Erinnerungsvermögen Betroffener positiv beeinflussen. Um die maximale Lebensqualität zu garantieren, sollen Angehörige versuchen, den Menschen und nicht seine Krankheit in den Mittelpunkt zu stellen. Nur so ist es möglich, Alzheimer als Teil des Lebens zu akzeptieren und sich daran anzupassen.


Mehr Gesundheitsbewusstsein als Ziel von Biogena
Konrad Beyreuther betonte in seinem Vortrag, dass wir der Alzheimer-Krankheit bis 2025 durch die entsprechenden Maßnahmen effektiv entgegenwirken können. Diese Ansicht teilt auch Veranstalter und Biogena Akademie Geschäftsführer Roman Huber: „Alzheimer kann jeden von uns treffen. Für Biogena stehen Gesundheit und Wohlergehen im Mittelpunkt und deshalb ist es uns wichtig, ein Bewusstsein für Themen wie Alzheimer zu schaffen und die Menschen bei der richtigen Vorsorge zu unterstützen“, meint Roman Huber.

Darüber hinaus ist es für das Unternehmen von Bedeutung, Wissen rund um Gesundheitsthemen in unterschiedlichen Zielgruppen – vom Fachpublikum bis zu interessierten Laien – zu verbreiten: „Das Wissen, das unser 15-köpfiges Wissenschaftsteam gemeinsam mit externen Institutionen und universitären Forschungseinrichtungen generiert, wollen wir an unsere Kunden weitergeben. Denn wo Wissen ist, wächst Neues“, erklärt Alexandra Herlbauer Geschäftsführerin Biogena. 2016 setzte die Biogena Akademie im Sinne der Wissensvermittlung außerdem 225 Veranstaltungsimpulse für Ärzte, Partner und Kunden. Für 2017 plant Biogena 280 Veranstaltungen. Informationen zu den Veranstaltungen für Fachpublikum finden Sie hier: www.biogena-akademie.at. Für Informationen zu Veranstaltungen für Konsumenten klicken Sie hier: https://www.biogena.com/de/at/partner-club/veranstaltungen.html.




Bildtexte (Abdruck für Pressezwecke honorarfrei, Fotonachweis: Anna Rauchenberger):

Bild 1 (v.l.n.r.): Roman Huber, MSc (Geschäftsführer Biogena Akademie GmbH und Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG), Alexandra Herlbauer (Geschäftsführerin Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG), Keyspeaker Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther und Biogena-Eigentümer Dr. Albert Schmidbauer
Bild 2: Biogena Geschäftsführer Roman Huber (links) mit Konrad Beyreuther  
Bild 3: Die gesamte Geschäftsführung von Biogena mit Konrad Beyreuther (v.l.n.r.): Roman Huber (Geschäftsführer Biogena Akademie GmbH und Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG), Alexandra Herlbauer (Geschäftsführerin Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG), Konrad Beyreuther, Ulrike Göllner-Gradwohl (Geschäftsführerin Biogena Stores), Julia Ganglbauer (Geschäftsführerin Biogena Stores) und Albert Schmidbauer (Eigentümer Biogena)
Bild 4: Konrad Beyreuther widmet sich schon seit den 80er-Jahren der Alzheimerforschung
Bild 5: Am 9. Juni fand der Alzheimer-Vortrag von Konrad Beyreuther statt
Bild 6: Konrad Beyreuther präsentierte am 9. Juni die aktuellsten Erkenntnisse aus der Alzheimerforschung
Bild 7: Die Podiumssprecher mit der Geschäftsführung von Biogena (v.l.n.r.): Univ.-Prof. Dr. Ludwig Aigner, Prof. Dr.med. Jörg Spitz, Psychotherapeutin Antonia Croy, Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, Alexandra Herlbauer (Geschäftsführerin Biogena), Univ.-Prof.Dr.med. Hans Förstl und Roman Huber, MSc (Geschäftsführer Biogena)



Über Biogena
Die Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG ist ein österreichisches Familienunternehmen mit Sitz in Salzburg, einer Niederlassung in Deutschland sowie Stores und Vertriebsbüros in Wien, Linz, Salzburg, Graz, Natternbach, Klagenfurt, Freilassing und Frankfurt. Die Wissenscompany konzentriert sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Mikronährstoffpräparaten und komplementären Leistungen zum begleitenden Einsatz in der Medizin und therapeutischen Behandlung. Biogena Produkte werden in halbautomatischer Manufaktur nach dem Reinsubstanzenprinzip, ganz ohne Zusatz- oder Hilfsstoffe, in Österreich hergestellt. Das Vollsortiment umfasst über 250 Qualitätspräparate, die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und andere Mikronährstoffe in wissenschaftsbasierten Kombinationen enthalten.

Kontakt

Biogena

Rückfragenhinweis & Pressekontakt:
Christfried Dornis, BA MA
Biogena Kommunikationsservice
Tel: +43 664 88 64 13 03
E-Mail: presse@biogena.com

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