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Hollabrunn, 15. Juni 2018 – In Hollabrunn werden jährlich etwa 110.000 Tonnen heimischer Erdäpfel von der LWM Austria GmbH verarbeitet. Grundlage für die hervorragende Qualität der erzeugten Produkte bilden die hochwertigen Rohstoffe. Um die Leistung der rund 200 Landwirte entsprechend zu würdigen, vergibt Niederösterreichs Tiefkühllebensmittel-Spezialist jedes Jahr Auszeichnungen für die „Beste Kartoffelqualität“. Gemeinsam mit dem NÖ Landtagspräsidenten, der Raiffeisen Ware Austria und der Landwirtschaftskammer Österreich hat LWM Austria sechs heimische Bauern im Rahmen einer feierlichen Urkundenverleihung für das abgelaufene Erntejahr geehrt.
Hollabrunn, 15. Juni 2018 – In Hollabrunn werden jährlich etwa 110.000 Tonnen heimischer Erdäpfel von der LWM Austria GmbH verarbeitet. Grundlage für die hervorragende Qualität der erzeugten Produkte bilden die hochwertigen Rohstoffe. Um die Leistung der rund 200 Landwirte entsprechend zu würdigen, vergibt Niederösterreichs Tiefkühllebensmittel-Spezialist jedes Jahr Auszeichnungen für die „Beste Kartoffelqualität“. Gemeinsam mit dem NÖ Landtagspräsidenten, der Raiffeisen Ware Austria und der Landwirtschaftskammer Österreich hat LWM Austria sechs heimische Bauern im Rahmen einer feierlichen Urkundenverleihung für das abgelaufene Erntejahr geehrt.

Die LWM Austria GmbH bezieht ihre Rohware von rund 200 Bauern aus dem Weinviertel, Marchfeld, Burgenland, sowie den Regionen St. Pölten, Grazer Becken, Murboden und dem Innviertel. Die kurzen Transportwege und die hervorragende Qualität der Kartoffeln bilden die Grundlage für den ursprünglichen Geschmack der Produkte. „Ein enger Kontakt zu unseren Landwirten ist enorm wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dank ihrer langjährigen Erfahrung und der sorgfältigen Bewirtschaftung der Felder holen die Landwirte das Beste aus jeder Kartoffel heraus“, erklärt Gerhard Bauernfeind, Geschäftsführer der LWM Austria GmbH. „Die Prämierung der Besten Kartoffelqualität ist daher jedes Jahr ein Dankeschön, denn ohne unsere Kartoffelbauern wäre dieses hohe Qualitätsniveau nicht möglich.“

Sortensieger der Ernte 2017
Bewertet wurde die „Beste Kartoffelqualität“ nach einem Bonitierungssystem, bei dem die Kartoffeln etwa auf Beschädigungen, Stärkegehalt oder innere Mängel untersucht werden. Die Benotung erfolgt nach einem 100-Punkte-System. Auch heuer knackten alle Bonitierungssieger die 90-Punkte-Marke, was für eine ausgezeichnete Qualität aller Sorten spricht.

•    Umatilla Russet: Michael Rommer aus Frauenkirchen, Region Frauenkirchen,
      94 Punkte
•    Ivory Russet: Bernhard Gruber aus Grosslobming, Region Murboden (Stmk.),
      96 Punkte
•    Innovator: Erich Redl aus Rutzendorf, Region Marchfeld, 97 Punkte
•    Challenger: Heinrich Handlsberger aus Absdorf, Region Absdorf-Ziersdorf, 95 Punkte
•    Fontane: Reinhard Resch aus Eggendorf, Region St. Pölten, 92 Punkte
•    Agria: Philipp Wolf aus Schöngrabern, Region Hollabrunn-Horn, 93 Punkte

Enge Partnerschaften und hervorragende Qualität
Der Tiefkühllebensmittel-Produzent spielt für Hollabrunn eine große wirtschaftliche Rolle. „Lamb Weston ist ein wichtiger Leitbetrieb in Hollabrunn und ein wesentlicher Faktor für Niederösterreichs Wirtschaftsstandort. Das Unternehmen zeigt, dass auch in einer globalisierten Welt auf regionale Qualität und faire Produktionsbedingungen gesetzt werden kann. Umso wichtiger ist es, mit gutem Beispiel voranzugehen und auf vertrauensvolle Partnerschaften wie hier zu setzen“, sagt Karl Wilfing, Präsident NÖ Landtag.

Der Wichtigkeit enger Partnerschaften ist sich auch DI Reinhard Wolf, Generaldirektor RWA bewusst: „Es freut uns den Bauern das ganze Jahr über als starker Wirtschaftspartner zur Seite stehen zu können und auch bei der Verleihung „Beste Kartoffelqualität“ dabei zu sein. Die Auszeichnung unterstreicht noch einmal mehr die Wichtigkeit von höchster Qualität und nachhaltiger Lebensmittelversorgung.“

Das Jahr 2017 wie auch die laufende Saison haben die Herausforderungen für die Ackerbauern deutlich sichtbar gemacht. „Risiko durch Wetterextreme, in unseren Breiten vor allem Dürre, und der steigende Druck durch Schadinsekten. Den Bauern ist zu gratulieren, dass sie trotz widriger Umstände ausreichend Menge und hervorragende Qualität liefern. Sie brauchen aber langfristig wirksame Lösungen. Der Ausbau und die steuerliche Entastung von Versicherungen sind zu begrüßen. Die Bereitstellung von Bewässerungsinfrastruktur und taugliche Möglichkeiten zur Beherrschung von Schädlingen und Krankheiten sind aber unverzichtbar um Produktionsstandorte auf Dauer abzusichern“, sagt DI Ferdinand Lembacher, Generalsekretär LK Österreich.

Laufende Investitionen in den Standort Hollabrunn
Die laufenden Investitionen der Jahre zuvor wurden auch 2017 fortgesetzt. LambWeston investierte im vergangenen Jahr rund 2,5 Millionen Euro in den Standort Hollabrunn. Unter anderem wurden die Möglichkeiten zur Vorkühlung ausgebaut und eine neue automatische Verpackungslinie angeschafft. Zusätzlich wurde in eine neue Formmaschine für Rösti investiert. Die kontinuierlichen Investitionen tragen Früchte: 2017 konnte die Menge der produzierten Rösti erstmals die 10.000-Tonnen-Marke knacken. Die Menge der produzierten Pommes lag zum ersten Mal sogar über 50.000 Tonnen.



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LambWeston/Meijer ist eine Tochter von LambWeston US, einer der weltweit größten Hersteller tiefgekühlter Kartoffelprodukte. Hochwertige Kartoffelspezialitäten, Vorspeisen, sowie Kartoffelflocken werden in über 100 Ländern vertrieben. Das Unternehmen erzeugt pro Tag weltweit rund 50 Millionen Portionen Pommes frites und beschäftigt mehr als 7.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Brasilien erzielt LambWeston/Meijer einen Gesamtumsatz von 750 Millionen Euro. Das Unternehmen beliefert Fastfood-Restaurants, Gastronomie, Groß- und Einzelhandelskunden sowie die Lebensmittelindustrie. Die LWM Austria GmbH in Hollabrunn, ein Joint Venture von LambWeston/Meijer v.o.f. Niederlande und Raiffeisen Ware Austria, beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Jährlich werden ca. 110.000 Tonnen Kartoffeln verarbeitet, die von rund 200 Kontrakt-Bauern vornehmlich aus dem Weinviertel, Marchfeld und Burgenland stammen.

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