Eben. Manche Wünsche klingen laut, riechen nach Benzin und führen mitten ins Herz der Leidenschaft: Für Hendrik Wennes, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Eben, wurde genau so ein Wunsch nun Wirklichkeit. Gemeinsam mit Pflegeassistent Robert Scheitnagl machte er sich auf den Weg nach Aschau im Zillertal – zum dortigen US-Car-Treffen, einem Erlebnis mit glänzenden Oldtimer, dröhnenden Motoren und gelebter Begeisterung. Ein saftiges Steak im Anschluss rundete den ganz persönlichen Ausflugstag perfekt ab.
Schon lange sprach Hendrik Wennes, Bewohner des SeneCura Soazialzentrums Eben, von seiner Faszination für amerikanische Straßenkreuzer – die glänzenden Lacke, das Röhren der Motoren und das Gefühl von Freiheit, das mit diesen Fahrzeugen verbunden ist. Als in Aschau im Zillertal das jährliche US-Car-Treffen stattfand, war sofort klar: Das ist der Moment. Gemeinsam mit Pflegeassistent Robert Scheitnagl machte sich Hendrik Wennes voller Vorfreude auf den Weg – begleitet von Neugier, einem offenen Blick und einem Lächeln. Vor Ort tauchte er mit Begeisterung in die Welt der amerikanischen Autolegenden ein: Cadillac, Mustang, Chevrolet – jedes Modell ein Stück gelebter Traum auf vier Rädern. „Ich habe mich so gefreut, das erleben zu dürfen“, meinte Hendrik Wennes bewegt. „Die Autos, die Musik, die Stimmung – das war genau mein Ding.“
Ein Tag, der auf der Zunge zergeht
Nach so viel Motorenpower fehlte für Hendrik Wennes nur noch eines: Ein richtig gutes Steak. Und so führte der Ausflug nach dem Treffen direkt weiter ins Steakhouse – ganz stilecht amerikanisch. Bei zartem Fleisch, guter Begleitung und einer entspannten Atmosphäre klang der Nachmittag rundum gelungen aus. Als süßen Abschluss gönnten sich die Ausflügler noch einen klassischen Bananensplit – ein kleines Dessert-Glück, das das Lächeln noch breiter machte. „Solche individuell begleiteten Ausflüge sind uns ein großes Anliegen“, betont Hausleitung Magdalena Leitner. „Sie schenken unseren Bewohner:innen nicht nur Freude, sondern zeigen auch, dass persönliche Wünsche gesehen und ernst genommen werden – egal, wie groß oder klein sie sind.“ Mit einem Kopf voller Eindrücke und einem Herzen voller Dankbarkeit kehrten die beiden schließlich nach Eben zurück. Was bleibt, ist nicht nur der Duft von Motoröl oder der Geschmack des Steaks – sondern das schöne Gefühl, dass Wünsche wahr werden können, wenn Menschen aufmerksam zuhören und mit Herz begleiten.