Pölfing-Brunn. Not macht erfinderisch! Um den Bewohnern des SeneCura Sozialzentrums Pölfing-Brunn nach einer langen Zeit der Besuchsverbote aufgrund des Corona-Virus erstmals wieder den persönlichen Austausch mit ihren Liebsten zu ermöglichen, wurde eigens dafür ein Raum konzipiert und errichtet. Eine dünne Glasscheibe als Trennwand und eine Gegensprechanlage sorgen für reibungslose Kommunikation.
Pölfing-Brunn. Not macht erfinderisch! Um den Bewohnern des SeneCura Sozialzentrums Pölfing-Brunn nach einer langen Zeit der Besuchsverbote aufgrund des Corona-Virus erstmals wieder den persönlichen Austausch mit ihren Liebsten zu ermöglichen, wurde eigens dafür ein Raum konzipiert und errichtet. Eine dünne Glasscheibe als Trennwand und eine Gegensprechanlage sorgen für reibungslose Kommunikation.
Die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Corona-Virus haben für Einschränkungen in vielerlei Dingen gesorgt. Auch im SeneCura Sozialzentrum Pölfing-Brunn wurden zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Bewohner umgesetzt, wie etwa Sicherheitsabstände, verstärkte Hygienemaßnahmen sowie ein Besuchsverbot für die Angehörigen. Nach Wochen des Kontakthaltens mit Telefonaten, Videotelefonaten und Briefen kam es nun erstmals wieder zu einem freudigen Wiedersehen zwischen Familienangehörigen und den Seniorinnen und Senioren – in einem eigens dafür konstruierten Besucherraum. „Was war das schön, nach so langer Zeit endlich meine Familie wieder zu sehen! Ich bin sehr froh, dass sich das Team des Hauses so einen tollen Raum einfallen lassen hat. Das Treffen hat mir sehr viel Kraft und positive Energie gegeben, die aktuelle Situation auch weiterhin gut durchzuhalten“, zeigt sich Edith Melchers, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Pölfing-Brunn, begeistert.
Raffinesse macht es möglich
Während des Besuches kommt es zu keinem persönlichen Kontakt zwischen den Bewohnern und ihren Liebsten. Dafür sorgen zwei getrennte Zugänge zum Raum sowie eine Glasscheibe als Trennwand, die nach oben hin geöffnet ist. Für Seniorinnen und Senioren mit Hörschwächen wurde überdies eine Gegensprechanlage zur besseren Verständigung eingebaut. Die Besucher/innen müssen sich vorher anmelden und können jeweils zu zweit in den Raum, der nach jedem Treffen gründlich desinfiziert wird. „Den persönlichen Austausch zwischen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren Angehörigen wieder zu ermöglichen, war uns eine Herzensangelegenheit. Das Angebot wurde gut und gerne angenommen. Wir freuen uns über die positive Resonanz“, so Robert Feiertag, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Pölfing-Brunn.
Über SeneCura
SeneCura zählt im Bereich Pflege zu den Markt- und Innovationsführern im privaten Sektor und betreibt in Österreich 84 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit rund 7.470 Betten und Pflegeplätzen. Neben stationärer Pflege bietet die Gruppe auch Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Betreuung sowie die betreuten Wohnanlagen „BePartments“. Viele SeneCura Einrichtungen haben im Sinne von Generationenhäusern Kindergärten integriert.
In der Gesundheitssparte umfasst das SeneCura Portfolio die OptimaMed Einrichtungen mit ambulanten und stationären Rehabilitationszentren, Gesundheitsresorts mit Angeboten für Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA) und Kur, physikalische Institute sowie ein Dialysezentrum.
Pflegeeinrichtungen in Slowenien und der Tschechischen Republik komplettieren die SeneCura Gruppe. SeneCura ist seit 2015 Teil der französischen ORPEA Gruppe, die mit 951 Pflege- und Gesundheitseinrichtungen zu den internationalen führenden Unternehmen zählt. Innerhalb dieser Gruppe ist SeneCura als Kompetenzzentrum für die Region Central and Eastern Europe verantwortlich. Zur Ländergruppe, die SeneCura leitet, gehört auch die Schweiz mit ihren Senevita Einrichtungen.
www.senecura.at
www.optimamed.at