Dornbirn (A). Die Schlosserei Kalb GmbH in Dornbirn stärkt ihre Kompetenz im Bereich der Aluminiumverarbeitung und wird die Firma „ATW - ALU Technik WOLF“ zukünftig als Tochterunternehmen fortführen. Damit intensivieren die beiden Metallbauer ihre Zusammenarbeit. ATW wird mit allen Mitarbeitenden samt Geschäftsführer Gernot Wolf mit den neuen Gesellschaftern am aktuellen Betriebsstandort fortgeführt.
Das Dornbirner Metallbau-Unternehmen Schlosserei Kalb erweitert sein ohnehin schon breites Portfolio. Mit 1. Januar 2026 stärkt die Firma ihre Kompetenz im Glas-Aluminiumbereich durch die Integration des etablierten Vorarlberger Unternehmens ATW. Dadurch nutzen die beiden Metallbauer ihre Synergien perfekt und stellen sich für die Zukunft breit auf, um auf dem Markt noch konkurrenzfähiger zu sein. Aus vergangenen Projekten, wie der kürzlich eröffneten Talstation der Dornbirner Karrenseilbahn, ist die Zusammenarbeit bereits erprobt und wird nun weiter intensiviert.
Erweiterung des Portfolios bei Kalb
„Wir freuen uns, mit ATW einen kompetenten Partner gefunden zu haben, um gemeinsam in Zukunft noch stärker aufzutreten“, unterstreicht Geschäftsführer Markus Kalb und erklärt die strategische Entscheidung: „Wir werden uns weiterhin auf den Stahlsektor konzentrieren und können mit dem Know-how von Gernot Wolf und seinem Team den Glas- und Aluminiumbereich stärken.“ Mit knapp 50 Mitarbeitenden und einem Umsatz von gut acht Millionen Euro 2024 gehört die vor 70 Jahren gegründete Schlosserei zu den renommiertesten in Vorarlberg. „Als familiengeführtes Unternehmen sind uns Zusammenhalt und Verlässlichkeit besonders wichtig“, betont Markus Kalb. „Wir sind stolz auf unsere Mitarbeitenden, die mit ihrem Engagement und ihrer Fachkompetenz maßgeblich zum Erfolg beitragen.“ Mit der Nachfolge in dritter Generation ist auch die Zukunft der Schlosserei Kalb bereits gesichert.
Ideale Nachfolgelösung für ATW
Davon profitiert nun auch die Firma ATW - ALU Technik WOLF, die Gernot Wolf im Jahr 2000 gegründet hat. Seitdem führt er das Unternehmen und hat es mit einem Jahresumsatz von 2,7 Millionen Euro in der Bodenseeregion als Fachbetrieb für Fenster, Türen und Fassaden in Glas-Aluminiumbauweise etabliert. „Mit der Schlosserei Kalb haben wir eine ideale Nachfolgelösung gefunden, um ATW erfolgreich weiterführen zu können“, sagt Gernot Wolf. „Vor allem für Großprojekte eröffnen sich dadurch ganz neue Möglichkeiten.“ Er als Geschäftsführer sowie seine sieben Mitarbeitenden und der Firmenstandort in Dornbirn bleiben erhalten. Als Tochterunternehmen wird ATW eigenständig weitergeführt.
Profi in allen Bereichen
Die Vorteile und Synergien aus dem Zusammenschluss nutzen die Schlosserei Kalb und ATW, um mit größerer Kapazität und der gewohnt hohen Qualität den Markt in der Bodenseeregion zu erschließen. Vom kleinen Treppengeländer bis hin zum Stahlgerüst für große Hallen, deren Fassadenverkleidung und vieles mehr decken die Unternehmen zukünftig ab. „Für unsere Kunden bieten wir einen noch besseren Service, da wir nun als absoluter Profi in allen Bereichen im Metall- und Portalbau tätig sind“, bekräftigt Markus Kalb. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.