SeneCura Sozialzentrum Bad St. Leonhard: Herzenswunsch führt in die Vergangenheit

Bad St. Leonhard. Matthias Scherngell, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard, hat in seinem Leben viel erlebt. Zu Zeiten des zweiten Weltkrieges verbrachte er einige Jahre in Dreistetten, einem kleinen Dorf am Fuße der Hohen Wand. Dort war er mit drei weiteren Kameraden einquartiert, die zu besonderen Wegbegleitern wurden. Sein Herzenswunsch, diesen unvergessenen Ort nochmals zu besuchen, wurde von SeneCura gerne erfüllt.

Bewohner Matthias Scherngell hatte ein ganz besonderes Anliegen – und zwar eine Reise in die Vergangenheit. Der rüste Senior war als junger Soldat in Dreistetten, einer ehemaligen Gemeinde im Süden Niederösterreichs, stationiert. Dort lernte er drei junge Männer kennen, die nicht nur seine Kameraden waren, sondern zu wahren Freunden in dieser turbulenten Zeit wurden. Matthias Scherngells Herzenswunsch war es, jenes Haus, in dem sie damals lebten, zu besuchen. Gemeinsam mit dem SeneCura-Team nahm er die Fahrt auf sich, um in Erinnerungen an damals zu schwelgen. Das einstige Quartier ist heute sehr verfallen, trotzdem birgt es viele Geschichten. „Obwohl sehr viel Zeit vergangen ist, erinnere ich mich ganz genau an viele Erlebnisse in Dreistetten. Dass ich die Chance habe, das alte Haus noch einmal zu besuchen, berührt mich sehr“, so Matthias Scherngell, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard. 

Emotionaler Ausflug
Selbst das Gasthaus „Schererwirt“, in dem die Soldaten zu Kriegszeiten regelmäßig speisten, ist noch erhalten. Gemeinsam mit seiner Tochter Gerti Gamweger freute sich Matthias Scherngell, dort zu Mittag zu essen und erzählte dabei auch interessante Geschichten über die damalige Zeit. Der 98 Jahre alte Senior hatte auch ein Fotoalbum dabei, wo seine Erlebnisse fotografisch festgehalten sind. Bei einem abschließenden Spaziergang genoss der Bewohner den direkten Blick auf die Hohe Wand. „Matthias Scherngell hat in seinen fast einhundert Lebensjahren unzähliges erlebt. Dass wir ihm diesen besonderen, emotionalen Wunsch erfüllen konnten, freut und berührt mich sehr“, meint Marie-Louise Ramaj, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard.

Über SeneCura
Die SeneCura Gruppe betreibt in Österreich 81 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit rund 7.000 Betten und Pflegeplätzen. Dazu zählen die im Juni 2017 übernommenen 18 Standorte der DDr. Wagner Gruppe. In der Tschechischen Republik betreibt SeneCura außerdem 12 Pflege-Einrichtungen.

SeneCura zählt zu den Markt- und Innovationsführern im Bereich Pflege im privaten Sektor: Neben höchsten Pflegestandards in allen Häusern bietet SeneCura richtungsweisende Wohngruppen für Menschen mit Demenz, Intensiv- und Wachkomapflege und integrierte Kindergärten. Außerdem rehabilitative Übergangspflege, Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Betreuung, Betreuung für Menschen mit Behinderung und Hospizbegleitung. Ergänzt wird das Spektrum mit Generationenhäusern und Apartments für Betreutes Wohnen.

Alle Betreuungseinrichtungen in Österreich sind öffentlich und für alle zugänglich: Die Kosten für den Pflegeheimplatz sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezifischen Tagsätze abgedeckt und können bei Bedarf über die Sozialhilfefonds der Länder abgerechnet werden.

Unter der Marke „OptimaMed“ bietet die SeneCura Gruppe außerdem stationäre und ambulante Rehabilitationszentren für verschiedene Indikationen, Dialyse- und Kurzentren sowie Physikalische Institute.

SeneCura ist seit 2015 Teil der französischen Orpea Gruppe, die mit 818 Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und rund 86.650 Betten in 12 Ländern zu den internationalen Marktführern zählt.

www.senecura.at