Sonnenschutz von VALETTA: Der Schlüssel zu nachhaltigem Wohnen

Linz, im Mai 2024_ Bei VALETTA in Linz achtet man bei der Produktion von Sonnenschutzsystemen auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. In einer Zeit, in der die globale Erwärmung und der hohe CO2-Ausstoß drängende Themen darstellen, hat es sich der oberösterreichische Sonnenschutzprofi zur Aufgabe gemacht, durch nachhaltige Produktionsprozesse und energieeffiziente Produkte einen wesentlichen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Und man informiert Kund*innen in direkten Gesprächen über die umfassende Wirkungsweise zeitgemäßer Beschattung.

Das familiengeführte Unternehmen im Herzen Österreichs setzt dafür bei zwei Hebeln an: Andreas Klotzner, Geschäftsführer von VALETTA: „Zum einen sind es natürlich die Produkte an sich, die durch ihre Wirkungsweise sowohl im Sommer als auch im Winter Gebäude energieeffizient und behaglich zugleich machen. Zum anderen agieren wir bereits bei deren Produktion achtsam und schauen, an welchen Schrauben wir jeweils noch drehen müssen."
In diesem Sinne erzeugt die eigene PV-Anlage Strom für die Produktion im Ausmaß von ungefähr 500.000 Kw/h. Damit wird der eigene Strombedarf zu 80 % gedeckt und zudem der gesamte E-Fuhrpark geladen.

Regionale Rohstoffe für globale Lösungen
Christian Klotzner, Geschäftsführer von VALETTA: „Die Summe der Aktivitäten macht den Unterschied! Die Verwendung von lokalen und regionalen Materialien steht im Mittelpunkt unserer Produktionskette. Das gewährleistet nicht nur eine herausragende Qualität und Langlebigkeit der Produkte, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck, der mit weiten Transportwegen verbunden wäre. Diese Strategie stärkt die heimische und vor allem auch regionale Wirtschaft und schont Ressourcen. Außerdem kommt der Stahl für die Raffstorenoberleisten, die VALETTA selbst herstellt, ohne Abfall zu produzieren, von der nahegelegenen Voestalpine. Das Material legt damit gerade mal 10 Minuten Wegzeit auf die Straße, bevor es bei uns verarbeitet wird. Die Stoffe und Bespannungen für die Markisen wiederum stammen vom steirischen Unternehmen Sattler. Dessn ohnehin ausgesuchten Materialien setzen wir auf innovative Stoffe, die aus Fasern hergestellt werden, die bisher im Produktionsprozess ausgesondert und entsorgt wurden. Diese Fasern finden nun eine sinnvolle Verwendung und werden zu hochwertigen Stoffen verarbeitet. Und wir achten auf einen möglichst geringen Chemie-Anteil, indem wir, wann auch immer möglich, eine PFAS-freie Beschichtung wählen.“

Auch das Material für die ISO Sturzkästen, das zu 100% aus recyclebaren Materialien besteht, legt keine weite Strecke hinter sich, stammt es doch aus dem tirolerischen Erpfendorf, wo Steinbacher hochqualitative Dämmstoffe mit Blick auf deren Kreislaufwirtschaft erzeugt. Und für sämtliche Beschichtungen und Farben arbeitet man ohnehin traditionell seit Jahrzehnten mit Betrieben im eigenen Bundesland zusammen. Die Lamellenbänder bezieht der Sonnenschutzprofi ausschließlich von der Schweizer Firma Metalcolor, die ebenfalls sehr nachhaltig produziert.

Die ökologische und ökonomische Notwendigkeit außenliegenden Sonnenschutzes
Unabhängig von diesen Punkten, auf die man bei VALETTA herstellerseitig Wert legt, sind dynamische Beschattungssysteme in jedem Fall ein wesentlicher Beitrag zu nachhaltigem Wohnen. Denn angesichts des fortschreitenden Klimawandels und steigender Energiepreise wird der Bedarf an effektiver Raumkühlung weiter zunehmen. Aktive Klimasysteme belasten aber nicht nur das individuelle Haushaltsbudget und das allgemeine Stromnetz, sondern tragen durch die Abwärme auch zur städtischen Überhitzung bei. Der Einsatz von außenliegendem Sonnenschutz ist daher eine ökologisch und ökonomisch überlegene Alternative. Andreas Klotzner: „Durch das Blockieren der direkten Sonneneinstrahlung verhindern Rollläden, Raffstores, Markisen oder Screens effektiv, dass Wärme überhaupt erst in die Räume gelangt. Diese präventive Maßnahme stoppt wirksam die Sonnenstrahlen, bevor sie die Fensterscheiben erreichen und die Innenräume aufheizen können.“

Im Winter wiederum, werden bei starker Sonneneinstrahlung die Behänge weggefahren, wodurch die Fenster richtiggehend zu solaren Kollektoren werden. Darüber hinaus helfen Rollläden, die Wärme im Gebäude zu halten, was ebenfalls den Heizbedarf und damit auch den Energieverbrauch senkt.
Diese effiziente Steuerung des Raumklimas mit außenliegendem Sonnenschutz trägt zudem  aktiv zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei. VALETTA entwickelt daher die unterschiedlichsten Produkte dieser Schiene laufend weiter und setzt unter anderem seit neuestem auch auf solargetriebene Motoren und Steuerungen.

Unterschiedliche Förderungen und Boni nutzen – mit Augenmerk!
Erfreulicherweise haben auch Bund und Bundesländer die Notwendigkeit zeitgemäßer Sonnenschutzsysteme erkannt und fördern deren Einbau in Verbindung mit dem Austausch der Fenster. Und mit der jetzt ganz aktuellen Wiederauflage des Handwerkerbonus werden Arbeitsleistungen von Fachbetrieben für den privaten Wohn- und Lebensbereich rückwirkend von Anfang März 2024 bis Ende 2025 von staatlicher Seite mit 20 Prozent gefördert. Christian Klotzner: „Diese Maßnehmen machen es für Wohnungs- oder Hausbesitzer noch attraktiver, in nachhaltige Technologien zu investieren. Allerdings ist es wichtig, dass hier seitens der Regierung das Angebot wirklich in allen Bundesländern weiter ausgebaut wird!“ Zugleich weist der Experte aber auf eine Stolperfalle hin, in die Wohnungs- und Haussanierer derzeit leider laufend tappen. Denn häufig werden alte Fenster durch moderne 3-fach Verglasungen ersetzt – allerdings ohne adäquaten Sonnenschutz. Diese neuen Fenster eignen sich zwar perfekt zur Wärmedämmung im Winter, können aber im Sommer zu einer ungewollten Überwärmung der Innenräume führen. Daher ist es für behagliches und energieeffizientes Wohnen entscheidend, in Verbindung mit neuen Fenstern auch in effektiven Sonnenschutz zu investieren!

Ein Blick in die Zukunft
VALETTA arbeitet konsequent daran, dass Produktion, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen. Andreas Klotzner: „Sonnenschutz ist mehr nur Schatten – nämlich eine aktive Maßnahme gegen die globale Erwärmung. Wir wollen zeigen, dass durch lokale Produktion, höchste Energieeffizienz und die Unterstützung von staatlichen Förderungen ein bedeutender Beitrag zum globalen Klimaschutz geleistet werden kann. Und die Wertschöpfung bleibt ebenfalls in Östereich!“