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03.03.2021

EY Mittelstandsbarometer Österreich 2021

Über 70 Prozent der Mittelständler nahmen Corona-Staatshilfen in Anspruch – die Mehrheit rechnet mit Krisenerholung innerhalb eines Jahres

Erich Lehner, EY Österreich
Erich Lehner, EY Österreich © EY/Christina Haeusler

Erich Lehner, Managing Partner Markets bei EY Österreich.

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Pressetext (8785 Zeichen)Plaintext

  • Zwei Drittel der mittelständischen Betriebe (64 %) beklagen Umsatzrückgänge durch COVID-19, nur sieben Prozent haben von Corona profitiert
  • Fast die Hälfte (45 %) rechnet mit weiteren Einbußen – speziell im Tourismussektor
  • Kurzarbeitsgeld als meistgenutzte staatliche Unterstützung 2020
  • 71 Prozent beantragten staatliche Unterstützung, ein Drittel (33%) plant Neubeantragung weiterer Hilfen
Wien, 3. März 2021. Die heimischen mittelständischen Betriebe durchlebten in den vergangenen Monaten stürmische Zeiten. Der Anteil jener Unternehmen, die die COVID-19-Krise bisher mit einem blauen Auge überstanden hat, ist gering – nur jeder siebte Mittelständler (14 %) spürt keine Auswirkungen. Fast zwei von drei Befragten (64 %) haben infolge der Pandemie Umsatzrückgänge verzeichnen müssen. Auch Bestellungen und Anfragen waren bei der Hälfte (50 %) rückläufig, jeder Dritte (35 %) klagt über Auftragsstornierungen. Probleme mit der Lieferkette gab es bei gut jedem vierten Betrieb (28 %).

Die Zahl der Gewinner liegt im einstelligen Bereich: Sieben Prozent profitierten von Umsatzzuwächsen, acht Prozent konnten die Produktion von neuen Produkten aufnehmen.

Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY, für die 800 mittelständische, nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern in Österreich befragt wurden.

„Die Corona-Pandemie hat Schlag auf Schlag die heimische KMU-Landschaft durchgerüttelt und viele sind leider auf der Strecke geblieben. Nur wenige konnten aus den letzten Monaten Profit ziehen. Wichtig ist der Blick nach vorne – Unternehmen brauchen eine klare Strategie für die Zeit nach der Krise. Österreichs Mittelstand ist von Innovation geprägt. Auf diese Stärke sollten sich Unternehmen jetzt besinnen und innovative Leistungen erbringen, die die Kunden sowohl vor als auch nach der Krise erwartet haben“, analysiert Erich Lehner, Managing Partner Markets bei EY Österreich. 

Weitere Umsatzrückgänge prognostiziert
Auch der bis zum Beginn des zweiten Lockdowns im November vorherrschende Optimismus (siehe EY Unternehmensbefragung zu Restrukturierung und Krisenbewältigung Ende 2020) ist durch die Bank stark eingetrübt: Dass sich die Umsatzentwicklung bis zum Halbjahr 2021 positiv entwickeln wird, glauben nur acht Prozent. Immerhin fast jeder zweite Mittelständler (45 %) rechnet corona-bedingt mit niedrigeren Umsätzen als ursprünglich geplant. 47 Prozent gehen aktuell davon aus, die Umsätze halten zu können.

Im Durchschnitt wird erwartet, dass die Umsätze um zehn Prozent niedriger ausfallen werden als kalkuliert. Wenig überraschend ist, dass vor allem die Tourismusbranche (86 %) davon ausgeht, aufgrund von COVID-19 geringere Umsätze zu lukrieren als angestrebt – gerechnet wird mit einem Minus von durchschnittlich einem Drittel (33 %). Im Bereich Handel und Konsumgüter zeigen sich 54 Prozent ebenfalls pessimistisch, was die kurzfristigen Umsätze betrifft. „Durch die Lockdowns mussten die Hotellerie und viele Freizeitattraktionen schließen – von In- und Auslandsreisen ganz zu schweigen. Und der Onlinehandel kann die Schließungen des stationären Handels natürlich nicht völlig kompensieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen war es hier auch kaum oder gar nicht möglich, Alternativen auf die Beine zu stellen, um trotz der Restriktionen Geld einzunehmen. Das schlägt sich nun stark auf die wirtschaftliche Lage der Sparten Tourismus und Konsumgüter nieder“, meint Klaus Haberfehlner, Partner bei EY-Parthenon und Leiter des Bereichs strategisch-operative Restrukturierung. Der Experte rät den betroffenen und weniger betroffenen Unternehmen gleichermaßen zu einer schonungslosen Standortbestimmung: „Je nach Grad der Krisenbetroffenheit des Unternehmens und der gesamten Branche müssen Maßnahmen getroffen werden, die über die operative Bewältigung hinausgehen und die grundlegende unternehmerische Transformation bzw. die Sicherung der unmittelbaren Zukunftsfähigkeit unterstützen. Es bringt nichts, um jeden Preis veraltete Strukturen zu erhalten.“

Am bislang wenigsten negativ betroffen zeigt sich der Immobiliensektor – hier erwartet jeder neunte Betrieb (11 %) sogar eine Umsatzsteigerung, 14 Prozent rechnen aber auch hier mit Umsatzrückgängen – im Durchschnitt jedoch lediglich von einem Prozent. Auch die Sparten Energie- und Wasserversorgung (-2 %) sowie die Industrie (-4 %) gehen davon aus, sich mit einem geringen Minus durch die kommenden Monate navigieren zu können.

Corona-bedingter Stellenabbau bei fast jedem sechsten Betrieb
Fast drei Viertel der mittelständischen Betriebe (71 %) haben im vergangenen Jahr staatliche Unterstützungsleistungen in Anspruch genommen – allen voran die Kurzarbeit, die von 64 Prozent genutzt wurde. Dennoch konnten leider nicht alle Entlassungen verhindert werden: 16 Prozent der KMU mussten in Folge der Pandemie Mitarbeiter abbauen.

Um den Betrieb weiterhin über Wasser zu halten, suchte ein Viertel (25 %) um Steuerstundungen an, 15 Prozent beantragten einen Fixkostenzuschuss. Härtefonds für KMU bzw. Stundungen der Sozialversicherungsbeiträge von EPU nahmen zwölf Prozent in Gebrauch. Quer durch alle Wirtschaftszweige nahm jeweils die Mehrheit der befragten Unternehmen einzelne staatliche Unterstützungsangebote in Anspruch – speziell der Tourismussektor (96 %). Das Schlusslicht – auf hohem Niveau – bildeten Unternehmen in den Bereichen Energie- und Wasserversorgung sowie die Dienstleister inklusive Finanzdienstleistern (je 57 %) und der Bereich Real Estate (58 %).

„Grundsätzlich stehen Politik aber auch Unternehmen zwei Typen von Instrumentarien zur Krisenbewältigung zur Verfügung: Strukturerhaltende Maßnahmen wie die Kurzarbeit einerseits und strukturerneuernde Maßnahmen wie beispielsweise die Investitionsprämie andererseits. Wichtig ist, dass die Wirkung strukturerhaltender Maßnahmen mit der Dauer der Krise laufend abnimmt – weil die Strukturen, die damit erhalten werden sollen, in einer sich verändernden Welt zunehmend an Relevanz verlieren. Gleichzeitig gewinnen strukturerneuernde Maßnahmen mit andauerndem Krisenverlauf an Bedeutung. Entscheider und Politik müssen also zunehmend den Fokus von Strukturerhalt auf Strukturerneuerung richten und diese mutig in Angriff nehmen.“, erklärt Johannes Schneider, Partner bei EY-Parthenon.

Mehrheit rechnet mit Erholung nach einem Jahr
Auch in den kommenden Monaten ist mit einer häufigen Nutzung staatlicher Hilfspakete zu rechnen: Immerhin jeder dritte Mittelständler (33 %) gibt an, zumindest einzelne Hilfsmaßnahmen neu beantragen zu wollen – sieben Prozent sich noch nicht sicher. Im Tourismusbereich planen sogar zwei von drei Unternehmen (67 %) die Neubeantragung staatlicher Hilfsmaßnahmen in den kommenden Monaten. Am niedrigsten ist dieser Anteil in der Immobilienbranche: Dort will nur rund jeder achte Betrieb (13 %) in den nächsten Monaten einen neuen Antrag auf Unterstützungsleistungen stellen.

Mehr als jeder zweite Mittelständler (57 %) geht aktuell davon aus, dass sich das eigene Unternehmen innerhalb eines Jahres von der Krise erholt haben wird. Ein Fünftel (24 %) meint sogar, dass das in sechs Monaten der Fall sein wird. Immerhin 34 Prozent der Befragten erwarten allerdings, dass die Erholung länger als ein Jahr dauern wird. Nur jeder 50. Betrieb ist sich unschlüssig, ob jemals wieder das Vor-COVID-19-Niveau erreicht werden kann.

„Die heimischen Mittelständler zeichnen sich vor allem durch Realismus aus und sind sich sehr wohl bewusst, dass die Veränderungen, die die Corona-Krise mit sich gezogen hat, nicht von einen Tag auf den anderen rückgängig zu machen sind. Das Ziel muss es sein, gemeinsam mit der Politik an einem Strang zu ziehen, um die österreichische Wirtschaft gemeinsam wieder anzukurbeln“, betont Haberfehlner.    

EY im Überblick
EY* ist eine der führenden Prüfungs- und Beratungsorganisationen in Österreich. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter an vier Standorten und erzielte im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von 157 Millionen Euro. Gemeinsam mit den insgesamt rund 300.000 Mitarbeitern der internationalen EY-Organisation betreut EY Kunden überall auf der Welt.

EY bietet sowohl großen als auch mittelständischen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung sowie Transaktionsberatung und Managementberatung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com/at  

*Der Name EY bezieht sich in diesem Profil auf alle österreichischen Mitgliedsunternehmen von Ernst &Young Global Limited (EYG), einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. Jedes EYG Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen.



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Head of Communications Austria
EY
Wagramer Str. 19
A-1220 Wien
Tel.: +43 1 211 70 1156
E-Mail: florian.haas@at.ey.com 
 
Susanne Hudelist
ikp Wien
Museumstraße 3/5
A-1070 Wien
Tel.: +43 1 524 77 90 19
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