- Technologieinvestition von 1 Milliarde US-Dollar in KI-gestützte Funktionen, um Abschlussprüfung nachhaltig zu transformieren
- EY integriert Künstliche Intelligenz umfassend in globale Prüfungsplattform
- Neues Gen-AI-Feature EYQ Assurance Knowledge unterstützt bei der intelligenten Suche und Zusammenfassung von Inhalten aus Rechnungslegung und Prüfung
Wien, 29. April 2025 – EY läutet die nächste Phase seiner globalen Technologieinvestition in den Bereich Assurance ein: Mit neuen KI-gestützten Funktionen integriert das Unternehmen Künstliche Intelligenz in seine globale Prüfungsplattform. Die Weiterentwicklungen sind Teil einer vierjährigen Investitionsoffensive in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar und unterstützen weltweit mehr als 160.000 Prüfungsprojekte.
Die Neuerungen sind Bestandteil des laufenden Transformationsprogramms der Wirtschaftsprüfung bei EY. Ziel ist es, die Qualität der Abschlussprüfung weiter zu steigern, das Vertrauen in die Kapitalmärkte zu stärken und die Prüfungserfahrung für Mandant:innen und Prüfungsteams grundlegend zu modernisieren – durch moderne Technologie und datengestützte Einblicke.
Ein zentrales neues Feature ist EYQ Assurance Knowledge: Das auf generativer KI (GenAI) basierende Tool ermöglicht intelligente Suchvorgänge und prägnante Zusammenfassungen von Inhalten aus Rechnungslegung und Prüfung. Integriert in die tägliche Arbeitsumgebung der Prüfungsteams liefert es kontextbezogene Informationen – zugeschnitten auf Branche, Region und Komplexität des jeweiligen Mandats.
Stefan Uher, Leiter der Wirtschaftsprüfung bei EY Österreich, betont: „Künstliche Intelligenz verändert die Abschlussprüfung grundlegend – und wir bei EY setzen hier international neue Standards. Durch den gezielten Einsatz von GenAI schaffen wir mehr Effizienz, Transparenz und Qualität in der Prüfung. Gleichzeitig stärken wir das Vertrauen in unsere Arbeit und machen den Beruf für die nächste Generation von Prüfer:innen noch attraktiver.“
Die Entwicklung erfolgt auf Basis der neun Prinzipien für verantwortungsvolle KI bei EY sowie des EY AI Assurance Frameworks. Nutzer:innen erhalten dabei stets volle Transparenz über Quellen und Inhalte – mit Zugriff auf geprüfte Fachinformationen.
Weitere Neuerungen umfassen eine neue Version der EY Intelligent Checklists mit KI-Unterstützung. Mithilfe von GenAI werden Vorschläge für die Beantwortung regulatorischer Checklisten generiert, um die Einhaltung von Rechnungslegungs- und Offenlegungspflichten zu erleichtern.
Außerdem stellt EY Verbesserungen für das Tool EY Financial Statement Tie Out vor. Dieses hilft Prüfenden dabei, die Genauigkeit und Konsistenz von Finanzberichten zu überprüfen. Die erweiterten Funktionen erleichtern insbesondere die Nachverfolgung von Änderungen zwischen verschiedenen Versionen von Jahresabschlüssen – ein weiterer Beitrag zur Qualitätssicherung in der Prüfung.
Mit der Integration dieser und weiterer Tools – darunter auch erweiterte Workflows und eine noch stärkere Datenanbindung – bringt EY im Jahr 2025 mehr als 30 neue oder weiterentwickelte Funktionen auf den Markt. Damit wird sowohl die Arbeit der Prüfenden als auch das Erlebnis für Mandant:innen deutlich verbessert. Die neue Plattform schafft zudem die Grundlage für weitere Investitionen in innovative Technologien und Services, mit denen EY das volle Potenzial der rasanten KI-Entwicklung ausschöpfen möchte.