- Umsatz steigt um 11,6 Prozent auf 255,1 Mio. Euro – anhaltendes Wachstum in einem herausfordernden Marktumfeld
- Durchschnittliches jährliches Wachstum in den letzten fünf Jahren für EY Österreich von 10,3 Prozent – global bei 8,2 Prozent
- Über 1.500 Mitarbeitende an fünf Standorten in Österreich, 41 neue Stellen im vergangenen Jahr
- Globale EY-Organisation mit 53,2 Mrd. US-Dollar Umsatz (+4 % in lokaler Währung) und einem Mitarbeiterplus von 3,4 Prozent auf mehr als 406.000 Personen
- Starker Fokus auf Künstliche Intelligenz und Technologieberatung, unterstützt durch die globale Plattform EY.ai – mehr als 50 Prozent Umsatzplus bei KI-Beratung in Österreich
- Starkes Wachstum im Krypto- und FinTech-Sektor, unter anderem durch MiCAR-Lizenzierungen für Bybit und Cryptonow
Wien, 24. Oktober 2025 – EY Österreich hat das Geschäftsjahr 2024/2025 (Stichtag 30. Juni 2025) mit einem neuen Rekordergebnis abgeschlossen. Der Umsatz nach UGB stieg um 11,6 Prozent auf 255,1 Millionen Euro. Damit setzt die Prüfungs- und Beratungsorganisation ihren Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort. Über die letzten fünf Geschäftsjahre verzeichnete EY Österreich ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 10,3 Prozent, was die stabile Marktposition und das Vertrauen von Kund:innen in die Beratungs- und Prüfungsleistungen des Unternehmens unterstreicht.
Mit über 1.500 Mitarbeitenden an fünf Standorten – Wien, Linz, Salzburg, Klagenfurt, Graz – hat EY im vergangenen Jahr auch personell weiter ausgebaut. Im vergangenen Jahr entstanden 41 neue Arbeitsplätze in Prüfung und Beratung.
Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich: „Wir konnten auch im abgelaufenen Geschäftsjahr unseren Wachstumspfad erfolgreich fortsetzen. Der Markt entwickelt sich rasant – KI, Regulierung und Digitalisierung sind die zentralen Themen. Unser Fokus liegt darauf, Unternehmen mit fundiertem Fachwissen und technologischer Exzellenz auf diesem Weg zu begleiten. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, dass uns unsere Kund:innen gerade in herausfordernden Zeiten entgegenbringen“.
Auch international zeigt das Netzwerk eine starke Entwicklung: Die globale EY-Organisation erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 53,2 Milliarden US-Dollar, ein Plus von vier Prozent in lokaler Währung. Im Fünfjahresvergleich ergibt das ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 8,2 Prozent.
Fokus auf Menschen, Vielfalt und Weiterbildung
Weltweit arbeiteten mit Stichtag 30. Juni 2025 über 406.000 EY-Mitarbeiterinnen für EY – ein Plus von 3,4 Prozent. In Österreich beschäftigte EY zum Stichtag mehr als 1.500 Mitarbeitende an fünf Standorten. Im letzten Jahr hat EY in Österreich damit 41 neue Stellen geschaffen. Der Frauenanteil liegt in Österreich bei 53 Prozent, der Anteil von Frauen in Führungspositionen bei 44 Prozent.
Als rezertifiziertes Partnerunternehmen des Audit berufundfamilie arbeitet EY stetig weiter an ausgeglichenen Geschlechterrepräsentationen auf allen Ebenen. Inclusiveness ist ein wichtiger Teil der Kultur von EY: Interne Netzwerke, kreative Eventformate, Trainings und Mentoringprogramme unterstreichen die gelebte Vielfalt. Im Rahmen externer Kooperationen und Sponsorings werden diese Werte auch nach außen vertreten.
Karriereoptionen wurden heuer kreativ erlebbar gemacht beim „EY Karriereaufschwung“: Auf der höchsten Schaukel Europas haben Talente EY als Arbeitgeber kennengelernt.
Hoch hinaus geht es auch im Bereich Weiterbildung: Das globale Lernprogramm EY Badges bietet über 95 Weiterbildungszertifikate in den Bereichen KI, Technologie, Leadership und Business. Allein im Geschäftsjahr 2024/25 wurden weltweit rund 108.000 Badges vergeben, darunter über 32.000 Zertifikate im Bereich Analytics & Data Strategy.
KI und Technologie als Wachstumstreiber
EY investiert weltweit jährlich mehr als eine Milliarde US-Dollar in die Entwicklung von AI-First-Plattformen und Produkten, darunter über 1.000 KI-Agenten, KI-gestützte Audit-Tools und mehr als 100 interne Anwendungen. Die globale Plattform EY.ai bündelt Fachwissen aus Strategie, Technologie, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, um Unternehmen bei der verantwortungsvollen Implementierung von KI-Lösungen zu unterstützen. Weltweit arbeiten mittlerweile mehr als 15.000 EY-Mitarbeitende an KI-Projekten – von Finanztransformationen über Cybersecurity bis hin zu automatisierten Reporting- und Governance-Systemen.
Das schlägt sich auch in der besonders dynamischen Entwicklung des KI-bezogenen Umsatzes nieder, der im Vergleich zum Vorjahr global um 30 Prozent zunahm – getrieben durch die starke Nachfrage nach technologiegestützten Transformationen, Datenstrategien und KI-Governance-Frameworks. In Österreich gab es sogar ein Plus von mehr als 50 Prozent bei KI-Projekten.
Susanne Zach, Partnerin und Leiterin Data & AI bei EY Österreich: „Künstliche Intelligenz verändert unsere Branche tiefgreifend. Wir gestalten diese Entwicklung aktiv mit. Wir investieren in Know-how, Tools und interdisziplinäre Teams, um KI verantwortungsvoll und wirksam in die Unternehmenspraxis zu bringen.“
Starkes Wachstum im Krypto- und FinTech-Bereich
EY verzeichnet in Österreich außerdem besonders starkes Wachstum im Krypto- und FinTech-Segment, das von multidisziplinären Teams aus Rechtsberatung durch EY Law, Steuer-, Finance- und Technologieberatung getragen wird. Das EY Law FinTech-Team unter der Leitung von Martin Hanzl hat sich dabei als führende rechtliche Anlaufstelle für innovationsgetriebene Unternehmen in Europa etabliert. In den vergangenen Monaten begleitete das Team unter anderem die MiCAR-Lizenzierungsverfahren für die internationalen Krypto-Unternehmen Bybit und Cryptonow. Damit ist EY Law eine der ersten Kanzleien im EU-Raum, die Unternehmen erfolgreich bei der Umsetzung der neuen europäischen „Markets in Crypto-Assets Regulation“ (MiCAR) unterstützt. Das FinTech-Team ist einer der am schnellsten wachsenden Bereiche der Kanzlei und berät mehrere der Top-10-Krypto-Börsen weltweit. Für diese Leistungen wurde EY Law mehrfach ausgezeichnet, unter anderem im Chambers FinTech Band 1-Ranking, Legal 500, WTR 1000 und bei den JUVE Awards.
Neue integrierte Angebote: EY Parthenon und EY Studio+
Die Strategie- und Transaktionsdienstleistungen wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr global unter der Marke EY Parthenon gebündelt, um den steigenden Bedarf nach integrierten Wachstums-, M&A- und Transformationslösungen zu bedienen.
Eva-Maria Berchtold, Partnerin und Leiterin von EY-Parthenon in Österreich, dazu: „Unternehmen stehen heute vor komplexen Herausforderungen – geopolitisch, technologisch und wirtschaftlich. Genau hier setzen wir mit EY-Parthenon an: mit strategischem Weitblick, interdisziplinärer Kompetenz und einem starken globalen Netzwerk. Für Österreich bedeutet das: Wir bringen unsere Stärken in einem noch schlagkräftigeren internationalen Kontext ein."
Zusätzlich hat EY Österreich mit EY Studio+ im Geschäftsjahr 2025 ein neues, integriertes Angebot für die Transformation von Marketing, Vertrieb und Service gestartet. Das Modell kombiniert Strategie, Design, Technologie und Daten, um Kundenerlebnisse neu zu gestalten. Über 70 Spezialist:innen in Österreich arbeiten an Projekten, die Kreativität und Technologie verbinden.
Spitzenplatzierungen im INDUSTRIEMAGAZIN und KURIER-Ranking
EY Österreich wurde im vergangenen Jahr erneut mehrfach ausgezeichnet. Beim Beraterranking des INDUSTRIEMAGAZIN belegte EY Platz 1 in Finance-Beratung, Platz 2 in Digitalisierungsberatung und Platz 3 in Nachhaltigkeitsberatung. In den Branchenrankings erreichte EY den ersten Platz für Banken & Versicherungen sowie Handel & Konsumgüter und Platz 3 für Maschinen- & Anlagenbau. Darüber hinaus wurde EY im KURIER/IMWF-Innovationsranking 2025 erneut als „Innovationssieger in der Kategorie Consulting“ ausgezeichnet – ein weiterer Beleg für die starke Marktpräsenz und Beratungsqualität. Kürzlich wurde EY zudem von KURIER/IMWF als führend beim „Nachhaltigen Engagement“ in Österreich prämiert.