Herrenried. Die närrische Zeit ist wieder da, und so schallte es kürzlich fröhlich „Duri, Duri, Duri-ooooo“ durch das SeneCura Sozialzentrum Herrenried – immerhin ist das der beliebte Faschingsgruß in der Region, und Lustigsein kennt kein Alter! Bewohner:innen, Angehörige und Mitarbeiter:innen feierten gemeinsam ausgelassen die Faschingszeit. Traditionelle Köstlichkeiten wie Faschingskrapfen und Wurstsalat durften genausowenig fehlen wie Musik, die richtig einheizte und viele zum Tanzen brachte.
Süße Bienchen, kernige Cowgirls und lustige Clowns, oder einfach nur reich verzierte, spaßige Hüte – diese Verkleidungen und viele mehr konnte man bei der Faschingsrunde im SeneCura Sozialzentrum Herrenried entdecken. Zuerst hieß es, sich gemütlich im Festsaal niederlassen, knusprige Krapfen und deftigen Wurst- und Käsesalat genießen – vielleicht beim ein oder anderen Gläschen Wein, aber dann wurde so richtig eingeheizt: Die Musikgruppe „Sternensinger“, bestehend aus eifrigen Ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen, hatte einen Überraschungsauftritt und stimmte besonders schwungvolle Stimmungsmusik an – da hielt es viele nicht mehr auf ihren Sitzen. „Es soll nur ja niemand glauben, dass wir langweilig werden, nur weil wir alt sind – oh nein, der Boden hat richtig gebebt, weil wir so fleißig unsere Tanzbeine geschwungen haben!“, betont Bewohnerin Erika Coik lachend.
Närrisches Treiben – und Lachen – verbindetDie Bewohner:innen genossen die Faschingsfeier sichtlich und erfreuten sich an Speis und Trank, Musik und nicht zuletzt an den lustigen Verkleidungen, bei denen auch ihre Betreuer:innen besonders kreativ waren. Faschingsfeiern gehören im schönen Vorarlberg einfach dazu – für jung und alt! „Musik, Tanz und das Zusammensein mit den Angehörigen bringen so viel Freude und Lachen, und zwar in jedem Alter – und Fasching kommt einfach nie aus der Mode“, erklärte Pflegedienstleitung Melanie Stemer. „Familiäre Atmosphäre ist bei uns keine leere Phrase und gemeinsames Feiern wahnsinnig wichtig, darum fühlen sich bei uns im Haus auch alle so wohl!“